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wenn man einmal zusammenrechnet was nationale Armeen Nationalstaaten kostet - wäre es da nicht sinnvoller und kostengünstiger eine einzige "Weltarmee" zu installieren - Verteidigung den einzelnen Nationen zu untersagen - und diese Armee dem Völkerbund (UN) zu unterstellen um tatsächlich die Erde befrieden zu können...

2006-12-31 20:14:51 · 3 antworten · gefragt von john m 2 in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

Ich sprach von einer armee dem Völkerbund untergeordnet - nicht den USA! die USA sind mit Sicherheit das "multikulturelste" was es an Nation gibt - aber garantiert nicht DER Völkerbund...

2006-12-31 21:03:18 · update #1

3 antworten

Eine nationale Armee besteht aus Männern und Frauen, die einem nationalen Verband entspringen, in welchem sie ihre Familien, ihre Habe, ihre Persönlichkeit und ihr Herz entwickeln und versorgen. Hieraus ergibt sich eine Verpflichtung aus Anspruch des eigenen Volkes, aber auch eine mentale Verantwortung und Bindung. Trotzdem quälen z.B. amerikanische Soldaten voll Stolz ihre Gefangenen, und deutsche Soldaten spielen Fußball mit Totenschädeln. Der Mensch an sich ist ehrlich, aufrecht, und voller Mitgefühl.....

Einer internationalen Armee würde gerade dieses, den einzelnen persönlich betreffende Verantwortungsbewußtsein schnell abhanden kommen. Diesen Menschen sollen todbringende Waffen und Strategien anvertraut werden....gib jemandem eine solche Macht und er wird sie gebrauchen - frag, welchen Stolz eine zusammengewürfelte Kompanie unterschiedlichster Couleur und Herkunft entwickeln könnte... Wer sollte eine Eigendynamik verhindern?

2006-12-31 21:04:27 · answer #1 · answered by Displicentia 6 · 0 0

Die Welt besteht mehr denn je aus diversen Zusammenschlüssen von selbständigen Staaten. Die EU ist hier ein recht anschauliches Beispiel!
Allerdings hat kein Staat aber auch kein Staatenbund das Recht, sich in die inneren Belange anderer Staaten oder Staatenbünde einzumischen.
Die Ausnahmesituationen z.B. im Sudan oder im Libanon könnten dazu bewegen, diese Grundregel links liegen zu lassen. Allerdings halte ich eine Fremdeinmischung für eher schädlich!
Niemand hat im dreißigjährigen Krieg bei uns für Ausgleich und Frieden gesorgt. Andere Staaten müssen m.E. dieselbe Entwicklung selbst durchmachen. WIr oder wer immer sollte allenfalls hilfreich zur Seite stehen, auf direkte Einmischung aber verzichten!

2007-01-01 04:13:22 · answer #2 · answered by Anonymous · 0 0

Die Geschichte ist der beste Lehrmeister. Napolion bediente sich der Männer seiner "neuen Untertanen", der eroberten Gebiete. So starben 10.000e Deutsche in Russland - für Napoleon. Das Problem ist, das so andere darüber entscheiden würden, ob und wo man zu kämpfen hat. Der moralische Druck überall mit zu mischen ist schon groß genug. Wenn die Nato die einzige Europäische Armee wäre, mit den Amis als Führer, dann würden unsere Jungs bestimmt im Iraq abgeschlachtet. Die Kosten alleine entscheiden das nicht, sondern auch die Gefahr von anderen, die anders denken, bestimmt zu werden. Was wäre, wenn es wieder eine zwingende Wehrpflicht gäbe? Wenn man überall hin verschickt werden könnte, obwohl man die Kämpfe dort für nicht richtig und sogar für sinnlos hielte? Wäre das nicht fast so wie zur Zeit der Aristrokratien, für denen "Familientwist" und Größenwahn das Volk abgeschlachtet wurde?

Aus Kostengründen es sich so einfach machen könnte nach hinten los gehen.

2006-12-31 20:50:18 · answer #3 · answered by X 6 · 0 0

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