English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Da, wie ihr vielleicht wisst, ein Nordlicht bin, wäre es doch auch mal ganz schön in Platt sich zu äussern, d.h. Hessen in hessisch, Bayern, naja weis man ja und so weiter.

Moin, sagt man hier morgens, mittags und abends, wenn man Leute auf der Strasse begrüsst, die antworten dann - MoinMoin.

Wer kennt auch "dialektische Feinheiten" aus Deutschland ?

2006-12-31 07:10:44 · 8 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Sprachen

8 antworten

Halt! Stop! Auch wenn das jetzt besserwisserisch klingt: Dialekt ist was anderes als Platt! Ich lebe zwar in Wiesbaden, bin aber in Wuppertal geboren, und ich weiß aus Erfahrung, daß man den Wuppertaler Dialekt auch anderswo versteht, mit dem Wuppertaler Platt sieht's aber schon gaaanz anders aus. Das ist nämlich an das Deutsch angelehnt, das man im Mittelalter sprach, also "Mittelhochdeutsch". Meine Oma beherrschte das noch fließend, und als sie mal einen Ausflug nach Holland machte, hat man ihr Hochdeutsch nicht verstanden, ihr Platt aber schon. Ein Beispiel: "Du seiss uut wie en bedröppelten Honk!". Und hier die Übersetzung, damit Ihr Euch nicht vor lauter Verzweiflung die Kopfhaut blutig kratzt: "Du siehst aus wie ein beträufelter Hund", sinnbildlich also: "Du siehst aus wie 7 Tage Regenwetter".
Aber zurück zur Frage, ob hier Dialekt erlaubt ist oder nicht: ich denke mal, solange der Dialekt verständlich ist, oder man im Zweifelsfall die Übersetzung mitliefert, geht das. Schließlich hat mal ein kluger Mann gesagt: "Mundart ist der geheime Quell jeder gewachsenen Sprache". Aber Vorsicht bei so "exotischen" Dingen wie der Erbsensprache, die Manche/r von uns als Kind gelernt hat, bei der an jeden Buchstaben eines Wortes "Erbsen" angehängt wird. Das kann Dir schnell mal eine Antwortlöschung eintragen wegen Unverständlichkeit. Glaubst Du nicht? Ist mir aber passiert, als ich einem User ein "Frohes Fest" wünschte...

2006-12-31 08:59:03 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 0

Nabend!
Sagt man bei uns(Saarland), ist kurz für "guten Abend". Aber ich spreche und schreibe nicht gerne auf Platt, weil ich unseren Dialekt hier einfach so beschissen finde. Ich weiß eigentlich sollte man dazu stehen, aber ich finde den saarländischen Dialekt einfach nur grauenhaft. Deshalb ist mein Vorsatz für's neue Jahr nur noch Hochdeutsch (Umgangssprache mit Schimpfwörtern und so aber auch noch) zu sprechen.

2006-12-31 15:38:04 · answer #2 · answered by Retterin 3 · 0 0

ich habe schon in dialekt geschrieben.
spezial dialekt sind die ilwweerdritscher.

2006-12-31 15:37:32 · answer #3 · answered by whyskyhigh 7 · 0 0

An schean Gruaß aus Niederbayern, und a Guads Neis!

(scnr)

2006-12-31 15:28:16 · answer #4 · answered by Lucius T Fowler 7 · 0 0

ich bin berlinerin und berliner gerne - aber hier auf berlinerisch zu antworten, wäre mir viel zu "mühsam", weil einem ja das hochdeutsch schreiben durch jahrzehnte langes üben einfach leichter vor der hand geht...
dialekte sind zum hören da, nicht zum lesen. finde ich.
ansonsten glaub ich, was yc angeht, darfste antworten wie du willst...

2006-12-31 15:25:04 · answer #5 · answered by bonbon 4 · 0 0

Solange es jemand versteht... Ich bevorzuge Hochdeutsch für solch allgemeine Seiten, habe selbst auch Schwierigkeiten extreme Dialekte zu verstehen.

2006-12-31 15:17:01 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Ja mei, ist den scho Weihnachten?

Ich verstehe zwar Deine Frage nicht, aber im Norden soll es nicht viele Echotäler geben - vielleicht macht es der viele Küstennebel!

2006-12-31 15:16:22 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

Ick snack ook platt.
Meine "dialektische Feinheit" heißt:
"Klei mi an moors"
mon moin!

2006-12-31 15:25:22 · answer #8 · answered by Derfnam 5 · 0 1

fedest.com, questions and answers