Es ist nicht richtig, dass Gott Leiden sehen will. Natürlich lässt Gott Leid zu, aber er ist nicht der Verursacher des Leides. Das Leid selbst geht von Menschen aus. Aber durch die Erfahrung eines Leides können wir lernen, uns mehr in Gottes Hand zu begeben.
Hiob hat sehr viel Leid erfahren (daher der Begriff "Hiobsbotschaft") aber letztendlich hat GOtt ihm alles vielfältig zurück gegeben.
Gott möchte, dass wir aus freien Stücken in freiem Willen zu ihm kommen und ihm vertrauen. Und dann wird er uns leiten. Das heißt aber nicht, dass wir dann unverwundbar sind, nicht mehr krank werden oder keine Probleme mehr haben. Wir sind vielleicht verwundbarer als vorher und haben vielleicht auch mehr Probleme als vorher, aber wir wissen, wie wie besser mit diesenDingen umgehen und an wen wir sie abgeben können. Das macht uns dann wieder stärker.
Gott läßt zu das Gläubige leiden - vielleicht um zu sehen, wie verwurzelt unser Glaube ist.
2006-12-31 22:35:55
·
answer #1
·
answered by ? 2
·
2⤊
0⤋
Nun ja, durch Prüfungen wird der Glaube gestärkt, weil es auch einen Text in der Bibel gibt, wo es heißt, dass man nicht mehr erleiden muss, als man ertragen könnte. Jedenfalls kommt das Unglück auch nicht von Gott, viele schlimme Dinge passieren einfach durch die Bosheit einiger Menschen.
2006-12-31 15:02:52
·
answer #2
·
answered by Poison Ivy 6
·
4⤊
0⤋
Gott hat seinen eigenen Sohn auch nicht verschont vor dem Leiden. Jesus ist aber im Gegensatz zu uns, ohne Sünden gewesen und hat alle Sünden auf sich genommen. Wenn wir also dem Guten folgen, wird der Teufel eifersüchtig, weil er den Himmel verscherzt hat. Luzifer war ein großer Engel und wollte sein wie Gott. Er wurde Stolz und hat sich dadurch von Gott abgewandt. In dieser Welt werden wir geprüft, ob auch wir uns zu Gott entscheiden wollen. Wenn ja, dann will der Eifersüchtige uns diesen Weg vermissen. Aber im Opfer für die Liebe zeigt sich unser Liebe und Dankbarkeit zu Gott. Er will nicht das Leiden, sondern die Liebe. Die Stolzen können diese Liebe Gottes, die alles hingibt bis zum Tode am Kreuz für uns, nicht verstehen.
2007-01-01 04:14:10
·
answer #3
·
answered by Brückenbauer 2
·
3⤊
0⤋
Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen. Off. 21,4
Es sind nicht die Ungläubigen die das Leiden bringen. Die Bibel sagt es ist durch die Sünde entstanden durch das Entfernen von Gott. Gott müsste das Böse vernichten um uns zu befreien. Doch das wird ja erst am Ende unserer Zeit sein.
Leiden ist nicht nur immer negativ auch wenn es im Moment so scheint, vieles lernen wir erst durch eine Krise. Es bringt uns auf dem spirituellen Weg weiter. Manchmal sieht man das erst Jahre später ein.
2006-12-31 19:53:55
·
answer #4
·
answered by Sternchen 5
·
3⤊
0⤋
Hallo Du hast Recht! Begib Dich in die Hände Gottes!
Warum das Leid?! Eine genaue Antwort findest Du in der Bibel!
(Hiob 1:1) 1 Es war da ein Mann im Land Uz, dessen Name Hiob war; und dieser Mann erwies sich als untadelig und rechtschaffen und gottesfürchtig und von Schlechtem weichend.
(Hiob 1:6-12) . . .Nun kam der Tag herbei, an dem die Söhne des [wahren] Gottes hineingingen, um sich vor Jahwe zu stellen, und auch Satan begab sich dann mitten unter ihnen hinein. 7 Da sprach Jahwe zu Satan: „Woher kommst du?“ Satan antwortete darauf Jahwe und sagte: „Vom Umherstreifen auf der Erde und vom Umherwandeln auf ihr.“ 8 Und Jahwe sprach weiter zu Satan: „Hast du dein Herz auf meinen Knecht Hiob gerichtet, daà es seinesgleichen keinen gibt auf der Erde, einen Mann, untadelig und rechtschaffen, gottesfürchtig und von Schlechtem weichend?“ 9 Darauf antwortete Satan Jahwe und sagte: „Ist es etwa umsonst, daà Hiob Gott gefürchtet hat? 10 Hast nicht du selbst um ihn und um sein Haus und um alles, was er hat, ringsum eine Hecke aufgerichtet? Das Werk seiner Hände hast du gesegnet, und sein Viehbestand, er hat sich ausgebreitet auf der Erde. 11 Aber zur Abwechslung strecke bitte deine Hand aus, und taste alles an, was er hat, [und sieh,] ob er dir nicht direkt ins Angesicht fluchen wird.“ 12 Daher sprach Jahwe zu Satan: „Siehe! Alles, was er hat, ist in deiner Hand. Nur gegen ihn selbst strecke deine Hand nicht aus!“ Da ging Satan hinaus, von der Person Jahwe hinweg.
(Hiob 2:1-8) . . .Danach kam der Tag herbei, an dem die Söhne des [wahren] Gottes hineingingen, um sich vor Jahwe zu stellen, und da kam auch Satan in ihrer Mitte, um sich vor Jahwe zu stellen. 2 Da sprach Jahwe zu Satan: „Von woher kommst du denn?“ Satan antwortete darauf Jahwe und sagte: „Vom Umherstreifen auf der Erde und vom Umherwandeln auf ihr.“ 3 Und Jahwe sprach weiter zu Satan: „Hast du dein Herz auf meinen Knecht Hiob gerichtet, daà es seinesgleichen keinen gibt auf der Erde, einen Mann, untadelig und rechtschaffen, gottesfürchtig und von Schlechtem weichend? Auch hält er noch an seiner unversehrten Lauterkeit fest, obwohl du mich gegen ihn reizt, ihn ohne Ursache zu verschlingen.“ 4 Aber Satan antwortete Jahwe und sagte: „Haut um Haut, und alles, was ein Mensch hat, wird er für seine Seele geben. 5 Strecke zur Abwechslung doch deine Hand aus, und rühre an sein Gebein und sein Fleisch, [und sieh,] ob er dir nicht direkt ins Angesicht fluchen wird.“ 6 Daher sprach Jahwe zu Satan: „Da ist er in deiner Hand! Nur auf seine Seele gib acht!“ 7 So zog Satan aus, von der Person Jahwes hinweg, und schlug Hiob von seiner FuÃsohle bis zu seinem Scheitel mit bösartigen entzündeten Beulen. 8 Und er nahm sich dann eine Tonscherbe, um sich damit zu schaben; und er saà inmitten der Asche.
Gott will nicht, dass der Mensch leidet, sondern läÃt es zu!
(Micha 6:8) 8 Er hat dir mitgeteilt, o Erdenmensch, was gut ist. Und was fordert Jahwe von dir zurück, als Recht zu üben und Güte zu lieben und bescheiden zu wandeln mit deinem Gott?
(Johannes 17:3) 3 Dies bedeutet ewiges Leben, daà sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus.
(Hebräer 11:6) 6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, [ihm] wohlzugefallen, denn wer sich Gott naht, muà glauben, daà er ist und daà er denen, die ihn ernstlich suchen, ein Belohner wird.
Ich hoffe, dass Dich diese Gedanken anregen, auf Gott zu vertrauen. Ihn zu suchen und die Bibel zu lesen.
Gerne bin ich für weitere Gedanken für Dich da.
Lieben GruÃ
2006-12-31 19:34:05
·
answer #5
·
answered by diakon 3
·
3⤊
0⤋
Der Gott der Bibel passt nicht in das Schema der westlichen Philosophie: Gott wird Mensch, stirbt einen erbarmungswürdigen Tod?
Wenn es den Gott der Bibel wirklich gibt,. dann ist er auf der Seite der Leidenden.
2006-12-31 19:25:33
·
answer #6
·
answered by JW 3
·
3⤊
0⤋
Lese mal das Buch Hiob (Ijob) in der Bibel...Gott lässt nicht gerne Menschen leiden -- aber, ER will wissen, wie stark unser Glaube ist!
Mal ganz kurz und bündig gesprochen.
2006-12-31 15:04:33
·
answer #7
·
answered by Anonymous
·
3⤊
0⤋
Es ist nicht der Gott sondern der Teufel
da muss man die Bibel verstehen was drin steht
Die Tage von Satan sind gezählt das Leiden hat angefangen seit er auf der Erde ist!!!
2006-12-31 20:15:08
·
answer #8
·
answered by xxuffaxx 4
·
2⤊
0⤋
Sorry, aber wenn Du die Bibel zitiren moechtest, dann lese sie bitte vorher. Es stimmt einfach nicht, Gott will kein Leid und auch aus diesen Gruenden hat er die 10 Gebote geschaffen aber auch den freien Willen. Leid geht immer vom Menschen aus. Das war nie der Wille Gottes. Aber es ist auch nicht die Endgueltige Richtung, wir alle koennen umschwenken. Wenn wir dann fähig sind und der Zweifel geht dahin, nicht in die Richtung Gottes. Besinnliches Lesen.
2006-12-31 15:22:01
·
answer #9
·
answered by Helga M 5
·
3⤊
1⤋
Gott WILL überhaupt niemanden leiden sehen. Aber auch Gläubige sind Teil einer gefallenen Schöpfung, in der das Böse existiert. Und auch Gläubige sind nicht frei von Sünde, d.h. Satan hat auch bei ihnen Angriffspunkte.
Im Übrigen steht in der Bibel (Röm. 8,28), dass denen, die Gott lieben, ALLES zum Besten dient - Gott macht also auch aus dem Leid noch etwas Gutes. Habe ich selbst schon oft erlebt.
2007-01-03 05:12:09
·
answer #10
·
answered by lordseagle 6
·
1⤊
0⤋