2006-12-30
10:15:56
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6 antworten
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gefragt von
Anonymous
in
Kunst & Geisteswissenschaft
➔ Bildende Kunst
➔ Fotografie
@laredo : ein negativbild lässt sich auch in pixel messen
2006-12-30
10:26:32 ·
update #1
anders formuliert : wievile pixel entsprechen eines neg.bilds
2006-12-30
10:27:56 ·
update #2
noch anders formuliert : wieviele pixel müsste eine digitalkamera haben um die schärfe eines mit 100-ASA belichteten KB ?
2006-12-30
10:53:32 ·
update #3
...zu entsprechen
2006-12-30
10:54:35 ·
update #4
Da muss ich widersprechen, Laredo.
Die Filmempfindlichkeit wird durch die Körnung der lichtempfindlichen Schicht - also der Kristallgröße bestimmt. Prinzipiell ist jeder Micro-kristallit ein Pixel.
Man kann das 24 x 26 -Format (und auch Mittelformate) formell tatsächlich auf Pixel umrechnen. Wie das geht, ist etwas komplizierter. Jedenfalls hat ein Kleinbildfilm mit Standard 100 ASA eine Pixelzahl, die weit über der liegt, die für moderne digitale Spiegelreflexkameras angegeben wird.
2006-12-30 10:44:44
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answer #1
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answered by ChacMool 6
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Ich baue Deine Frage mal um: wie muß man ein solches Negativbild scannen, damit es richtig gut rüberkommt.
Dafür benutze ich einen Scanner mit maximaler Qualität, einen Hasselblad Flextight (hiepen früher Imacon). Das Ding hat bei einem Kleinbildnegativ eine Auflösung von 6300 dpi mit einem Dichteumfang von 4,6, das heisst, daß man eine Datei mit 16 bit pro Farbkanal bekommt, die auch tatsächlich auf der ganzen Länge der Kurve Zeichnung aufweist.
Wenn ich jetzt ein Kleinbildnegativ mit maximaler Auflösung in 16 bit scanne bekomme ich ein Tiff mit ca. 90MB - je Farbe! Das macht bei einem 1600-ASA-Film wenig Sinn. Aber bei einem gut entwickelten 100-ASA-SW-Film bekommt man praktisch kornlose, anständig scharfe Abzüge in 50x70cm, mit wunderschönen Abstufungen. Bei 1600 würde ich sagen: halb so hohe Auflösung reicht.
Bei Digicams sind die Datenmengen geringer, denn sie haben kein Korn wie ein Film, sie sind einfach "glatter" - weder schärfer noch detailreicher. Dafür sin d sie bei 1600 ASA gut verrauscht, wenn man nicht gerade eine EOS 1Ds Mark II oder ein Mitelformat-Rückteil mit noch höherer Auflösung nimmt.
2006-12-30 19:14:45
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answer #2
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answered by Anonymous
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Die ASA-Anzahl spielt m.E. wirklich keine Rolle.
Und nach meiner Erinnerung gibt es auch keine Pixel auf einem "analogen" Negativbild, schliesslich werden ja keine Punkte aktiviert wie z.B. auf einem Fernsehbildschirm.
Wenn Du das technisch mögliche Maximum an Information rausholen willst z.B. für ein Riesenposter, solltest Du nach meiner Erinnerung mit etwa 27 Mio. Pixeln rechnen (6000x4500 Pixel).
2006-12-30 18:40:40
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answer #3
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answered by swissnick 7
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Ca. 90 linien/mm bringt ein Film dieser Empfindlichkeit, das entspricht also bei dem Kleinbildformat von 24*36mm einer Auflösung von 2160x3240 "Pixel", also 6998400 Pixel, grob 7 Megapixel.
Nachtrag:
Mit 100 ASA hast Du natürlich eine bessere Auflösung von, je nach Film, bis 150 Linien (SW) bzw. 130 Linien bunt, was einer Auflösung von 3600*5400 istgleich 19440000, also fast 20 Megapixel bei sw, bei bunt 3120*4680 entsprechend 14601600, also fast 15 Megapixel.
Schön erklärt ist das bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Aufl%C3%B6sung_%28Fotografie%29
Gruß und guten Rutsch
Kai
2006-12-30 18:39:58
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answer #4
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answered by ledoed 3
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In ASA wird die Lichtempfindlichkeit eines normalen, herkömmlichen Filmes angegeben, mit Bildpixeln hat dies absolut nichts zu tun!
2006-12-30 18:23:01
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answer #5
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answered by Laredo 6
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kleinstes bildelement eines rasterbildschirmes... das ist noch uebrig aus der schule....aber wieviel davon??jaja, man lernt fuers leben....
2006-12-30 18:21:03
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answer #6
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answered by Gabi 6
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