Sie entwickelte sich ursprünglich aus der Krawattenschleife (Fliege), indem ihre Enden immer länger bis zum heutigen Langbinder geschnitten wurden. Sie wird in der Regel über dem Hemdkragen getragen, wobei sie die Knopfleiste auf der Brust verdeckt und daher auch als Schmuckstück und willkommener Farbkontrast zum meist dunklen einfarbigen Anzug angesehen wird.
Zur Fliege wiederum:
Die Krawattenschleife, auch kurz Schleife, Querbinder oder umgangssprachlich Fliege und in Österreich auch Mascherl genannt (engl.: bow-tie), ist eine schmückende, meist bunte Stoffschleife, die über dem Hemdkragen getragen wird. Obwohl älter als die heute wesentlich stärker verbreitete Krawatte (Langbinder), hat sie im Laufe der Kleidungsgeschichte stark an Bedeutung verloren.
2006-12-29 23:16:45
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answer #1
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answered by Anonymous
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Diese Deutungsweise ist doch interessant: :o)
"Ich werde es nie begreifen. Warum knoten sich erwachsene Menschen schmale Stoffbänder um den Hals, die zu nichts nutze sind? Wer legt sich freiwillig eine Schlinge um den Hals?
Krawatten sind nicht nur unnütz, die Dinger sind auch ständig im Weg. Beim Händewaschen können die Arme nicht lang genug sein, Suppe essen wird zum Erlebnis. Und ein Fleck auf der Krawatte gehört wohl zu den größten Peinlichkeiten, die man sich leisten kann (vorrausgesetzt die Hose ist zu).
Die Krawatte wird hauptsächlich von Männern getragen. Kein Wunder, mit ihrer Pfeilform zeigt sie auf das wohl männlichste aller Körperteile. Meine Herren, glauben sie wirklich die Damen hätten derart plumpe Hinweise nötig? Ich bin sicher, die Damen wissen auch so, wo des Mannes "bestes Stück" zu finden ist.
Mit ihrer Form ist die Krawatte selbst ein Phallussymbol. Vielleicht ist es deshalb so schmerzhaft, wenn sich jemand "auf den Schlips getreten" fühlt. Wenn andere solch' eindeutige Symbole offen vor der Brust tragen wollen - bitte, dies ist ein freies Land. Ich frage mich allerdings, wer ein solches "tertiäres Geschlechtsmerkmal" nötig hat.
Das fragen sich wohl einge Frauen auch, wenigstens an Weiberfastnacht, wo den Herren das so symbolträchtige Stoffteil operativ entfernt wird. Andere Damen wiederum bevorzugen es mit gezielter Verwendung dieser Symbolik zu provozieren - oder wollen Frauen, die Krawatten tragen, zum "Mann ehrenhalber" ernannt werden?"
Mehr dazu hier:
http://hinnerk.ruemenapf.de/stext/krawatte/index.html
2006-12-30 08:03:10
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answer #2
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answered by fretrunner 7
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Ein Schlips verdeutlicht eigentlich die "Feststimmung", in der man sich befindet (z.B Hochzeiten etc.).
Da wir bekanntlich Narrenfreiheit geniessen, ist es auch (leider) einem Pfändungsbeamten erlaubt, in solch einer Kostümierung zur Arbeit zu gehen!!!
Da bleibt mir nur ein Kopfschütteln!
2006-12-30 07:43:52
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answer #3
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answered by Anonymous
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Der Schlips galt als Statussymbol der Vorgesetzten.
Für die Männerwelt gehört die Krawatte zum Standard-Outfit für das Vorstellungsgespräch. Die Kleiderordnung unterscheidet sich jedoch von Branche zu Branche und von Unternehmen zu Unternehmen. So ist beispielsweise die Unternehmenskultur des schwedischen Möbelherstellers IKEA auf Schlipsverzicht angelegt. Solcherlei Äußerlichkeiten haben in dem Einrichtungshaus mit dem jugendlichen Image keinen großen Stellenwert.
2006-12-30 07:21:49
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answer #4
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answered by oklahomagirl0 2
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