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würdet ihr es nicht eher bevorzugen wenn es eine wirkliche weltsprache gäbe die nur dazu geschaffen ist?
gab es nicht schon mal sowas? gab es such eine weltschrift?
also ich persönlich finde es nicht gut, dass englisch eine weltsprache sein soll, es ärgert mich wenn menschen es für selbstverständlich sehen dass ich ihre sprache beherrschen muss.
was haltet ihr von dem ganzen?

2006-12-28 19:49:38 · 24 antworten · gefragt von tamara 2 in Gesellschaft & Kultur Multikultur Sonstiges

24 antworten

Ich bin für Englisch. Es wurde versucht, künstliche Weltsprachen zu schaffen, nämlich Esperanto und, weniger bekannt, Volapük, das hat sich aber überhaupt nicht durchgesetzt. Wirklich "neutral" ist aber sowieso keine Sprache, Esperanto z.B. ist dem Spanischen sehr ähnlich.
Englisch ist einfach deswegen als Weltsprache geeignet, weil es jetzt schon so verbreitet ist. Es ist die Sprache, die heute von den meisten Menschen gesprochen wird, wenn man die mitzählt, die es als Fremdsprache sprechen, und es ist nach Chinesisch und Spanisch die Sprache mit den drittmeisten Muttersprachlern. Es ist heutzutage auch die Sprache der Wissenschaft. Das alles auf eine andere Sprache umzustellen, wäre einfach nicht machbar und nicht durchsetzbar.
Eine Sprache, die extra als Weltsprache geschaffen ist, finde ich auch deswegen nicht gut, weil das nur eine künstliche Sprache sein kann, die meiner Meinung nach nicht die "Qualität" einer echten, gewachsenen Sprache haben kann. Das wäre eine Sprache ohne Muttersprachler, ohne Literatur, ohne Slang usw., das klingt mir nach einer ziemlich "armen" Sprache.

2006-12-28 23:08:33 · answer #1 · answered by Elly 5 · 3 0

ICh denke enlish wird noch einige Zeit die Weltsprache sein da wird keine Lingua Franca es verdrängen können!

2006-12-29 04:48:46 · answer #2 · answered by Anonymous · 4 0

Ich bin dafür, daß Englisch als Weltsprache fungiert, auch wenn es nicht die schönste Sprache ist.--- Es gibt sehr viele Menschen, die Englisch beherrschen (Ich störe mich nicht daran, daß die Engländer so stolz sind, daß nur ihre Sprache gültig ist. Das ist Blödsinn und ist mir egal). Aber es gibt echte Gründe, weshalb man Englisch als Weltsprache anerkennen sollte, denn Englisch ist relativ leicht zu lernen, weil es fast keine Grammatik hat.
Ich weiß nicht, ob es für Chinesen oder Araber schwierig ist, aber für uns Europäer ist diese Sprache wirklich relativ leicht.
Ich bin gegen eine künstlich konstruierte Weltsprache, denn sie basiert auf keinerlei Kultur und läßt mich daher kalt. Esperanto hat es nie weit gebracht.

2006-12-30 12:45:06 · answer #3 · answered by lucertola 2 6 · 2 0

Ich denke, daß aufgrund der derzeitigen Konstellation Englisch als Weltsprache anerkannt werden sollte.

Es gab schon einmal eine Weltsprache: Latein.

Ob ich Englisch nun einmal mag oder nicht, ist hier zweitrangig.

Ich hätte es auch begrüßt, wenn im Rahmen einer Europäischen Einigung eine gemeinsame Sprache (welcheauchimmer) vor der gemeinsamen Währung gekommen wäre.

Nehme man mal als Beispiel die Geschichte der deutschen Entwicklung, wo auch die Sprache der Schlüssel war, aus einem "Flickenteppich" eine Nation zu schaffen. Gebr. Grimm sei Dank :-)

2006-12-29 15:18:12 · answer #4 · answered by Thomas S 3 · 2 0

Irgendeine Sprache brauchen wir ja, die weltweit genutzt wird. Da hat sich halt Englisch herauskristalisiert. Die Sprache ist einfacher, als Französisch zum lernen. Andererseits, Spanisch wäre als Weltsprache auch nicht schlecht.

2006-12-29 04:00:30 · answer #5 · answered by kuchenmacher 6 · 3 1

rein zahlenmaessig ist chinesisch die Weltsprache

2006-12-29 03:57:22 · answer #6 · answered by Anonymous · 3 1

a)gibt ja Esperanteo (aber das hat sich ja nie richtig umgesetzt )
b) Spanisch wäre auch viiiiel schöner....:-)

2006-12-29 03:51:31 · answer #7 · answered by hekate4049 6 · 3 1

Kunstsprachen wie Esperato sind nur zur reinen praktischen Verständigung geschaffen. Irgendwas koplexeres wie Gefühle oder gar Poesie damit auszudrücken ist gar nicht wirklich vorgesehen, das wird auch nie passieren weil ja niemand diese sprachen wirklich im Alltag spricht. Eine solche "Weltsprache" bringt also garnicht viel, weil man für die Dinge wo man seine Fremdsprachen im Alltag am meisten braucht - Bücher, Filme, Musik, Fachartikel etc. - immer noch seine normalen Fremdsprachen lernen muss. Es ist also nur ne zusätzliche Sprache - darum lernts ja auch keiner.
Englisch ist voll o.k. als Weltsprache - es ist leicht zu lernen. Norwegisch wäre noch besser *g* aber damit tun sich wieder die Franzosen und Spanier noch schwerer als mit Englisch.

(sei lieber mal froh dass Klingonisch noch nicht vollends zur Weltsprache geworden ist! DAS ist schwer zu lernen und auszusprechen!)

2006-12-30 18:32:01 · answer #8 · answered by skessa 4 · 1 0

In der Theorie ist eine neue "Weltsprache" nicht schlecht, in der Praxis finde ich englisch b.a.w. völlig ok.
Prinzipienreiterei nervt. Keine Sprache ist ethisch "besser" als eine andere - trotzdem setzt sich immer die Sprache der herrschenden Macht als vorherrschende Sprache durch. Heute sind das die USA, früher waren das die Römer und danach die Kath. Kirche, da war Latein "Weltsprache". In 500 Jahren ist es vielleicht indisch oder arabisch??

2006-12-29 20:55:44 · answer #9 · answered by ThoR 3 · 1 0

Es gab eigentlich schon mehrere Versuch Kunst-sprachen zu etablieren. Das ganze hatte nie wirklich eine Chance. Englisch ist nun mal von der Grammatik uns Struktur am einfachsten zu lernen. So was setzt sich durch. Die logischste Sprache soll wohl ungarisch sein, kann aber keiner ohne Training längeres aussprechen.

2006-12-29 16:14:02 · answer #10 · answered by nounou 5 · 1 0

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