ja klar, wenn sich nur alle dran halten würden...
2006-12-28 02:49:44
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answer #1
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answered by Anonymous
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Als Berufsfahrer mit ca. 80.000 km p.a. kann ich nur sagen, 120 als Limit ein absoluter Horror. 130 als Limit auf der A 61 geben uns einen Vorgeschmack da schlafe ich regelmäÃig ein, ohne ScheiÃ. Die dreispurige A3 hält mich dagegen richtig fit, da kann ich stunden lang fahren ohne ermüdungerscheinungen. Quatsch ist es zu behaupten man sei wenn mal mehr Tempo mach nicht schneller unterwegs. Holland Frankreich oder Spanien kann man nicht mit Deutschland vergleichen. Deutschland ist am dichtesten besiedelt und erwartet vom Berufstätigen eine hohe Flexibilität. Was die reisebereitschafft betrifft, sind die Anforderungen an den Arbeitnehmer oder selbständigen mit Entstehung unseres tempounlimitierten Autobahnnetzes gewachsen. Will sagen, 100 Km am Tag zwischen Arbeitsstätte und zuhause zu pendeln ist normal. Eben mal von Bonn nach Stuttgart oder Bielefeld weils der Job erfordert, ein Horror bei nur 120. Ich kann mir gut vorstellen das man die verlorene Zeit auf der Autobahn durch 120, wieder auf der LandstraÃe durch schärfere Fahrweise gut machen will, was auch zu einer unfallträchtigeren Fahrweise führen kann. Ich kenne es von schweitzer Kollegen die schauen mich nur komisch an wenn mann sagt das man am Tag mal eben gerade 1000 Km gefahren ist. Allerdings muss etwas gegen den co2 Ausstoà getan werden. Hier sind die Fahrzeughersteller gefragt. Ich verstehe sowieso nicht wieso nicht jeder Wagen einen Overdrive sprich lang übersetzten 6. Gang hat, denn der würde genau den Ausstoà einsparen den die Gesetzgeber fordern. Wenn überhaupt ein Tempolimit dann eventuell auf zweispurigen Autobahnen und zwar auf 140. Denn wenn man hier mit über 200 an den Brummis oder Schnarchhähnen lang nagelt kann es schon mal „bremslich“ werden. Und die darauf erfolgende neue Beschleunigung ist eben auch nicht gerade öko-nomisch/logisch
2006-12-29 03:31:08
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answer #2
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answered by eisentreiber 1
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Aber sicher doch! Vor allem dann, wenn man als Führer/Minister des Volkes zwischen Kantine und Arbeitsplatz 200 Meter zurücklegt und sich noch vom Fahrdienst auf dieser Strecke kutschieren läßt, weil man/frau zu blöd ist einen Fuß vor den Anderen zu setzen. Es könnte ja regnen, man könnte stolpern oder sich ohne Straßenkarte verlaufen. Vielleicht passiert einem ja auch noch eine Handgreiflichkeit da ein Passant mich (den Politiker) mittels Handschlag begrüßen und mir einen guten Tag wünschen will. Das kann doch kein Parlementarier durchgehen lassen. Ist ja als Krankheitsübertragung gefährlich. AHHHH ein Mordversuch beim Händeschütteln. Sofort die Bildzeitung informieren (;-)
2006-12-28 14:48:25
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answer #3
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answered by Detlef-1960 6
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Das fahren ohne Tempolimit ist die letzte Freiheit die wir im Land der Regulierungswut noch geniesen. Bitte nehmt uns nicht auch noch das.
PS: Der menschliche Einfluss auf das Klima ist sehr umstritten, die Einschätzung geht von überhaupt nicht über minimal bis Latif (das ist der häßliche Apokalytiker der immer durch die Talkshows tingelt).
2006-12-28 13:50:10
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answer #4
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answered by Tofi 4
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DIe Frage kann ja wohl allenfalls rhetorisch sein! - Jetzt schmelzen den Eisbären schon die Eisschollen weg und sie drohen zu verhungern, weil ihnen die Robben ausgehen, die sie im Wasser nicht verzehren können!
Da wird bei uns der Winter mehr und mehr ein etwas mißratener Herbst mit Temperaturen wie im Frühsommer und mit Blüten an Blumen und Bäumen und die Naturkatasrrophen geben sich reihenweise ein Stelldichein, da ist es doch wohl kaum mehr die Frage, ob sondern wann endlich!
2006-12-28 13:40:22
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answer #5
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answered by Anonymous
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Natuerlich.
Die Menschheit braucht Regeln, Gesetze usw. wer sie nicht bevolkt, muss Konsequenzen ziehen.
Noch mehr Unfaelle, etc. wuerden passieren.
2006-12-28 13:08:41
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answer #6
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answered by Susanne R 5
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Achwo ist doch eigentlich Augenwischerei wo Platz ist sollte man Fahren können wie man will!
2006-12-28 11:40:10
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answer #7
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answered by hasenkind 5
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Ja, ein Tempolimet ist sinnvoll. In Arizona kostet eine Übertretung so ab 500 Dollar, nur dort wird keiner erwischt, weil sich jeder daran hält.
Ich plädiere in Deutschland auch für höhere Bußgelder, aber nur dann, wenn 1. die vielen Schilder demontiert werden. Neue Schilder gibt es dann in der geschlossenen Ortschaft mit 50 km/h, außerhalb auf Landstraßen mit 8o km/h. Bei uns stehen Schilder im Ort mit mit 50, dann 60, 100 meter weiter 7o, nach 150 meter wieder 60 und nach 300 meter wieder 70. Wer weiß dann noch wie schnell er fahren darf.
2. Man findet keine Kontrollen mehr, Radarkästen werden abgehangen, für mobile Geschwindigkeitsmessungen fehlt der Polizei das Personal.
Raser hängen sich abends fremde Nummerschilder ans Auto, wo führt das hin.
2006-12-28 11:11:47
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answer #8
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answered by keiler47 2
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Ja, aber ein bisschen schneller als das Schleichtempo der Amerikaner und anderer Staaten. 140 km/h, und straffrei bis 160 (weil man beim Überholen halt mal ein bisschen raufziehen muss), auf Autobahnen: Das hielte ich für sinnvoll. Ordnungswidrigkeit bis 180, aber ab dann saftige Strafen.
Auf Landstraßen Regelgeschwindigkeit 80, straffrei bis 100, Ordnungswidrigkeit bis 110, ab dann wird's teuer.
Innerhalb geschlossener Ortschaften: Regelgeschwindigkeit 40, straffrei bis 50, darüber, je nach Bebauungsdichte, Ordnungsgeld oder Strafverfahren.
Ausnahmen können, wie bisher, durch Schilder geregelt werden.
2006-12-28 11:09:36
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answer #9
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answered by Lucius T Fowler 7
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Wenn du von dem Tempolimit sprichst, das gerade vom Umweltbundesamt vorgeschlagen wurde (120 km/h auf Autobahnen), dann kannst du die Argumente des Umweltamtes ja gleich mal dazu betrachten:
- Deutlich weniger Schadstoffausstoß
- Deutlich weniger schwere Unfälle
- Deutlich weniger Staus (denn Staus werden vor allem durch die großen Geschwindigkeitsunterschiede hervorgerufen)
Das sind doch eigentlich gute Argumente. Das einzige, was dagegen spricht, ist das große Freiheitsgefühl ...
Jedes Volk braucht die Möglichkeit, auf irgendeinem Gebiet Amok zu laufen. Die Amerikaner machen das mit ihren Feuerwaffen, da lassen sie nichts drauf kommen. Die Briten terrorisieren sich mit ihrem Essen. Ja, und bei uns ist es nun mal der Geschwindigkeitsrausch, in den wir auf unseren Autobahnen gern verfallen, worüber alle anderen Völker nur befremdet den Kopf schütteln. Aber wenn man uns das wegnimmt, dann werden wir vielleicht wieder auf anderen Gebieten zum Tier ... wer weiß?
Im Ernst, ich könnte mir ein Tempolimit von 130 km/h gut vorstellen, das ist schon jetzt die Richtgeschwindigkeit und wäre daher konsequent.
2006-12-28 11:09:32
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answer #10
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answered by NaturalBornKieler 7
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überall in Europa funktioniert es doch. Nur die doofen Deutschen trauen sich nicht die Geschwindigkeit auf 130 zu begrenzen, typisch - die NPD kriegen sie ja auch nicht verboten.
2006-12-28 11:07:32
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answer #11
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answered by Corry 6
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