Die Ekliptik ist die Ebene, in der die Erdbahn um die Sonne verläuft. Sie ist naturgemäß die Referenzebene im Sonnensystem. Die meisten Körper im Sonnensystem bewegen sich ungefähr (aber nicht ganau) in dieser Ebene. Merkur und Pluto sind mit Bahnneigungen von 7 bzw. 17 Grad die größten Ausnahmen. Saturns Bahn ist mit 2,5 Grad geringfügig gegen die Ekliptik geneigt.
Die Ringe des Saturn liegen aber in dessen Äquatorebene, die wiederum etwa 26 Grad gegen seine Bahnebene geneigt ist. Da die Rotationsachse des Saturn wie die aller Planeten im wesentlichen immer in die selbe Richtung zeigt, zeigt uns Saturn im Laufe einer synodischen Umlaufzeit (378 Tage) einmal die Oberseite und einmal die Unterseite seiner Ringe. Zweimal innerhalb dieser Zeit liegen die Ringe tatsächlich genau in der Ekliptik. Wir können sie von der Erde aus dann nicht sehen, weil wir genau von der Seite draufschauen.
2006-12-28 02:22:04
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answer #1
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answered by gewetz 3
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Der Ring befindet sich in der Äquatorialebene des Planeten.
Sonst würden wir von der Erde aus auch nicht verschiedene Ansichten des Ringes betrachten können, sondern hätten eine mehr oder weniger gleiche Ansicht.
(es ist noch zu früh um das irgendwo nachzuschlagen, bin mir aber sicher!)
2006-12-28 02:53:59
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answer #2
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answered by Anonymous
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Quatsch. Die Ekliptik ist die gedachte Ebene zwischen Erdumlaufbahn und Sonne; alle anderen Planetenbahnen sind leicht gegen die Ekliptik geneigt. Direkt parallel läuft keiner.
Der Grund, warum die Äquatorialkiesel (ja, die Ringe befinden sich etwa in der Äquatorebene) eine Scheibe bilden, ist das Gleichgewicht zwischen Fliehkraft (der Kiesel) und Schwerkraft (des Saturn). Das ist derselbe Grund, aus dem der Mond um die Erde kreist, und nicht irgendwo herumschwirrt. Im Lauf der Jahrmillionen hat sich da ein Gleichgewicht eingestellt; die Kiesel, die zu schnell waren, sind davongeschwirrt, und die, die zu langsam waren, sind abgestürzt. Der Rest schwirrt jetzt um den Saturn rum, in einer halbwegs stabilen Umlaufbahn.
2006-12-28 02:48:11
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answer #3
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answered by Lucius T Fowler 7
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Nein, befindet er sich nicht!
Die Ringe des Saturn reihen sich um die Rotationsebene des Planeten, nicht um die Rotationsebene der Sonne.
Die Planeten bewegen sich weitestgehend in einer Ebene um den Äquator der Sonne. Sie werden durch die Rotation dorthin gezwungen.
Dasselbe passiert mit den Saturnringen. Sie werden von der Rotation des Planeten dorthin gezogen.
Was noch lange nicht bedeutet dass sich die Ringe auch in der Äquatorialebene der Sonne befinden.
Der Einfluß des Planeten auf die Ringe ist größer, als der der Sonne auf den Planeten.
Unser Mond befindet sich ja auch nicht in der Rotationsebene der Sonne, sondern der der Erde. Obwohl sich die Erde in der Rotationsebene der Sonne befindet, eiert sie um ihre eigene Rotationsachse (Präzession).
Und der Mond ist der Grund dafür.
Planeten sind wie Kreisel, die von der Rotation der Sonne vertikal zu ihrer Drehung aufgerichtet wurden. Stören diese Aufrichtung nun Einflüsse -- wie schräg dazu umlaufende Gravitationsquellen (Monde, etc.) -- dann beginnt der Kreisel zu schwanken.
Die Rotationsebene eines Planeten neigt sich im Vergleich zur Rotationsebene der Sonne um den störenden Einfluß.
Eben die Präzession!
Wird die Wirkung einer störenden Quelle sogar noch größer, so kann wie bei Venus oder Uranus die Rotationsrichtung des Planeten sogar gegen die Drehrichtung der Sonne kippen. Denn diese beiden Planeten drehen sich "verkehrt herum".
2006-12-28 09:29:08
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answer #4
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answered by kaneferu 4
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hi lol maschmal ja maschmal nein der dret sich inerhalb eines satunrn jares (ca 75 jahre) um bis zu 90°
grus jagger
2006-12-28 03:10:14
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answer #5
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answered by jagger 3
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Venus oder Saturn, einer von den beiden Planeten fliegt nicht in der Ekliptikeben. Dieser Planet hat eine etwas andere Flugbahn.
Das mit dem Gestein in den Saturnringen verhält sich so, wie mit dem Mond zur Erde. Das hängt mit der planetaren Anziehungskraft und der eigenen Fluggeschwindigkeit zusammen, weshalb sie sich zu diesen Ringen gebildet haben.
2006-12-28 02:48:14
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answer #6
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answered by kuchenmacher 6
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