Ich habe einmal eine schlechte Erfahrung gemacht (unmögliche Einsatzorte, ständig abrufbereit, schlechte Bezahlung) und einmal eine gute: Nur eine auftraggebende Firma, und da wurde ich nach drei Monaten von der Firma übernommen, und habe bis zur Auflösung der entsprechenden Abteilung noch weitere dreieinhalb Jahre dort gearbeitet, bei entsprechend besserer Bezahlung.
Es kann also gut oder schlecht laufen; ich würde jedoch keinen Vertrag mit der Zeitarbeitsfirma unterschreiben (wie ich es bei der ersten dummerweise tat), mit dem ich mich monatelang an die eine ZA-Firma binde, sondern erst einmal sehen, wie die arbeiten.
Natürlich kommt es auch auf die Branche an; bei mir war es mehr IT und Marktforschung. Da hatte ich beim zweiten Mal eben Glück, dass die Firma tatsächlich neue Leute suchte (und nicht nur Verstärkung für Stoßzeiten), und das eben nichts übers Arbeitsamt, sondern über die Zeitarbeitsfirma tat.
Es ist auf jeden Fall eine Chance, einen Vollzeit-Job zu finden, weil einige Firmen das auf diese Art machen. Hat für Dich den Vorteil, dass Du bezahlt wirst (wenn auch schlecht), und für die Firma den, dass sie sich ohne Risiko von Deinen Qualitäten überzeugen können.
2006-12-27 03:16:33
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answer #1
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answered by Lucius T Fowler 7
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Hallo.
Ich habe schon für mehrere Zeitarbeitsfirmen gearbeitet und positive und negative Erfahrungen gemacht. Mein Gefühl war das die großen und namenhaften Firmen sich richtig für ihre Leute einsetzen konnten. Wenn ich schlecht in einer Firma behandelt wurde oder mich nicht wohl gefühlt habe, durfte ich sofort den Einsatz verlassen. Mein Gehalt war auch immer recht ordentlich, obwohl ich ungelernt bin. Habe mal in einem Jahr über 2400 DM verdient. Heute ist es ein wenig anders geworden. Es gibt zu viele Zeitarbeitsfirmen und die Konkurrenz ist zu groß. Viele Zeitarbeitsfirmen möchten auch nurnoch Fachkräfte, obwohl die Grundidee der Zeitarbeit eine andere war. Probiere es einfach aus. Suche dir eine große Firma aus und mache deine Erfahrung selbst. Du wirst soviele unterschiedliche Meinungen hören. Für einige ist es moderne Sklaverei, für andere ein Sprungbrett. Ich würde heute auch wieder für eine Zeitarbeitsfirma arbeiten. Aber wie gesagt, jeder muss seine Erfahrung machen.
LG Kristine
2006-12-27 11:07:16
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answer #2
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answered by Kristine 3
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Überlassene Arbeitskräfte arbeiten weniger im Firmeninteresse wie eigene Angestellte, auch wenn Sie auf den ersten Blick günstiger sind. Mir waren meine Angestellten lieber wie Leihkräfte. Ausnahmen gibt es aber auch hier. Entscheidend ist die Branche. Am Bau sind die besten Kräfte immer die eigenen, denn bei Leihfirmen weiß man nie was man bekommt. Wenn es dann noch eine Tätigkeit ist, die eine Anlernzeit erfordert, dann sollte man schon überlegen zu eigenen Kräften, falls diese verfügbar wären
2006-12-27 11:02:15
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answer #3
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answered by Anonymous
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Ja.
In den Niederlanden 2000.
Sofort harte Arbeit und einmal in der Woche Lohn.
DK
2006-12-28 21:19:30
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answer #4
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answered by Anonymous
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Da ich arbeitslos geworden bin (34 Jahre alt; 16 Jahre Berufserfahrung, zwei gelernte Berufe mit Note sehr gut abgeschlossen und zwei Fremdsprachen) und auf "normalem", seriösem Weg keinen Job finde, habe ich mich auch an Zeitarbeitsfirmen gewandt. Das nennt sich ja heute noblerweise Arbeitnehmerüberlassung!
Bisher habe ich 5 Vorstellungen bei unterschiedlichen Zeitarbeitsfirmen gehabt. (DIS, Amadeus FiRe, randstad, Meteor, Manpower). Eins zeichnete alle gleichermaßen aus: Sehr schlechte Bezahlung (40+4 Wochenstunden und 1.500 EUR brutto, bei Eigenanteil an Fahrtkosten 200 EUR mtl.), unmögliche Entfernungen zu den Einsatzorten (40 km im Umkreis der Zeitarbeitsniederlassung) obwohl bekannt war, dass ich mit dem ÖPNV zur Arbeit fahre. Versprechungen machen die haufenweise, gehalten hat keine von denen was sie versprochen hat.
Bei zwei Firmen habe ich zuerst eine Zusage erhalten; man benötigte mich sofort als ich zugesagt habe, hörte ich 1 Woche nichts mehr von denen und als ich nachgefragt haben, hieß es: Zur Zeit haben wir aber so gar nichts Akutes im Bestand (das klang in der Stellenausschreibung ganz anders).
Nur von der DIS erhielt ich eine kuriose Absage, ich wäre nicht qualifiziert genug obwohl man mir im Gespräch sagte: Ich sei überqualifiziert.
Wirklich empfehlen kann ich die Methoden dieser Buden nicht! Sehr unzuverlässig und undurchschaubar!
2006-12-27 11:06:11
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answer #5
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answered by ? 5
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Arbeitnehmer Überlassung ist der moderne Skalvenhandel. Hier wird das Beschäftigungsrisiko über die Überlassungsfirma auf den Beschäftigten zurückübertragen. Dieser erhält neben dem Ansteillungsvertrag auch gleich eine undatierte Kündigung zur Unterschrift vorgelegt, die dann im Fall der Fälle Platz greifen kann!
2006-12-27 11:58:36
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answer #6
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Was genau willst Du denn wissen?
2006-12-27 11:00:55
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answer #7
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answered by ? 6
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