Hallo, ich habe 3 Jahre in Großbritannien gelebt und habe dazu eigene Erfahrungen.
Nach etwa einem Jahr habe ich in Englisch geträumt, geredet und gedacht.
Jetzt bin ich wieder etwa ein Jahr in Deutschland und ich rede, denke und träume wieder in deutsch.
Hilft dir das weiter?
LG
2006-12-26 20:57:37
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answer #1
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answered by feel_biggle 1
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ist eine gute frage ! ich lebe seit 10 jahren im ausland und habe immer deutsch gedacht aber nun erwische ich mich immer öfters dass ich denke wie ein einheimischer.
2006-12-27 04:59:17
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answer #2
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answered by Anonymous
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Ganz genau weiß ich das natürlich nicht, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass sie, wenn sie deutsch sprechen, auch in der "neuen" Sprache irgendwann anfangen zu denken. Ich geh davon aus, weil ich vor Jahren mal für vier Wochen in Amerika war und nach drei Nächten nur englisch sprechen auch in der Sprache gedacht und sogar geträumt habe.
2006-12-27 04:57:12
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answer #3
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answered by DudeW - ab und zu wieder da! 5
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Ich lebe schon fast 40 Jahre in Italien, aber ich denke immer noch in Deutsch. Das kommt wohl auch daher, weil ich mit meinem Mann und mit meinem Sohn auf Deutsch rede.
Aber wenn ich mich z.B. mal auf der Straße über jemand ärgere, kommen mir die Schimpfwörter - auch wenn ich sie nicht laut ausspreche, in Italienisch in den Sinn. Ich wüßte wohl gar nicht mehr, wie man auf Deutsch schimpft....Aber wenn ich nachts träume, träume ich in verschiedenen Sprachen, auch in Englisch. (Wir haben nämlich Verwandte in England).
2006-12-29 11:41:09
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answer #4
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answered by lucertola 2 6
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Das hängt davon ab, ob und wie lange und wie oft der oder die Zugezogene deutsch spricht und sprechen will. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, da ich ein Jahr lang in Paris lebte. Dort war ich fast nur mit Franzosen zusammen, sprach nur französisch, las
Bücher in der Landessprache, schaute dort Fernsehen... Dadurch begann ich nach vielleicht einem halben Jahr in französisch zu denken und zu träumen....
2006-12-29 10:42:25
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answer #5
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answered by BM 4
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Ich würde sagen dass es davon abhängt, in welcher Situation die Menschen sich befinden. Da du 'integriert' sagst, gehe ich davon aus, dass die Menschen fließend oder fast fließend Deutsch können. Demfalls würde ich sagen, dass sie, wenn sie mit Anderen Deutsch reden, auch auf Deutsch denken, und wenn sie mit Familie oder Bekannten in ihrer Muttersprache reden, dann eben in ihrer Muttersprache.
Natürlich nicht unbedingt immer - ich habe z.B. mal eine Französin kennen lernen, sie wohnte mehrere Jahre in Deutschland, hatte aber immer noch Probleme mit den Zahlen, weil die so anders als im Französischen sind (nur nebenbei, ich finde 91 als 'einundneunzig' leichter auszusprechen als 'quatre-vingt-onze (dh Vier(mal)Zwanzig-Elf)', und bin ganz froh dass ich mit so was nicht fließend umgehen muss :D
2006-12-28 12:27:56
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answer #6
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answered by AerinK 1
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in der muttersprache
2006-12-28 09:31:12
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answer #7
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answered by Anonymous
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Das kommt darauf an, wie lange sie in ihrem "Heimatland" gelebt haben, wie lange sie in Deutschland leben und ob sie bevorzugt Deutsch oder ihre Muttersprache sprechen. Wir haben Freunde in Amerika. Die Großmutter ist damals dorthin ausgewandert und auch ihre Enkel sprechen Deutsch als Muttersprache. Daher würde ich sagen, dass man, wenn man seine eigene Kultur bewahrt, auch die Sprache weiter bewahren kann. Allerdings denkt vermutlich jeder von ihnen auf Englisch. Schließlich ist das die Sprache, die sie verwenden, um sich zu verständigen..
2006-12-27 06:14:38
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answer #8
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answered by tine 4
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In der Muttersprache .
2006-12-27 06:04:53
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answer #9
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answered by arcila1961 1
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Ich als nichtdeutsche....denke mehr in Deutsche als meine Muttersprache ( Französisch)....und ich träume in beide Sprache auch! :-)..ist echt lustig...aber ich denke das ist normal , ...
2006-12-27 06:00:53
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answer #10
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answered by CeciliaM 2
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