Weil 1. Geld die Welt regiert und 2. wir als das Volk längst nur noch als anonyme graue Masse wahrgenommen werden, denen man bei Lust und Laune jederzeit ans Geldtäschchen geht. Das könnte jeder persönliche Bezug zu einem Normalbürger eventuell gewissenstechnisch riskant machen.. daher versuchen sie, sich sowenig wie möglich mit sozialer Verantwortung für uns zu belasten.
2006-12-26 15:54:21
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answer #1
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answered by Anonymous
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Weil es ihnen viel zu leicht gemacht wird und jegliches Controlling fehlt!
Es liegt an uns (dem Volk), diesen Dieben die notwendigen Leitplanken zu setzen!
2006-12-27 01:30:35
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answer #2
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answered by Anonymous
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Ich bilde mir ein, dass die Zeiten sich geändert haben. Früher gab es das Idealbild des anständigen, ehrlichen Kaufmannes und ein Geschäftsführer war stolz auf seine saubere Arbeit. Manche Geschäfte wurden 'per Handschlag' erledigt. Natürlich gab es auch die, die mit Tricks ihre Geschäfte machten, aber sie wurden gemieden.
Heutzutage ist es "in", zu zeigen, wie erfolgreich man tricksen kann. Nicht der Anständige ist das Vorbild, sondern der Clevere.
Dieser Wertewandel zeigt sich in der gesamten Gesellschaft mal stärker und mal schwächer. Im Management, wie auch in der Politik, möchte man sich aber auf keinen Fall "Gutgläubigkeit" nachsagen lassen.
Zudem verschwindet für Manager und Politiker durch den abnehmenden Mittelstand auch die Verbindung zum Otto Normalverbraucher. Keine Verbindung - kein Verständnis - kein Mitleid.
2006-12-27 02:15:04
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answer #3
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answered by > Beate < 6
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Hallo !
Sie sind nicht rücksichtslos .
Sie sind einfach nur dämlich und haben von nichts eine Ahnung .
Wie man Bilanzen "aufhübscht" , das ist das Einzigste , was die können .
2006-12-27 00:41:28
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answer #4
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answered by gothicghoster 3
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ist nicht nur in deutschland so ist im ausland noch schlimmer
2006-12-28 10:28:57
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answer #5
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answered by Anonymous
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Wenn du etwas werden willst,mußt du über Leichen gehen können.
2006-12-28 06:42:25
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answer #6
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answered by Anonymous
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Nach dem letzten Weltkrieg haben Deutsche ihr Land aus Schutt und Asche wieder aufgebaut, mit vielen (Geld)-Problemen, mangelhaften Mitteln und anschließenden Herzinfarkten - aber keiner hat sich damals für die Politik unserer Staatsgründung interessiert - deshalb der jetzige Wildwuchs. Politische Parteien, die meist vor dem Krieg schon existierten, wurden dadurch ungehindert zum Selbstzweck. Verdiente "Parteisoldaten" stiegen in der eigenen Hirarchie auf und werden irgendwann Minister. Dann müssen sie allerdings im Sinne der Partei agieren, obwohl eigentlich jeder Abgeordnete seinem eigenen Gewissen verantwortlich sein müsste. Zum Erhalt seiner Pfründe wird er natürlich meist der Stallregie entsprechen.
Lösung: Freie Wähler, politisch interessierte Normalbürger, die sich kommunal (in Hessen demnächst auch landtagsweit) einbringen und die Interessen der Bürger (die sie ja auch selbst sind) vertreten. Freie Wähler haben keinen Partei-Guru in Berlin, der ihnen irgendeine Räson vorschreibt.
Unsere megabezahlten Manager in der Industrie unterliegen einem ähnlichen Wildwuchs des uninteressierten Bürgers. Des Arbeiters Meinung ist, wenn es meinem Chef gut geht, dann kann ich auch davon provitieren. Er hätte Karl Marx lesen sollen, dann würde er die Hintergründe kennen. Keine Mehrheit der Bürger hat sich in Deutschland gegen Globalisierung, EU, Euro-Einführung oder für eine Managerkontrolle (ein Bisschen Gewerkschaftt schon) interessiert, Aktionäre am Allerwenigsten. Gutgehende Wirtschaft bedeutete früher auch gesicherte Arbeitsplätze (soziale Verantwortung), heute lediglich wahnsinnige Managergehälter und reduzierte oder ins billige Ausland verlagerte Arbeitsplätze. Da sind wir selber schuld, wenn wir noch dieses Dilemma unterstützende (und davon provitierende) Parteien wählen, unsere Kinder kaum helfend in der Grundschule verkommen lassen und es uns egal ist, ob das Weihnachtsgeschenk aus Fernost (weil billig) ist.
Ihre angesprochenen Probleme sind leider hausgemacht, wobei ich mir noch zur Ehre gereichen kann, dass ich mit leider mit zu Wenigen versucht habe, diese Entwicklung aufzuhalten.
Lösung: ?
2006-12-27 17:45:59
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answer #7
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answered by Anonymous
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wer sich für allmächtig und unfehlbar hält kann alles machen.
2006-12-27 15:50:27
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answer #8
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answered by Jürgen D 5
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Sind die rücksichtsloser als der Rest der Bevölkerung? Wie sollten sie das, denn sie sind ein Teil davon!
Schon mal die Steuer behumpst? Schon mal schwarz gearbeitet? Schon mal ohne Rechnung arbeiten lassen? Schon mal ne Versicherung betrogen, nen Appel geklaut?
Warum sollten die anders sein?
Die machen das nur ne Nummer grösser!
Wie schön muss es sein, wenn man so selbstgerecht sein kann!
2006-12-27 15:24:26
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answer #9
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answered by Michael K. 7
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weil es hier möglich ist!
die kommen doch mit allem durch!
der eine denkt sich den euro aus und schwupps wird alles teurer!
ein anderer ergaunert sich mit seinen kumpanen 50 millionen euro, und wird mit ner lächerlich geringen summe als strafe freigesprochen!
wenn du in deutschland erstmal eine solche position inne hast, hast du doch beinahe narrenfreiheit!
misswirtschaft und betrug sind in der politik und in den büros der manager doch an der tagesordnung. und wenn doch mal jemand die konsquenzen seiner inkompetenz zu spüren bekommt, dann wird ihm das doch auch wieder mit ner dicken abfindung oder pension versüsst!
2006-12-27 05:48:00
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answer #10
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answered by Anonymous
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