Ein Tag ist die Zeitspanne, in der die Erde sich einmal um sich selbst dreht. Er würde weder länger noch kürzer, wenn man ihn in 70 anstatt 24 Stunden einteilen würde.
2006-12-26 11:56:43
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answer #1
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answered by Lucius T Fowler 7
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Oh Mann.
Also: Wir haben jetzt das Dezimalsystem.
Vorteil. Kann man mit den Fingern abzählen
Das zwölfer System war vorher in Verwendung (gab sicher noch andere).
Vorteil: Da kann ich sauber durch 1, 2,3, 4 ,6 und 12 teilen. Denn zwölf ist ja 1*2*3*2 oder 4*3 oder 2*6, und da kann ich dann bei einem Stellensystem wieder teilen (eine genaue Erklärung kostet mehr Zeit als ich eigentlich für die Frage aufwenden möchte, schau halt nach zwölfer System). Daher haben wir heute noch ein Wort für ein Zwölfer Bündel (Dutzend) und zwölf mal zwölf (Schock). Und warum 24 Stunden? Weil ja Tag(zwölf) und Nacht (zwölf) gemessen werden müssen ;-)
Außerdem haben wir ja auch zwölf Monate(das wollte amn wohl während der französischen revolution kippen, das ging aber schief), zwölf Apostel, Geschworene etc. ;-)
Und bevor Du jetzt meckerst das wäre kompliziert: Die Inkas hatten noch viel krassere Zahlensystem und waren Meister in der Benutzung. Und ja, es gab auch zwanziger Systeme ;-)
Ciao
Mash
2006-12-26 12:07:17
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answer #2
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answered by MasH 4
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Du hättest nur weniger Minuten pro Stunde.
2006-12-26 12:14:52
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answer #3
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answered by maniki65 2
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das hat irgendjemand mal so festgelegt und die Sekunden und Minuten gleich dazu ich wies nicht warum.
ich glaube sogar das ich mal gehört hab das es früher mal Uhren mit 100 Stunden Minuten und Sekunden gab
2006-12-30 06:58:25
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answer #4
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answered by sunny 2
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Eine Erdumdrehung dauert exakt 23 Stunden und 56 Minuten (= 1 Sterntag).
Zur Geschichte: Zum Messen der Zeit eignet sich jede regelmäßiges Aufeinanderfolgen von Ereignissen. Die Natur bietet in der scheinbaren Bewegung der Sonne um unseren Standpunkt auf der Erde solche an. Alle großen Kulturvölker haben teilweise schon 2000 Jahre v.Chr. astronomische Berechnungen und systematische Beobachtungen von Himmelserscheinungen durchgeführt.
Die Sonne wurde der Maßstab für die Zeit.
Ihr Lauf führte zur Teilung des Tages in 24 Stunden, die vom Sonnenaufgang an gezählt wurden. Die Tagesmitte fand sich, indem man auf den Augenblick achtete, in welchem ein auf ebener Fläche aufgestellter Stab den kürzesten Schatten warf. Hieraus entwickelte sich die Sonnenuhr, deren Zeiger seit dem Altertum mit dem griechischen Wort GNONOM bezeichnet wird.
1100 v. Chr. entdeckten chin. Forscher die sogen. Mittagslinie. Dies führte dann in der Weiterentwicklung dazu, dass Sumerer u. Babylonier die Zeit in 60er-Einheiten einteilten.
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Es gab übrigens auch einmal für kurze Zeit eine andere Zeitrechnung - in Frankreich. So waren der französischen Revolution die traditionellen Bezeichnungen und Zeiteinteilungen so verhasst, dass auch die Zeitrechnung umgekrempelt wurde. Die Monate des Jahres wurden anders definiert und umbenannt und der Tag nicht mehr in 24, sondern in 10 Stunden unterteilt. Die Stunde hatte 100 Minuten, die Minute 100 Sekunden.
Die dezimale Zeiteinteilung ist so gut oder schlecht wie jede andere, da die Skalierung der Zeitmesser ohnehin nur auf reiner Konvention beruht. - Allerdings konnten sich die Menschen einfach nicht daran gewöhnen, auch wenn sich französische Uhrmacher darauf einstellten u. derartige Uhren herstellten. Die Menschen wollten ihre 60er-Einteilung zurück. :-)
Und der russische Revolutionskalender knüpfte dann an den Französischen an u. führte eine 5-Tage-Woche ein. 1932 dann eine 6-Tage-Woche. 1942 war man der daraus folgenden allgemeinen Verwirrung müde u. kehrte zur 7-Tage-Woche zurück. :-)
2006-12-26 20:28:11
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answer #5
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answered by tippfeler 6
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Der Tag wurde und wird in 24 Stunden geteilt, da er sich aus 2*12 Stunden (Tag + Nacht) zusammensetzt. Geschichtlich ist die Verwendung der Zahl Zwölf weit verbreitet - der genaue Ursprung scheint aber nicht geklärt. Indiz dafür ist, dass z.B. im Englischen und Deutschen Zahlen bis 12 eigene Namen haben, ab 13 (drei-zehn) sind sie zusammengesetzt. Es gibt 12 Monate, 12 Tierkreiszeichen, die Bezeichnung "Dutzend", 12 Apostel (Produkt aus 3*4, den Zahlen für das Göttliche [Dreifaltigkeit] und dem Irdischen [4 Jahreszeiten, Himmelsrichtungen]), 1 Stunde = 12*5 Minuten, ... - Mehr dazu in u.g. Link.
MasH hat das schon ganz gut beschrieben; die Zahl Zwölf bietet so einige Vorteile:
sie ist gut durch ganze Zahlen teilbar
daneben ist sie nicht so groß, also noch gut handhabbar
Die Einteilung eines Tages in 24 Stunden ist also historisch gewachsen; sie geht möglicherweise auf die Sumerer zurück.
2006-12-26 18:39:50
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answer #6
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answered by Ken Guru MacRopus 6
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Du musst die Stunden und Tage in einen Gleichklang bringen mit der Rotation der Erde und der Umlaufgeschwindigkeit derselben um unser Zentralgestirn (Jahre) .
2006-12-26 12:57:02
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answer #7
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answered by Wilken 7
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vieleicht ist das auf anderen Planeten möglich.
denke bestimmt.
Dies hat mit unsere sonnen System zu tun.
Du kann st auch umrechnen.
Mal angenommen theoretisch wäre ein Tag nicht nicht 24 Stnd. sondern 70 Stnd. dann wie viele minuten und wieviele Sekunden hast Du am einem Tag ?
z. B. 1 Stnd = 60 minuten X 60 sekunden = 3600
3600 X 24 Stnd am Tag = 86400 secunden am Tag.
Nun rechnest Du wie viele sekunden wäre, wenn ein Tag 70 Stunden wäre Statt 24 Stnd ?????
viel Spass
2006-12-26 12:31:26
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answer #8
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answered by ? 4
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weil er halt 24 stunden hat.
mfg. Eugen
2006-12-26 13:09:59
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answer #9
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answered by Anonymous
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