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10 antworten

Mhm, glaube ich auch! :) Wieso auch nicht. Höchstwahrscheinlich ist komparative Allgemeinheit also schlicht eine Form von Induktion.

2006-12-25 01:59:49 · answer #1 · answered by menschliches.wesen88 6 · 0 0

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... ich bräuchte da schon noch mehr Details
zu dieser Frage.

Liebe und liebe Grüße

..........Johnny D.........


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2006-12-25 16:43:00 · answer #2 · answered by Johnny D OFFIZIELL 2 · 2 0

In der allgemeingefassten Theorie der Wubdizität der Antibinoxe und der Oporthodoxe des Resultates, findest Du die Antwort auf Deine recht allgemein gestellte Frage.

2006-12-25 10:02:30 · answer #3 · answered by Janine 3 · 1 0

So halb spontan, halb mich erinnernd, würde ich folgendes schreibseln:
Ja. Denn:
Von singulären Phänomenen können lediglich singuläre (logisch: partikulare) Aussagen getätigt werden. Dieser Schwan dort ist weiß, also: "Es gibt mindestens einen weißen Schwan." Nun gibt es aber auch einen weißen Schwan hier, also: "Es gibt mindestens zwei weiße Schwäne." usf. (Wir müssen übrigens solche Entitäten wie einen Schwan schon unter einen "Begriff" subsumieren können, um diese Entität hier und diese Entität dort beide als Schwäne bezeichnen zu können. Also wenn schon, dann sprechen wir auch bei singulären Phänomenen immer von Phänomenen eines bestimmten Typs ("Farbe", "natural kinds", "Werkzeug", "Temperatur" usw.). - Wir müssen im Grunde also schon gewisse deduktive Schlüsse ausführen und/oder erkennen, ob ein Ding unter den-&-den Begriff fällt.)
Durch Induktion der die Einzelphänomene beinhaltenden partikularen Aussagen, können wir verallgemeinernde Aussagen treffen. Die Induktion geht dabei wie folgt vor: Ausgehend von den Prämissen, daß sämtliche bisher erfahrenen/untersuchten singulären Phänomene des Typs A die Eigenschaft B haben, folgern wir, daß alle Phänomene des Typs A die Eigenschaft B haben. Formal: A(1) hat B; A(2) hat B; A(3) hat B; ...; A(n) hat B; also: Alle A haben B.
Die Aussage: "Alle A haben B" (oder "Alle A sind B" oder "Alle A mit B" o.ä.) bezeichnen wir als universale Aussage. - Von ihnen streng zu unterscheiden sind die generellen empirischen Aussagen. Solche haben die Form: "Alle bisher beobachteten/untersuchen A haben B" o.ä.
Universale Aussagen sind grenzenlos - generelle empirische Aussagen sind begrenzt (endlich), denn die Erfahrung, welche die generellen empirischen Aussagen bestätigt und damit zu tatsächlich empirischen Aussagen macht, ist zeitlich und räumlich beschränkt.
Die Frage lautet nun: Wie können wir die universale Aussage bestätigen - d.h. wie können wir zweifelsfrei entscheiden, ob die universale Aussage gültig ist? Und d.h.: Woher können wir wissen, daß auch alle nichtbeobachteten/nichtuntersuchten Phänomene des Typs A die Eigenschaft B haben? Dies ist das sog. Induktionsproblem.
(Wir können auch sagen: Die generelle empirische Aussage ist aus der Erfahrung gewonnen; die universale Aussage nicht; d.h. wir müssen die universale Aussage als ein Postulat auffassen: als eine Aussage also, deren Gültigkeit zwar niemals bestätigt werden kann, aber vorausgesetzt werden soll, zumindest so lange, bis sie durch ein "geeignetes" Beobachtungsdatum falsifiziert wird. (Es gab eine Zeit, da man dachte, alle Schwäne seien weiß; als man aber Australien entdeckte, fand man dort auch schwarze Schwäne vor. Die universale Aussage "Alle Schwäne sind weiß" wurde damit falsifiziert. Durch die Modifikation dieser Aussage zu "Alle Schwäne sind weiß oder schwarz" sind wir zu einer Erweiterung unserer (Er-)Kenntnis gelangt.))
Regularitäten sind keine Gesetzmäßigkeiten; einer Regel folgen heißt nicht: einem Gesetz gehorchen. (Ein Gesetz (nicht im juristischen, sondern erkenntnistheoretischen oder wissenschaftsphilosophischen Sinne) ist entweder wahr oder falsch; eine Regel besteht oder sie besteht nicht; ein Gesetz kann das Bestehen einer Regel konstatieren.)
Eine Regel kann sich jederzeit unvermutet ändern: Der Zahlenfolge: 1, 2, 3, 4, 5, 6 liegt eine einfache Regel zugrunde; wenn ich sie fortsetzte, würde ich schreiben: 7, 8, 9, 10 - aber müßte ich das ? Woher weiß ich denn, daß sich die Regel ab 6 nicht ändert und die Folge so weitergeführt werden müßte: 8, 10, 12? Ich habe ja nur einen kleinen Ausschnitt des Ganzen gehabt und daraus eine Regel erstellt (analog: eine universale Aussage). Aber ab 6 hatte sie keine Gültigkeit mehr, ich nahm lediglich an, sie hätte sie! Wenn ich aber eine Regel mit Fallunterscheidung sozusagen (analog: eine generelle empirische Aussage) aus der mir zur Verfügung stehenden Zahlenfolge erstellt hätte, so hätte mir das für das Weiterführen der Folge ebensowenig geholfen.
Die komparative Allgemeinheit (generelle empirische Aussagen) wird durch weitere Beobachtungsdaten entweder bestätigt oder widerlegt. Wir können aber immer nur sagen: "Soviel wir bisher wissen, sind alle Schwäne weiß oder schwarz." oder "Die Erfahrung lehrt uns, daß ..." Da universale Aussagen grenzenlos sind, sind sie nicht auf die Welt anwendbar, zumindest nicht in dem Sinne, daß sie sich stets als wahr erweisen werden. Dennoch regulieren wir mit den durch Induktion erstellen universalen Aussagen unsere (forschenden wie alltäglichen) Handlungen und Entscheidungen. Es ist gleichsam so, als vernachlässigten wir in der Aussage "Alle bisher beobachteten/untersuchten A haben B" den Zusatz "bisher beobachteten/untersuchten" (wir könnten ihn auch in Klammern setzen und hätten ein vergleichbares Resultat).
Die Induktion gibt uns die Regel vor. Wenn A die Ursache von B ist, so gilt dies niemals bloß für ein singuläres A (dem token), sondern für alle A's (oder den Phänomenen des Typs A). Wenn Feuer die Ursache für Hitze ist, dann ist es jedes Feuer zu jeder Zeit und an jedem Ort (und nicht bloß dasjenige, das jetzt gerade dort im Kamin flackert). Ebenso auch: "Wenn ein Ding ein Schwan ist, dann ist dieses Ding befiedert." Wir strukturieren damit gleichsam die Welt und die Phänomene in ihr. Die nächste Frage würde lauten: Was hat so eine Regel ("Alles, was ein Schwan ist, trägt Federn.") mit der Welt zu tun? Oder: "Alles, was ein Planet ist, hat die-und-die Eigenschaften." Wir benutzen solche Regularitäten nämlich auch zur Erstellung einer Definition. Definitionen aber kann man ändern (vgl. Pluto-Debatte), ohne daß dies Auswirkungen auf die Außenwelt hat.

2006-12-27 12:17:54 · answer #4 · answered by Deus ex Machina 7 · 0 0

Die logische Antwort:

Im singulativen Konsens der stochastisch verteilten Einzelereignisse ist diese Aussage in seiner Falsifizierbar bijektiv nicht haltbar.. somit kann der Umkehrsatz der Aussage als hinreichend möglich betrachtet werden.

Auf Deutsch:
nicht zwangsäufig

2006-12-25 10:58:02 · answer #5 · answered by passaic_n 2 · 0 0

Auf gar keinen Fall. Wie kommst Du denn auf sowas?

2006-12-25 10:10:39 · answer #6 · answered by Andreas 4 · 0 0

nein. du hättest dir diese frage selber beantworten können, wenn du in geschichte besser aufgepasst hättest.

2006-12-25 10:09:22 · answer #7 · answered by tigerle310 4 · 0 0

Diese Schreibweise bleibt hoffentlich ein Einzelphänomen!

2006-12-25 10:06:51 · answer #8 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 0 0

Nein, denn die Einzelphänomene musst du meiner Meinung nach aus dem Vergleich rausrehmen.

Dann kann keine Regularität entstehen, da die Allgemeintheit diese eben nicht einschließt, oder?

2006-12-25 10:06:42 · answer #9 · answered by tina0polly 2 · 0 0

könnte sein.
hört sich jedenfalls sehr plausibel an.

2006-12-25 10:02:47 · answer #10 · answered by Alter Ego 7 · 0 0

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