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2006-12-24 11:38:44 · 29 antworten · gefragt von Evilein 3 in Wissenschaft & Mathematik Sonstiges - Wissenschaft

@ EvilCoder du sagst "Zudem habe ich gehört, dass die Regierung ihm gesagt haben soll, die Bombe würde nie geworfen werden"
bei seiner Intelligenz macht er sich nur noch mehr schuldig wenn er das geglaubt hat, oder?

2006-12-24 23:54:54 · update #1

Haben Wissenschaftler eine Mitschuld am Missbrauch ihrer Erfindungen?

2006-12-25 03:38:27 · update #2

Haben Wissenschaftler eine Mitschuld am Missbrauch ihrer Erfindungen durch andere?

2006-12-25 03:40:30 · update #3

29 antworten

Albert Einstein war nicht nur Wissenschaftler - zeitlebens war er ein Kämpfer für eine humanere und friedlichere Welt. Doch so erfolgreich er als Wissenschaftler war, seine Versuche, für Frieden in der Welt zu kämpfen, blieben unvollkommen. Ausgerechnet seine Erkenntnisse waren es, die schließlich zur Atombombe führten.

2006-12-24 11:41:47 · answer #1 · answered by Grisu 3 · 1 1

er hat die theoretische grundlage erzeugt!! aber er war ja keiner der alle umbringen wollte! die regierung der usa hat allein die schuld an den beiden abwürfen!!!! wer behauptet das einstein schuld daran sei das so viele menschen gestorben sind ist doof!! er hat etwas großartiges entdeckt aber die menschen waren wie immer nur darauf aus es zur zerstörung zu verwenden!! im übrigen wäre es genauso falsch den erfinder der bildröhre für das schlechte fernsehprogramm verantwortlich zu machen!!!

2006-12-25 03:56:50 · answer #2 · answered by Björn H 2 · 5 0

Gegenfrage hat der Hölenmensch der das Rad erfunden hat eine Mitschuld an der an den Toten die durch Panzer getötet wurden?

Aus physikalischer sicht hat Einstein mit der Atombombe rein garnichts zu tun.

Die andere Seite ist der Brief den verschiedene Wissenschaftler an den amerikanischen Präsidenten schickten.

Es gab damals sehr ernst zu nehmende Hinweis darauf das Deutschland sehr bald die Atombombe hat. Diejenigen die das wussten haben sich durchweg dafür ausgesprochen die Atombombe zu bauen.

In dieser Hinsicht hat Einstein also eine Mitverantwortung. Er hat sich diese auch niemals verziehen. Auch wenn er sehr bald sein Bedenken über den Brief geäussert hat, nachdem klar wurde das Deutschland garnicht so nah an der Atombombe war. Die Militärs hatten sich diese Waffe auch nicht mehr nehmen lassen.

Ich würde mal sagen die Mitschuld von Einstein ist nicht wesentlich grösser als die jedes überzeugten Demokraten. Die Alternative ein Adolf Hilter mit einer Atombombe möchte ich mir jedenfalls nicht ausmalen.

2006-12-26 11:18:00 · answer #3 · answered by 🐟 Fish 🐟 7 · 2 0

Natürlich nicht! Einstein war Pazifist!
Als einziges hat er ein Treffen von Leo Szilard mit Präsident Roosevelt vermittelt, bei dem Szilard die Befürchtungen über eine deutsche Atombombe geschildert hat. Das führte zu dem Manhattan Projekt!
Einstein war weder theroretisch noch praktisch je in die Realisierung von Atombomben involviert!
Ihm irgendetwas diesbez. zu unterstellen, verkehrt die Tatsachen ins Gegenteil um...

2006-12-25 06:27:36 · answer #4 · answered by Michael K. 7 · 2 0

Der Beitrag Einsteins zum Bau der Atombombe

Im Juli 1939 informierten die ungarischen Physiker Szilard und Wigner Einstein über die kriegstechnischen Möglichkeiten, die sich aus der Uranspaltung mit Kettenreaktion und Massendefekt E=m*c^2 ergeben könnten. Einstein: ,,Daran habe ich gar nicht gedacht`` (53., S. 284). Kurz darauf unterzeichnete er einen Brief an Präsident Roosevelt, in dem darauf hingewiesen wird, daß die Kernspaltung des Elements Uran zu einer wichtigen Energiequelle und insbesondere zur Herstellung neuer Bomben von höchster Detonationsgewalt nutzbar gemacht werden könne. Der amerikanischen Regierung wird empfohlen, den kerntechnischen Fragen die notwendige Aufmerksamkeit und Geldmittel zukommen zu lassen. Abschließend werden die Anstrengungen deutscher Wissenschaftler auf diesem Gebiet und personelle Verknüpfungen mit dem Auswärtigen Amt erwähnt.

Zu seiner Rolle bei diesem Brief äußerte sich Einstein um 1950 so: ,,Ich habe eigentlich nur als Briefkasten gedient. Man hat mir einen fertigen Brief gebracht, und ich habe ihn bloß unterschrieben`` (53., S. 288). Allerdings fand sich in Einsteins Nachlaß ein offensichtlich aus dem Stehgreif diktierter Entwurf des geplanten Briefes (52., S. 284), der Szilard als Vorlage zur Formulierung der von Einstein später unterzeichneten Fassung gedient haben könnte.

Die Unterzeichnung (oder auch Formulierung) des Briefes an Roosevelt war Einsteins einziger, wenn auch womöglich wichtiger Beitrag zur Entwicklung der Atombombe. An den wissenschaftlichen Arbeiten wurde er nicht mehr beteiligt, z.T. weil er sich inzwischen mit seinen vergeblichen Versuchen zur Formulierung einer einheitlichen Feldtheorie und seiner Ablehnung der Quantentheorie isoliert hatte, z.T. weil er als Kommunistenfreund als politisch unzuverlässig galt.

2006-12-26 08:40:45 · answer #5 · answered by keule_xxx 6 · 1 0

Fragt ihn doch einfach selbst, er hat darüber mal einen Artikel geschrieben. Da sagt er, nach dem Gesetz der Kausalität ist man für die Folgen seiner Handlung immer verantwortlich.

2006-12-26 04:08:41 · answer #6 · answered by sanctusilluminatus 2 · 1 0

Einstein hat sich für die Entwicklung der Atombombe ausgesprochen, als es in Amerika berechtigte Befürchtungen gab, Deutschland könne die Atombombe als erstes entwickeln. Wir wissen inzwischen, wie konsequent das nationalsozialistische Regime jede Form von Menschlichkeit abgelegt hat und können uns daher sicher vorstellen, welche Auswirkungen eine solche Waffe in den Händen der Nazis gehabt hätte.
Den tatsächlichen Einsatz der Bombe über Japan hat Einstein ebensowenig zu verantworten wie das darauffolgende Wettrüsten mit den Sowjets.

2006-12-25 19:11:21 · answer #7 · answered by gewetz 3 · 1 0

wenn du ein kind auf die welt bringst und dieses bringt später mal jemanden um, bist du dann ein Mörder ?

mehr sag ich dazu einfach mal nicht

2006-12-25 15:27:41 · answer #8 · answered by Anonymous · 2 1

Wenn man so weit geht.. ja.
Wenn man so weit geht kann man auch weiter gehen undHitler verantwortlich machen. Er hat einstein ja, in gewissen sinne, aus Deutschland vertrieben. Wär Einstein in Deutschland geblieben hätte er auch nicht jenem verhängnisvollen brief an den Präsidenten schreiben können.

2006-12-25 13:53:04 · answer #9 · answered by Schokoriegelesser 3 · 1 0

Moin

sollte die frage nicht heissen sind wissenschaftler schuld wenn ihre entdeckung zu vernichtung angewendet wird

weil wenn ich diese frage mit ja beantworte muss ich mich fragen ob benz und diesel durch die entwicklung ihrer motoren den krieg nicht gefördert haben , oder watt mit der dampfmaschiene , also eine moralische und etische frage

wenn du eine antwort hast die du auch auf allen ebennen vertreten kannst sag mir bitte bescheid

Mfg

2006-12-25 11:24:38 · answer #10 · answered by willi0867 4 · 2 1

Nein!
Er hat sein Wissen den Amerikanern gegeben, weil die Deutschen auch mächtig daran geforscht haben und das wäre katasrophal, wenn sie das zuerst geschafft hätten. Es war überhaupt nicht geplant sie gegen Japan einzusetzen, sondern man wollte sie zur Einschüchterung von Deutschland damit diese den Krieg aufgeben.
Ich weiss zwar das der Zweck nicht die Mittel heiligt, aber ein Appel an alle, die nicht blond und blauäugig sind: wie würdet ihr es finden, wenn ihr (und auch ich) beim 1. Weltkrieg ausgerottet worden wäret, wie Hitler es ja geplannt hatte?
Das die Deutschen die Atombombe nicht geschafft hatte lag an einen kleinen Rechenfehler, der ihnen früher oder später aufgefallen wäre, also haben wir es ihn zu verdanken, dass Hitler nicht die Macht bekommen hat die Welt zu unterwerfen. Die Atombombe wäre trotzdem erfunden worden und zwar von den Deutschen.
Es ist zwar zu bedauern, dass Hiroshima und Nagasaki betroffen waren, aber A. Einstein hat die Atombombe aus anderen Gründen entwickelt.

2006-12-25 08:18:42 · answer #11 · answered by JB 2 · 1 0

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