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Ich merke, wie ich in letzter Zeit manchmal anti-religiös auftrat und damit vllt. auch Gläubige verletzte. Mir tut das Leid, aber ich komme einfach nicht damit klar, wenn Leute einen Glauben brauchen, statt auf sich selbst zu vertrauen. (Vllt. auch nur eine Folge MEINES mangelndes Selbstvertrauens??? Oder habe ich eher zuviel, dass ich SO überzeugt bin???)
Was kann ich tun, um Gläubige besser akzeptieren zu lernen? Ging so vor 2 Jahren oder so echt schon mal besser!

2006-12-23 09:12:20 · 21 antworten · gefragt von menschliches.wesen88 6 in Sozialwissenschaft Psychologie

21 antworten

du mußt toleranter werden

2006-12-23 09:14:41 · answer #1 · answered by edelblume 5 · 4 1

Vielleicht hilft es, Deinen eigenen Glauben zu hinterfragen. Sicher glaubst auch Du, z.B. an die Wissenschaft, den gesunden Menschenverstand oder etwas Ähnliches. Wenn Du dann bei Dir die versteckten Irrtümer Deines Glaubens findest, kannst Du vielleicht die möglichen Irrtümer der anderen besser nachvollziehen und verzeihen.
Und das Du Irrglauben anhängst, daran glaube ich ganz fest. Weil Irren menschlich ist. Oder irre ich mich da? :-))

Ich finde, schlimm sind nicht Gläubige, sondern Fanatiker. Gleich, ob sie an Gott, Bush oder Einstein glauben. Durch die Medien werden Gläubige und Fanatiker mittlerweile häufig gleichgesetzt, was ja falsch ist. Eine Mutter Theresa oder ein Dalai Lama sind/waren sicher Gläubige, doch an sich doch ganz nette Menschen. Mein evangelikaler Nachbar dagegen...

2006-12-23 09:59:19 · answer #2 · answered by Anonymous · 4 0

hi ja das Problem habe ich auch ich brauche auch keinen Glauben und argumentiere damit so wie du das die Gläubigen lernen sollen für sich selbst Verantwortung zu übernehmen
aber dadurch glaubt der Gläubige das du dich
für etwas besseres hältst oder so,ist schwierig mit den Gläubigen. wenn Sie eine Diskussion anfangen müssen sie auch deine gegen Argumente aushalten ich fange schon lange keine Diskussion mehr zu der Thematik an .bringt nur stress
in diesen Sinne schone Feiertage
wünscht dir playa-eXpress

2006-12-23 09:37:48 · answer #3 · answered by ? 5 · 4 0

Als Atheist möchte ich dir raten, Gläubigen gegenüber tolerant
zu sein. Sie können denken was sie wollen, solange sie nicht
darauf bedacht sind, dich damit voll zu sülzen.
Schlimm sind Leute, die einen bekehren wollen und dabei eine
penetrante Bösartigkeit an den Tag legen.
Fundamentalisten, die ihre Meinung nicht für sich behalten können,
bekommen von mir die Breitseite.
Ich verkehre in einem "christlichen Hause" als Besucher. Glaube
bitte nicht, daß außer einem sehr kurzen Tischgebet über Glaubensfragen auch nur ein Wort verloren wird und das in einem Pastorenhaushalt.

2006-12-23 09:33:59 · answer #4 · answered by Berni 7 · 4 1

eine Kiste Bier hilft aber auch

2006-12-23 23:39:56 · answer #5 · answered by Anonymous · 3 1

ich habe meinen eigen glauben,aber mit diesem konnte ich überleben und ein ehrlicher Mensch bleiben.ich hatte eine sehr beschissene Kindheit.hier einen ganz kurzen Ausschnitt.mein Vater wahr Alkoholiker,viel Prügel für Mutter und mich,als ich sechs Jahre war brachte meine Mutter sich um.für mich ,durch die Familie gereicht werden,Heim.nach drei Jahren kam eine Stiefmütter,die aus dem Märchenbuch wahr noch sehr liebevoll ,im Gegensatz zu ihr.mit 12 bin ich abgehauen.mein glaube,hat mich stark gemacht und mich auf den richtigen weg gehalten,es war sehr schwer.mit der Kirche,über Haupt die katholische,ist das unglaubwürdigste was es gibt,denn nicht einer von den himmelskomikern lebt nach der biebel,im gegenteil.

2006-12-23 11:25:58 · answer #6 · answered by Jürgen D 5 · 2 0

Verstehen und Mitgefühl sind der Schlüssel.
Wenn du den anderen verstehen kannst und mitfühlst, welchen Halt und Trost er(sie) für seine Probleme im Glauben findet...
Wenn du dich darüber aufregst - hat es auch mit dir zu tun.
Evtl. hat man dich mal zu stark damit konfrontiert.

2006-12-23 10:57:25 · answer #7 · answered by fabrina 6 · 3 1

Es ist niemandem anzuraten eine Meinung oder einen Standpunkit zu vertreten, der ihn womöglich später doch noch zu Reue und Umkehr zumindest aber zu Entschuldigungen nötigen würde.
Auch "nur" provozierende Äußerungen, die ja "eigentlich gar nicht so gemeint" waren, sie können sehr wehtun und besonders im Bereich Glaube und Religion ist es schmerzhaft, wenn Überzeugungen, zu denen sich derjenige womöglich selbst nur durch eigene schmerzhafte Prozesse hat durchringen können sozusagen "in den Dreck zu ziehen"!
Zugegeben: auch ich stehe allem Religiösen und besonders den oranisierten Glaubensformen und- förmlichkeiten ausgesprochen kritisch gegenüber! Allerdings ist mir nichts entfahren, was ich dann doch noch "bereuen" müßte oder würde.
Religion ist Opium fürs Volk. Das ist das Schlüsselwort für alle Kritik an Glauben und Religionen. Wers braucht!

2006-12-24 06:12:43 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 0

Wenn du Dich mit dem Thema befasst dann wirst Du schon Akzeptanz entwickeln..warum auch nicht?
Glauben ist in uns allen und muss nicht an einem weissbärtigen Gott der wohlwollend lächeln auf seiner Wolke hockt oder grimmig Blitze schmeisst festgemacht sein!
Schhau Dir die schöne Natur an..wo kommt sie her?
Ist das alles nicht ein wundervolles Meisterwerk?
Mein Glaube besteht darin zu glauben zu diesem wunderbaren Meisterwerk zu gehören..und das macht mich froh!

2006-12-23 09:20:27 · answer #9 · answered by ? 3 · 3 2

Woran glaubst denn Du als der, der nicht glaubt ? Hast das schon mal etwas tiefer schuerfend hinterfragt ?
Glaubst Du an Dich selbst und an Dein Selbstvertrauen? Was wird, wenn Du mal krank werden solltest, was ich Dir natuerlich nicht wuensche.
Die oft gebrauchte Formulierung, dass Leute irgendeinen Glauben b r a u c h e n ist uebrigens falsch und als atheistisches Konstrukt ziemlich abgenutzt.
Frohes Fest uebrigens. und Gesundheit im Neuen Jahr.

2006-12-23 19:00:16 · answer #10 · answered by andrzej k 6 · 1 1

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