Goebbels war vor seiner politischen Karriere Journalist. Da hat er gelernt, wie man den Menschen eine Meinung verkaufen kann.
Wenn du dir Hitler und Goebbels beim Reden anschaust und auch dir stimmlich und sprachlich anhörst, wirst du merken, daß Hitler derjenige war, der die Arbeitermassen und unterpriviligierten ansprechen konnte. Er hatte die entsprechende Körpersprache und die passenden Grimassen. So konnte er die breite Masse in seinen Bann ziehen.
Goebbels konnte mit seinen sprachlichen, stimmlichen und rethorischen Fähigkeiten besser die Oberschicht ansprechen. Er konnte perfekt die Menschen "einlullen", so daß sie ihm ohne nachzudenken zustimmten.
Ein perfekter Demagoge wird man dadurch, wenn man Hitlers und Goebbels "Redetalent" auf sich vereineinigt und weiß, wie man mit welcher Gesellschaftsschicht sprachlich, stimmlich und mit Gestik umgehen muß. Dann hat man die breite Masse hintersich.
2006-12-20 22:40:21
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answer #1
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answered by Anonymous
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Demagogen gab es nicht nur damals. Sowas gibt es auch heute noch zur genüge.
Das einzige, was man dafür benötigt, ist eine Meinung zu einem bestimmten Sachverhalt und den Ehrgeiz, diese Meinung mit allen Mitteln, zur Not auch wider besseren Wissens, anderen gegenüber permanent und glaubhaft zu vertreten.
Der Begriff Demagoge wird heutzutage meist negativ benutzt, was aber eigentlich falsch ist.
Ein Demagoge ist ein Aggitator in eigener Sache, der wann immer sich die Möglichkeit bietet, diese Sache in der Öffentlichkeit anspricht und versucht andere dafür zu begeistern.
In Bezug auf Goebbels bedeutet dies, dass er davon überzeugt war, dass die Ideen, die er vertrat, das einzig gute für das deutsche Volk waren. Goebbels war kein Mitläufer, der von Hitler zum Faschisten gemacht wurde, Goebbels war Überzeugungstäter. Er war davon überzeugt, dass er das richtige tut, und dass dies alles dem Wohle des deutschen Volkes dient.
Sein Verhältnis zu Hitler kann man als loyal bezeichnen. Wobei seine Loyalität nicht zwingend Hitler galt, sondern eher der Sache des Nationalsozialismus. Für seine Loyalität gegenüber dem "Führer" und dem Nationalsozialismus war er sogar bereit, selbst seine ehemaligen Freunde und Weggefährten zu verraten, als die sich gegen Hitler stellen wollten (Putsch 1944).
2006-12-20 22:41:30
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answer #2
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answered by difficultchild_2005 3
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Neben Goebbels war Hitler ein Waisenknabe was die demagogischen Umtriebe anbelangt! Goebbels hat dem seltsamen "Führer" jene Mittel und Wege an die Hand (u.a. die öffentlichen Medien), welche erst die eigenen Demagogie in Szene setzen ließen!
Hitler war in meinen Augen selbst ein Ausbund dessen, was er bekämpfen wollte. Schon in "Mein Kampf" war das zu erkennen und ich habe schon graue Haare gekriegt, als ich mit 20 Jahren oder so den Schinken gelesen habe. So blöd kann doch kein Volk sein, dass es diese Chose nicht vorher durchschaut!
2006-12-22 04:33:56
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answer #3
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Mußt Journalistik studieren und das Leben als Häßlichkeit ansehen und die Propaganda einer Partei vertreten, dann biste Demagoge. Willst davon ein perfekter sein, wäre Psychologie und Mystik angesagt, Schopenhauer und Le Bon! Vielleicht auch Lenin?
2006-12-21 02:26:34
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answer #4
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answered by Anonymous
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wer damals da oben war, das hat der führer selbst festgelegt.
und so kannte man sich auch sehr, sehr gut
nichts schweisst menschen mehr zusammen, als schweinereien, die man zusammen angestellt hat.
goebbels hatte echt die fähigkeiten, um das volk an seinen urinstinkten zu fassen. und er machte davon genau so schamlos gebrauch, wie es diese unrechtssysteme immer schon gemacht haben.
hast du dir mal die TV-Verkausshops angesehen.
es ist ein schwacher abklatsch davon, wie man menschen dusselig bequasseln kann.
2006-12-20 23:51:07
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answer #5
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answered by Berliner Kindl 3
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Ich fürchte, das kann nur einer werden der schon reich geboren wird.
2006-12-20 22:43:06
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answer #6
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answered by Anonymous
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