2006-12-20 19:13:17 · 14 antworten · gefragt von Anonymous in Sozialwissenschaft ➔ Sonstiges - Sozialwissenschaft
Yeah... Das Problem kenne ich nur zu gut! Es gibt da ein "Vier Ohren Modell". Also, Du kannst jede Botschaft auf vier Weisen aufnehmen. Wenn Du Dich gleich angegriffen fühlst, hörst Dualso nur mit dem Ohr "persönliche Kritik", anstatt z.B. mit "objektiver Hinweis". Rein theoretisch musst Du also nur das andere Aufnehmen einer Nachricht üben. Allerdings klappt das in der Praxis nicht so wie im Lehrbuch. es gibt auch Verhaltenstraining (GSK-Gruppe sozialer Kompetenz), wo Du so etwas üben kannst. Allerdings ist es auch da so,dass in der Gruppe dann alles wunderbar klappt und im Alltag dann wieder nicht... Liegt wohl dran, dass die menschliche Seele sehr kompliziert gebaut ist und der kleinste leicht negative Tonfall alte Wunden wieder aufreißen kann, eine wahre Katastrophe auslösen kann, was Dein Gegenüber gar nicht ahnen kann. Gleichzeitig ist der, der die Kritik äußert ja auch nur ein Mensch und kritisiert Dich tatsächlich auch mal aus einer Überreaktion seinerseits. Vielleicht hilft: Anhören- tief durchatmen- nochmal nachfragen, was jetzt genau die Kritikpunkte sind-objektiv überdenken. Viel Erfolg!
2006-12-20 19:34:24 · answer #1 · answered by 00000 4 · 3⤊ 0⤋
Man sollte Kritik grundsätzlich als was positives sehen. Nur durch Kritik kannst Du wachsen, Deine Stärken ausarbeiten und auch deine Schwächen nutzen. Fühle Dich durch sie nicht gleich beleidigt sondern nutze sie...setze sie um. Manche Kritik ist zweifellos gemein und fehl am Platze, aber wenn Du genau hinhörst, wirst Du schnell merken, wer es wirklich gut mit Dir meint und wer Dich tatsächlich nur herrunterputzen will.
Ich finde Kritik großartig, das zeigt mir, dass ich durchaus ernstgenommen werde. Sonst würde es niemanden interessieren, wie ich mich verhalte oder wie ich etwas angehe. Kritik bedeutet auch interesse an der Person...außerdem ist Kritik nicht nur negativ, sie kann auch sehr aufbauend sein.
Hör einfach zu, wenn jemand etwas über Dich oder Dein Verhalten äußern will...nimm es an und überlege, wie Du es umsetzen willst oder kannst. Es stärkt Dich und hilft Dir auf jeden Fall, Dich selbst besser einzuschätzen.
Kritik macht stark!!
2006-12-21 03:23:33 · answer #2 · answered by Annika 2 · 4⤊ 0⤋
Das Gefühl von Millionen Menschen kann nicht täuschen, Kritik ist immer ein Angriff und ein Vorwurf, berechtigt oder unberechtigt! und dieses Gefühl kann man erstmal nicht einfach ausschallten, wie ein Lichtschalter.
In diesem Moment sollte man tief durchatmen, sich so gut beherrschen wie man kann und später, wenn sich das Gefühl etwas gelegt hat, darüber nachdenken und eventuelle Konsequenzen ziehen, wie immer die auch aussehen.
Aber so tun , als mache einem dies nichts aus - nein, das funktioniert nicht.
2006-12-21 03:30:20 · answer #3 · answered by Rene S 2 · 3⤊ 0⤋
indem erstens; der Kritiker seine Kritik so anbringt daß sie nicht beleidigend wirkt....d.h. wer z.B. die Meinung anderer als "geistigen Dünnschiss" bezeichnet, ohne selber Fakten bringen zu können, muß sich nicht wundern wenn der Kritisierte dann beleidigt ist....wenn eine Kritik sachlich und kompetent angebracht wird kann sich eigentlich niemand beleidigt fühlen....
2006-12-21 03:26:08 · answer #4 · answered by Magenta 5 · 3⤊ 0⤋
Lies doch einfach erst mal die Kritik ganz genau durch, dann kannst du meist schon erkennen, ob sie dich runtermachen soll, oder ob sie konstruktiv ist.
Wenn du das nicht kannst, dann hast du noch nicht genügend Abstand zu der Sache. Bist du selbst der Meinung, dass das was du abgeliefert hast nicht in Ordnung war, dann kannst du andere Kritik viel besser ertragen, denn dann erkennst du leichter, dass man dir mit dieser Kritik unter Umständen nur weiterhelfen will.
Beleidigt fühle ich mich erst, wenn man mich ungerechtfertigter Weise negativ beurteilt, oder mich beschimpft.
2006-12-21 04:29:07 · answer #5 · answered by Gnurpel 7 · 2⤊ 0⤋
Weniger Herzblut in die Dinge investieren, die kritisiert werden koennten.
2006-12-21 04:00:42 · answer #6 · answered by Tahini Classic 7 · 2⤊ 0⤋
Ich versuhe es mit Humor zu nehmen. Zudem finde ich berechtigte Kritik auch okay. Soll ich etwa noch gelobt werden, wenn ich Mist gebaut habe?
Bestes Beispiel ist mein starkes Übergewicht, wofür mich viele kritisieren, weil es wirklich angefressen wurde und ich zu faul bin endlich gescheit abzunehmen, im Innersten verletzt es mich manchmal schon ein wenig, aber äußerlich würde ich es mir nie anmerken lassen und mache dann noch einen lockeren Spruch und gut!
2006-12-21 03:54:53 · answer #7 · answered by Anonymous · 2⤊ 0⤋
Kritik ist nicht immer beleidigend oder als Angriff gedacht. Versuche die Kritik anzunehmen und überprüfe, ob du das was kritisiert wurde, anders hättest machen können oder sogar zukünftig auch anders machen kannst. Kritiken musst du als Chancen annehmen. Dann fühlst du dich auch nicht angegriffen. Ist natürlich nicht immer möglich. Kritiken, die beleidigen oder Angreifen, sind keine wirklichen Kritiken.
2006-12-21 03:21:32 · answer #8 · answered by Anonymous · 2⤊ 0⤋
Wenn ich kritisiert werde, frage ich mich als erstes, was derjenige, der mich da grade kritisiert für nen Grund haben könnte.... Hat er einen schlechten Tag??. z.B. .... Das reicht meist um mich gar nicht erst persönlich angegriffen zu fühlen... Als nächstes prüfe ich, ob die Kritik berechtigt ist und ich einen Fehler gemacht habe, der auch aus meiner Sichtweise ein Fehler ist oder ob es einfach nur daran liegt, daß der andere meine Gründe nicht versteht, lach, und dann kann ich mir immer noch überlegen ob ich ihm/ihr meine Beweggründe erklären möchte oder ihn/sie einfach dumm stehen lasse.....gggg.....
2006-12-21 14:07:07 · answer #9 · answered by micky64w 1 · 1⤊ 0⤋
Indem man sich nicht angegriffen oder beleidigt fühlt, denn wenn diese Gefühle aufkommen, dann ist nix mehr mit Verarbeitung der Kritik, oder sie ist nicht konstruktiv, dann darf man sich allerdings auch beleidigt fühlen, denn Kritik, der reinen Kritik wegen, bringt keinen etwas
2006-12-21 10:07:29 · answer #10 · answered by mephisto_1210 1 · 1⤊ 0⤋