Meine Erfahrung mit inzwischen fünf Hunden (drei Welpen, zwei Tierheim) ist: Welpen bauen - bei liebevoller und artgerechter Haltung - eine intensivere Bindung auf. Von den Welpen kam später niemals einer auf die Idee, "sein" Gelände zu verlassen, während das bei den Tierheimhunden schwierig war und man ständig Gefahr lief, daß sie ausbüxen. Eine gewisse Bindung entwickelte sich natürlich, aber im vergleich zu den Hunden, die wir als Welpen hatten, war sie weit weniger intensiv, trotz großer Bemühung unsererseits.
2006-12-20 14:25:06
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answer #1
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answered by Heuschrecke 3
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Prinzipiell kann ich dazu sagen: ich habe drei Hunde, die ich im "Erwachsenenalter" bekommen habe und komme damit gut klar.
Ein Welpe macht sehr viel Arbeit (Erziehen, Stubenreinheit....), aber auch ein erwachsener Hund bringt natürlich Probleme mit sich. Wenn er im Tierheim war, hat er meist einige Macken, die man erst mal mit viel Geduld ausbügeln muß.
Aber ich muß sagen: wenn man die Zeit dazu hat, dann lohnt es sich wirklich! - Wichtig ist es, dem Hund von Anfang an eine Rangfolge beizubringen. Das heißt: Du bist der Chef, dann kommt der Rest der Familie, dann lange nichts und dann der Hund! - Egal ob Welpe oder ausgewachsener Hund!
Wenn das Dein erster Hund ist, würde ich auf jeden Fall eine gute Hundeschule oder einen Hundetrainer empfehlen, denn mit falscher Tierliebe kann man leider auch viel kaputt machen! - Ein Hund ist eben kein Mensch und man sollte ihn auch nicht so behandeln!
Wenn Dein Hund weiß und akzeptiert, daß Du sein "Chef" bist, dann geht´s ihm gut! - Und nur dann!
Zitat aus einer Hundezeitschrift: Wenn Du von einem Hund verlangst, ein Jagdhund zu sein, wird er ein Jagdhund werden. Wenn Du von einem Hund verlangst, ein Suchhund zu sein, wird er ein Suchhund werden. Wenn Du von einem Hund verlangst, menschlich zu werden, wird er versagen....
Und da ist was dran! - Die meisten Probleme zwischen Hund und Mensch sind "menschengemacht"!
2006-12-20 16:59:38
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answer #2
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answered by angels_neverdie 2
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Für einen kleinen Welpen ist das erste Herrchen "Supermann" , sollte man denken.
Doch das Herdentier, Hund, denkt da anders, er unterstellt sich dem Alpha.
Das Alphatier, der Mensch, bestimmt selbst durch Fürsorge und Dominanz die Qualität der Bindung.
Einen jungen Hund kann man selbst er- oder verziehen, während sich der Charakter des älteren Hundes zumeist durch Beobachtung ermitteln lässt.
Ich bin der Meinung, einen Welpen, : wenn man genügend Zeit und Erfahrung hat, diesen zu erziehen und zu führen auch in der Lage ist.
Ansonsten, so denke ich, sollte man vorher in ein Tierheim gehen, sich dort umsehen und beraten lassen.
Vielleicht reicht ja erst einmal eine Patenschaft, erste gemeinsame Spaziergänge mit dem Tierheim Hund.
So können sich Tier und Mensch in Ruhe beschnuppern und Freunde fürs Leben werden.
2006-12-20 17:30:42
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answer #3
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answered by schroedyboy 1
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Hatte eine 12 Jährige Hündin zu mir genommen,sie hing innerhalb kürzester Zeit an mir! Wir hatten dann noch schöne 5 Jahre!
Welpen wollen alle,wenn sie groß sind werden sie abgegeben,Tierheim oder ausgesetzt! Schenkte einem älteren Tier ein Zuhause,die sind so dankbar!!!
2006-12-20 17:11:13
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answer #4
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answered by exterra 3
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Also ich hatte meinen ersten Hund aus dem Tierheim und er war auch schon 2Jahre alt, wir hatten eine super zeit zusammen er wurde 16Jahre alt und ich muß sagen eine besseren und zuverläßigeren treuen Hund hätte ich nie haben können,wenn es nötig war hat er mich verteidigt und ich kann die beziehung zu meinen Hund nur als super beschreiben, wir hatten nie Probleme obwohl er aus sehr schlechter haltung kam hat er nach kurzez zeit alle kommandos beherscht und meine Mutter sagte immer es sieht so aus als wolle er sich bedanken dafür das man ihn aus dem Tierheim geholt hat.
2006-12-20 17:07:39
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answer #5
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answered by Wanda 3
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Ein erwachsener Hund kann auf jeden Fall wieder eine Bindung aufbauen, das ist kein Problem. Manchmal erhält man einen erwachsenen Hund, der völlig "roh" ist, d.h. die Vorbesitzer haben null in Sachen Erziehung investiert. In solchen Fällen ist die Erziehung nicht unmöglich aber braucht viel Zeit. Der Vorteil des Welpen ist der, dass er "formbar" ist, allerdings hat er mehr Flausen im Kopf und ist noch nicht stubenrein. Beides hat Vor- und Nachteile. Wenn ich etwas Gutes tun will, nehme ich einen erwachsenen Hund, der ein neues Heim braucht.
2006-12-20 16:56:08
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answer #6
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answered by Sunnyflower 7
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Also, was ist das denn für eine Frage???
Wer keine Ahnung von Hunden hat, was wahrscheinlich bei dir der Fall sein sollte, wäre es ein Fehler, sich einen Welpen anzuschaffen!!!
Weil wer keine Ahnung von hunden hat, versaut die Erziehung meistens und das tier endet sowieso im Tierheim.
Natürlich liebt ein Hund sein Herrchen,,er leidet auch verdammt unter dem Verlust, aber ein neues, sich kümmerndes Herrchen, ist doch wohl angenehmer, als ein Aufenthalt im Tierheim ohne überhaupt eine persönliche Bindung.
Sein eigenes Tier hergeben, naja, wenn es nicht anders geht, aber eigentlich sollte man schon genug Charackter beweisen und sich bis zum Ende um sein Tier kümmern.
Ein Hund kann sich auch an ein drittes Herrchen gewöhnen, ein Hund merkt sich wer gut zu ihm ist und gibt das im Normalfall auch zurück.
Hunde sind aber auch keine Wanderpokale, also übertreiben sollte man es nicht.
Wegen der schnelleren Bindung sollte man sich nie einen Welpen holen anstatt einen schon älteren Hund..Ey Leute, ihr wisst nicht was ihr tut!!!..sorry, aber bin da total empfindlich
2006-12-20 21:29:22
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answer #7
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answered by lala_ganja 1
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Hier eine kurze Antwort ja.!
...Es ist meineses Erachtens egal,wie alt das Tier ist,kommst Du mit Liebe und evtl.(manche Hunde brauchen es) mit einer harten Hand,so wird sich das Tier Dir unterordnen.Sorry,klinkt hart,ist aber so.!
Ich habe selbst,über SOS-Hundehilfe,einige Problemfälle gehabt,die einfach nur mal ein starkes Alpha-Tier gebraucht haben,der sie in ihren Grenzen verweist.
Den letzten Problemhund(Hündin-Schäfermix-9Jahre-Ist beim Baby ins Bettchen gesprungen!?!) hab ich behalten.
Sie hat nach ca.2Jahren auf Handzeichen reagiert....ich hasse es,wenn Hundebesitzer ihre Tüffen anbrüllen!!!
Aber nun ist sie auch schon seit 2 Jahren im Hundehimmel(hab sie einschläfern lassen-Hatte schwer Zucker,war blind ...ich konnt sie nicht mehr leiden lassen.
2006-12-20 17:27:49
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answer #8
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answered by Opii 3
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Keinen Hund sollte man hergeben, sie sollten Familienmitglieder sein und keine Gegenstände. Für hundeunerfahrene Leute wäre ein nicht ganz so jungen Hund vielleicht besser. Und wenn man sich einen Hund holt, der schon in mehreren Händen war, muss man ganz sicher sein, daß man ihn nicht auch wieder abgibt. Ein Hund aus dem Tierheim ist möglicherweise anhänglicher und treuer - je nach dem was er schon erlebt hat. Am besten man lernt den Hund erstmal kennen bevor man sich entscheidet.
2006-12-20 17:01:34
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answer #9
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answered by ? 6
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Wenn Ihr Hund ist nicht sehr discplinato oder wenn Sie nur wollen, um es zu trainieren, um etwas Bestimmtes zu tun empfehle ich Ihnen diesen Kurs, der sehr gute Kritiken hat http://zug-hunde.info folgen
Getestet habe ich es persönlich, und ich war in der Lage, meinen Hund zu trainieren ohne Probleme! Der Preis ist sehr erschwinglich
2014-11-09 17:21:10
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answer #10
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answered by Anonymous
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