ich hab grade die bildzeitung gelesen. da blieb mir erstmal die spucke weg! wie frech darf man in deutschland eigentlich sein, ohne konsequenzen befürchten zu müssen?
ich kenne auch den ein oder anderen arbeitslosen, und über kurz oder lang haben sie alle ein jobangebot bekommen! auch wenn es "nur" ein ein-euro-job war. trotzdem fiel ihnen immer dann ein wie krank sie selbst oder ihr kind war/ist, wenn die arbeit ruft. sobald sie da wieder raus waren, waren sie alle ,oh wunder, wieder kerngesund!
kein mensch sollte hunger leiden, schon gar nicht in deutschland! wenn ich dann so sachen höre wie : essensmarken nein danke, denn dann könnte doch jeder sehen das ich stütze kassiere!
wer nicht arbeiten will, sollte mit dem zufrieden sein was er bekommt!
bei dem herrn henrico franck würde ich das sogar gut finden! vielleicht öffnet ihm das ja mal die augen, und er fragt sich wie lange ein land schmarotzer wie ihn noch durchfüttern kann/sollte!
wie denkt ihr darüber?
2006-12-19
20:52:00
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25 antworten
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gefragt von
Anonymous
in
Gesellschaft & Kultur
➔ Sonstiges - Kultur
eine kleinigeit noch für herr aloiskraxlhuber, bist du dir ganz sicher die frage richtig gelesen und auch verstanden zu haben?
2006-12-20
02:49:08 ·
update #1
Alle sind sicher nicht so aber ein ganzer Teil, leider. Setze dich
mal ins Arbeitsamt und höre den Gesprächen zu, die dort z.T.
geführt werden, dann schüttelst du dich.
Wenn ich dort tätig wäre, ich würde den Menschen Arbeit besorgen
und sie nicht verwalten.
Ich habe einen sehr gut ausgebildeten Mann, der zwei Jahre an der
Flasche hing, nur durch das Ausschneiden einer Zeitungsanzeige
zu einem Bombenjob verholfen. Das Arbeitsamt war zu nichts in
der Lage. Es ist leider eine Tatsache und dieser Herr Franck
führt sie bestens vor, das etliche absolut nicht arbeiten wollen.
Ich hoffe, wenn dieser Mann kein Angebot annimmt, daß ihm
sämtliche Gelder gestrichen und nicht nur gekürzt werden.
Der Mann hat durch sein Verhalten allen ehrlichen Arbeitsuchenden einen Bärendienst erwiesen und sein "Verein"
versucht nun noch eine Zirkusnummer daraus zu machen.
2006-12-20 09:56:14
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answer #1
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answered by Berni 7
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Ich glaube es ist nur ein kleiner Teil so. Die meisten wollen und finden keine Arbeit. Da kann ich Dir andere Beispiele nennen.
2006-12-20 04:57:35
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answer #2
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answered by chatti 4
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Dieser Herr Franck ist eine Beleidung für alle Arbeitslosen und Hartz IV-Empfänger, die sich ernsthaft um eine neue Arbeit bemühen (aber einfach keine finden).
Mich würde aber es nicht wundern, wenn der Herr Franck bald in alle möglichen Talkshows auftritt und noch eine CD heraus bringt, die dann noch ein "Hit" wird.....
2006-12-20 05:09:41
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answer #3
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answered by Anonymous
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Bin selbst eine von den vielen, war superhappy mit meinem 1.-€-Job, bis die Institution wegen drastischen SpamaÃnahmen dicht machen muÃte. Krankfeiern kam mir nicht in den Sinn, es sei denn, es ging echt nicht mehr anders, aber lieber habe ich die Zähne zusammengebisse & versucht, dem Meister etwas Arbeit ab zu nehmen, weil er es zeitlich sonst nicht geschafft hätte, die Aufträge unter einen Hut zu kriegen. Fange im neuen Jahr ein 6-monatiges Praktikum an, in der Hoffnung, im Anschluà daran eine Umschulung machen zu können, damit sich meine Chancen verbessern, feste Arbeit zu bekommen.
Was den Herrn Franck angeht: Es wird immer Schmarotzer & andere schwarze Schafe geben. Es gibt Menschen, die einfach nie in ihrem Leben für ihre Existenz kämpfen muÃten und von daher sozial verwöhnt sind. Da würde ich einfach individuell strenger überprüfen und entsprechend Druck machen, dass die Leute von sich mal aus dem A.... kommen. Zur Not sperren. Da wird das Geschrei dann groÃ, aber dann sollen die verdammt noch mal auch mal aus den Puschen kommen, statt zu jammern.
2006-12-20 05:08:36
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answer #4
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answered by hoike 4
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Ich sage Dir aus eigener Erfahrung, daß nicht alle Arbeitslosen so sind.
Hier werden mal wieder Negativbeispiele herausgepickt, die dafür sorgen, daß alle Arbeitslosen über einen Kamm geschoren werden. Mich macht so etwas stinkwütend. Warum werden nicht die präsentiert, die sich um Arbeit bemühen, die versuchen, aus eigener Kraft zu schaffen aus der Misere herauszukommen? Die sich nicht darauf verlassen, daß ihnen die Stelle auf dem Silbertablett serviert wird?
Glaub's mir, davon gibt es nämlich wesentlich mehr als von den Negativbeispielen. Aber letztere sind ja so schön medienträchtig und entsprechen der mittlerweile fast gängigen Meinung und bestätigen sie dann auch noch so schön.
2006-12-20 04:57:31
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answer #5
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answered by Anonymous
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ich bin überzeugt, dass dieser Arbeitslose schon gerne die Arbeit angenommen hätte.
Sicher hat ihm die Bildzeitung Geld dafür gegeben, dass er die Jobs ablehnt! So können sie die Story ausschlachten und die Arbeitslosen kräftig in die Pfanne hauen!
2006-12-20 05:16:50
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answer #6
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answered by uxkamux 1
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Nicht alle über einen Kamm scheren!
Ich habe in meinem kleinen Leben auch schon dreimal mit Arbeitslosigkeit zu kämpfen gehabt. Ist nicht einfach.
Dennoch teile ich Deine Meinung, jedoch nur teilweise.
Es sollte mehr Kontroll-Personal eingestellt werden. Die Schmarotzer und Unwilligen sollten dann wirklich nur noch Essenmarken und Gutscheine für die Kleiderkammer erhalten.
Die Kontrolleure bezahlen sich quasi selbst, durch die aufgedeckten Fälle und die entsprechenden Einsparungen.
Dies ist bereits bewiesen.
Wer aber im Gegenzug vernünftige (!) Bewerbungsnachweise vorlegen kann bekommt auch alle Unterstützung!
Vernünftige Bewerbungen in der Form Deckblatt, Lebenslauf usw...
In einer ehemaligen Firma standen oft genug diese Typen mit Alkoholfahne, öligen Haaren und dreckigen Klamotten und fragten frech genug nach einem Stempel. Dieser sollte auf einem Blatt als Bewerbungsnachweis dienen!
Die waren schneller draußen wie sie gucken konnten.
2006-12-20 05:11:15
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answer #7
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answered by St.Anger 2
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nun ja, sieh es von zwei seiten. sicher gibt es menschen, die wollen arbeiten und bekommen nichts. dann gibt es menschen, die reißen sich den ***** auf arbeit auf und bekommen nen minimal-lohn und dann gibt es arbeitslose, die bekommen mehr geld, als die die schaffen gehen. es ist schwer zu differenzieren.
manche wollen, manche nicht, manche können nicht und manche sind einfach assis. man kann nicht alle über einen kamm scheren. und vor allem nicht die meinung der BILD-zeitung auf alle arbeitslosen drücken. nich alle sind penner, die nich genug bekommen können oder haufenweise babys in die welt setzen, um kohle vom staat abzufassen und die kinder verlottern trotzdem... es gibt immer zwei seiten im leben.
2006-12-20 04:58:26
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answer #8
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answered by stine 3
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also zum thema bild müssen wir nicht drüber reden, oder?
zur frage:
ich denke mal das es wieder ein "schwarzes schaf" ist und alle anderen mit runterzieht.
wenn man einem 8! jobs anbietet wird einer der arbeiten will sich auch an die liste wagen und losgehen sich vorstellen.
also:
nein sie sind nicht alle wie dieser herr!!!
2006-12-20 05:14:46
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answer #9
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answered by xy 6
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ich kann mich auch nicht anfreunden mit den schmarotzern, aber ich glaube solange der sozialstaat "noch" existiert bleibt das so. ich habe auch leute kennen gelernt die für drei euro mehr nicht schuften wollten, die "ehre" gibt's nicht mehr, moral ja auch nicht, eigentlich sieht's nicht so gut aus, oder?!
2006-12-20 17:00:09
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answer #10
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answered by daskleinenordlicht 2
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