Zum Beispiel so:
a <= b
ist äquivalent zu
a = b - u
wobei u eine rationale Zahl ist mit u >= 0
Analog ist
b <= a
äquivalent zu
b = a - v
wobei v eine rationale Zahl ist mit v >= 0.
Also ist das angegebene Ungleichungssystem äquivalent zu dem Gleichungssystem
a = b - u (u rational und u >= 0)
b = a - v (v rational und v >= 0)
Damit kann man rechnen; subtrahiere b von der oberen Gleichung und (b - v) von der unteren. Ergebnis:
a - b = -u (u rational und u >= 0)
v = a - b (v rational und v >= 0)
also durch Gleichsetzen
v = -u (u und v rational, u >= 0, v >= 0)
oder auch durch Addition von u
u + v = 0 (u und v rational, u >= 0, v >= 0)
daraus folgt
u = v = 0
und durch Einsetzen in eine der obigen Gleichungen im ursprünglichen Gleichungssystem
a = b
q.e.d.
P.S.: Christian, leider hast Du die zu beweisende Aussage implizit in Deine Voraussetzung gesteckt. So geht's leider nicht.
Verstöße: 5 (Blutiger Anfänger)
2006-12-19 22:34:47
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answer #1
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answered by LXP 5
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Ich würde es so schreiben
I Wenn a<=b dann gilt mit x>=0 -> b-x=a
II Wenn b<=a dann gilt mit x>=0 -> a-x=b
Wenn ich II in I einsetze gilt
a-2x=a und damit
2x = 0
Einzige Lösung ist x=0 daraus folgt b=a
2006-12-19 22:33:42
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answer #2
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answered by Christian 3
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Das stimmt absolut. Da B nicht gleichzeitig groesser und kleiner als A sein kann, muss A = B sein.
2006-12-19 10:53:30
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answer #3
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answered by TorstenTiger 1
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1)a<=b
b<=a, kann man auch als 2)a>=b schreiben.
daraus folgt das 3)a= b+c ist ( c Element R^+0, da >=b)
dieses setz man nun in 1) ein:
1) b+c<=b
c<= b- b
c<=0
Da c Element R^+0 ist fällt <0 weg und es bleibt c=0 übrig.
Das setzt man wieder in 3) ein:
3)a= b+c
a= b+0
a=b
q.e.d. sag ich nur!
2006-12-19 04:34:11
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answer #4
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answered by JB 2
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Das ist doch trivial:
Da sagst ja nicht "kleiner als", bzw "größer als", sondern "kleiner gleich" und "größer gleich".
2006-12-19 03:14:04
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answer #5
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answered by Anonymous
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Meiner Meinung nach stimmt das!
Denn a kann unmöglich grösser als b sein, während b auch grösser als a ist!
Beweisen kann ich's nicht, braucht nur ein bisschen logisches denken...
2006-12-19 03:12:30
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answer #6
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answered by ? 3
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ja natürlich, anders kann es doch gar nicht sein. wenn du zum beispiel weißt, dass b=1 ist und du weiß, dass a eine zahl ist, die sowohl kleinergleich als auch größergleich b sein kann, dann muss a gleich b sein, also hier auch 3. weil wenn se größer als 3 wäre, wäre a nicht mehr kleinergleich b und wenn se kleiner als 3 wäre, wäre a nicht mehr größergleich b.
2006-12-19 03:04:56
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answer #7
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answered by z_blackblue 4
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....wenn du genau so schlau wie dein bruder bist und dein bruder genau so schlau (oder als alternative so "groß") wie deine schwester, dann bist du nun mal genauso schlau/groß wie deine schwester.
also stimmt die von dir genannte behauptung (war das nicht das kommutativgesetz ?: bin zu faul zu googeln) !!
wenn du keine schwester hast: dann kann ich dir leider auch nicht helfen ;-)
2006-12-19 11:03:50
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answer #8
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answered by Mr. Burn 2
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Das stimmt, weil ja mit der ersten Aussage bewiesen ist, dass a nicht größer als b ist. a kann also nur kleiner oder gleich b sein. mit der zweiten aussage ist bewiesen, dass a nicht kleiner als b ist. Wenn a aber weder kleiner noch größer b ist, können sie nur gleich groß sein, was anderes bleibt nicht übrig.
2006-12-19 04:32:36
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answer #9
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answered by ? 2
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Bei einem Quadrat ja.
2006-12-19 11:31:25
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answer #10
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answered by Anonymous
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