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gibts da klare grenzen?

2006-12-18 07:16:08 · 10 antworten · gefragt von ranzbulette 4 in Sozialwissenschaft Sonstiges - Sozialwissenschaft

10 antworten

Ganz einfach: Nein
Gibt doch sicher Menschen, die sind selbstbewußt, wirken eingebildet, weil sie eben wirklich sehr gut sind, aber eig. wollen sie es gar nicht so zeigen, aber zuhause und alleine sind sie selbstverliebt, das weiß nur keiner :)

2006-12-18 07:19:08 · answer #1 · answered by menschliches.wesen88 6 · 1 0

das sind alles eindrücke, die andere von einem haben, wobei man sich selber schon als selbstbewusst bezeichnet, weil es ja positiv ist.

selbstbewusst ist für mich ein "falsches" wort, denn wirken kann man so, muss es aber nicht sein. statt selbstbewusstsein ist für mich selbstwertgefühl der richtige ausdruck.

ist das selbstwertgefühl übersteigert, spreche ich von eingebildet. wobei sich eingebildet geben oft nur ein schutz ist nach außen, damit die anderen die eigenen schwächen nicht erkennen.

selbstverliebt ist der narziß. à la "er/sie schaut nur in den spiegel, gelesen hat er/sie ihn nie!"

ich sehe da schon klare grenzen.

2006-12-18 15:29:06 · answer #2 · answered by tamam 2 · 1 0

Selbstbewußt ist man dann, wenn man zu sich selbst und zu seiner eigenen Meinung steht!
Eingebildet ist man dann, wenn man der Meinung ist, was "besseres" zu sein, als andere Menschen!
Und Selbstverliebte haben einen "Tunnelblick"...sie sehen und kennen nur sich selbst und fühlen sich auch noch ganz toll dabei!!!

2006-12-22 11:28:57 · answer #3 · answered by danienglish 7 · 0 0

Selbstbewußtsein hat nichts mit Einbildung und Adonie zu tun.

2006-12-18 17:22:27 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Ein kleines bißchen Selbstverliebtheit und Einbildung gehört dazu, wenn man selbstbewußt sein will und darüber hinaus tatsächlich Dinge perfekt beherrscht oder gute Grundlagen darüber weiter perfektionieren kann - nur muss weiter nach Herausforderungen gesucht werden - dazu gehört bei aller Perfektion auch das Wissen um das eigene Unvermögen. Solange die zwei Eigenschaften das klare Selbstbild nicht trüben und in einem gesunden Maß vorhanden sind, geben sie einem Kraft, stärken den Glauben an sich selbst - und Glaube kann Berge versetzen.
Besteht jedoch das Selbstbewußtsein aus einem Luftschloss aus Einbildung und Selbstverliebtheit ohne eine entsprechende reale Grundlage und glaubt man, nicht perfekter werden zu können, dann werden die Eigenschaften ins Gegenteil verkehrt, sie bringen persönlichen Stillstand und werden andere Mennschen schnell langweilen oder gar nerven.

2006-12-18 15:40:32 · answer #5 · answered by Displicentia 6 · 0 0

Es gibt keine klaren Grenzen, was für den einen ein gesundes Selbsbewusstsein ist, erscheint anderen als eingebildet. Oftmals ändert sich auch das zuerst gefasste Urteil, wenn man den betreffenden Menschen näher kennenlernt.

2006-12-18 15:30:42 · answer #6 · answered by Janine 3 · 0 0

Ganz klare Grenzen wirst Du da wohl nicht finden, aber hier mal ein Abgrenzungsversuch:
Jemand der selbstbewußt ist, ist sich seiner Stärken bewußt, aber auch seiner Schwächen und weiß, wie er seine Stärken ins Verhältnis setzen muß, zu seinen anderen Eigenschaften und auch zu den Stärken und Schwächen der anderen.
Jemand der eingebildet ist, ist sich auch seiner Stärken bewußt, nimmt aber seine Schwächen nicht wirklich wahr oder weiß zumindest nicht, wie er diese zu den Stärken realistisch gesehen gewichten sollte. Außerdem wird eine solche Person die eigenen Stärken höher bewerten als die Stärken anderer.
Jemand der selbstverliebt ist, nimmt seine Stärken stark überzogen wahr und blendet Schwächen entweder komplett aus oder schafft es sogar sie als Stärken wahrzunehmen. Die Stärken anderer werden wiederrum als viel unbedeutender wahrgenommen und die Schwächen stark übertrieben.
Kurz: Selbstbewußt geht einher mit relativ realistischer Einschätzung der Situation, eingebildet hat schon leicht den Realitätsbezug verloren und für selbstverliebt ist Realität ein Fremdwort.

2006-12-18 15:29:36 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

selbstbewusst ist der, der sich seiner und seinen fähigkeiten und kenntissen bewusst ist

eingebildet ist der, der vielleicht auch genau dieselben qualitäten,wie der selbstbewusste hat, aber diese auch gerne präsentiert.

selbstverliebt ist der, der höchstwahrscheinlich eher einen begrenzten horizont hat und keine wahl hat, als sich so zu akzeptieren wie er ist, dieses schlägt dann in die extremsituation des selbstverliebtseins um.

2006-12-18 15:29:20 · answer #8 · answered by yasmin 2 · 0 0

Die genannten Charaktereigenschaften erkennt man schon oft an der Körpersprache, Gestik und Mimik des Gegenübers.

Selbstbewusst bin ich dann, wenn ich offen auf andere Menschen zugehen kann und letztendlich für alles ein offenes Ohr habe.

Eingebildet bin dann, wenn ich mir auf etwas was einbilde, was es eigentlich garnicht gibt z.B. "Ich habe den tollsten Po aller Frauen".

Selbstverliebt bin ich dann, wenn ich ein totaler Egoist bin und nur an mich bzw. an meine eigene Bedürfnisse denke und auf andere keine Rücksicht nehme.

2006-12-18 15:25:37 · answer #9 · answered by bastelbetty 3 · 0 0

Die Grenze muß leider schon bei der Formulierung "nur selbstbewußt" gezogen werden. Wenn Du mal überlegst, was wirkliches Selbstbewußtsein bedeutet (nicht dasjenige aufkosten anderer oder gar Einbildung), dann ist das Beiwort "nur" schon sehr verräterisch im Umgang mit dieser wirklich seltenen Eigenschaft.

Umgangssprachlich wird Selbstbewusstsein gewöhnlich im Sinne von Selbstwert benutzt. Wer ein hohes Selbstwertgefühl hat - oder zu haben scheint - gilt als „selbstbewusst"

Bei Kant und Hegel gibt es hierüber sehr viel interessantes nachzulesen, wobei ich Hegel besser finde.
Als Einstieg vielleicht bei www.wikipedia.de "Selbstbewußtsein" eingeben.

2006-12-18 15:25:24 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

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