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Bis sie erwachsen sind, kosten sie ca. 15.000 Euro. Und dann
bekommen sie keinen Ausbildungs- oder Studienplatz. Die El-
tern müssen Einschränkungen in ihrem Lebens-Standard in
Kauf nehmen. Eine große Anzahl von Ehen geht schief, es
hat noch nie so viele Scheidungen in Deutschland gegeben wie
jetzt. (Dabei ist dann immer die große Frage, was wird aus den
Kindern.) Wegen der vor wenigen Jahren "reformierten" Ehe-
gesetze ist schon so mancher Mann bettelarm geworden und
deshalb zögern wohl viele, das Risiko einzugehen. Die Pille.
Die gesetzlich zugelassene Abtreibung (auf Krankenschein).
Die unsichere Lage auf dem Arbeitsmarkt. Das müßten eigent-
lich genug Gründe sein.

2006-12-18 06:01:02 · answer #1 · answered by Cassandra 7 · 1 0

Weil die Deutschen ein Kinderfeindliches Land sind. Ich stamme aus einer Kinderreichen, aber nicht armen Familie. Trotzdem wurden wir als Asozial beschimpft. Ich habe zwei Kinder und wir gehen selten in ein Restaurant, weil die Wirte schlecht gerichtet sind. Es gibt zwar überall Kinderteller, aber keine Spielecke, geschweige denn, das sie am Tisch malen dürfen. Wegen der Tischwäsche versteht sich.
Das Betreuungsangebot ist auch eher bescheiden. Mein Sohn kann erst mit 3 Jahren und 4 Monaten in den Kindergarten, weil dieser bereits überfüllt ist. Da denke ich mir, von Kindermangel kann keine Rede sein. Jetzt gibt es zwar das Elterngeld, aber alle die da nicht mehr reinfallen, stehen immer noch dumm da.
Da gibt es auch keinen Ausgleich mehr. Man muss gucken wo man bleibt. Und immer schön aufpassen, das die Nachbarn nicht vor einer gewissen Uhrzeit nicht geweckt werden, sonst ist der nächst Krieg schon angezettelt.
Das betrifft mich zwar nicht, weil ich in einem Freistehenden Haus wohne, aber meine Freundin hat einen sehr aktiven Sohn und gerät regelmässig mit ihren Nachbarn aneinander.
Wenn alle mehr Tolleranz an den Tag legen würden und die Politiker eine für alle Eltern gültige, nicht nur für die mit Kindern ab 2007, Regelung schaffen würde, dann gäbe es sicher auch mehr Kinder im kalten Deutschland.

2006-12-18 13:30:02 · answer #2 · answered by andrea T 4 · 3 0

Ich werde es jetzt nicht beweisen. Tatsache ist aber, das sich da jemand mit falschen Statistiken bewaffnet hat. Wahr ist: Nicht jedes Jahr werden mehr Kinder geboren als Alte (jeglichen Alters und aus allen Gründen) sterben. Es ist aber auch so, das es im genannten Zeitraum "unterm Strich" mehr Überlebende der Rechnung gibt. Leider, zum Schreck der Statistiker. Wer will kann sich an die ARD wenden. Dort gab es 2006 eine Sendung, die sich genau mit dieser Statistikfälschung befasst hat!

2006-12-18 13:32:13 · answer #3 · answered by Detlef-1960 6 · 2 0

weil Kinder nicht mehr gefragt sind auch Kinder kosten viel Geld und in der heutigen Lage alles ist so ungewiss ,ich würde auch keine mehr bekommen sie haben keine gute Zukunft mehr

2006-12-18 13:14:44 · answer #4 · answered by neumond410 2 · 2 0

mein mann und ich haben fast 2 jahre lang gebraucht, um zu überlegen, ob wir uns überhaupt ein kind leisten können. mein mann hat (gott sei dank) einen `sicheren job`...und ich bin sehr flexibel was das berufliche angeht...tja...das ist wahrscheinlich einer der gründe...
sonstige:
-kein geld
-nicht können (unfruchtbarkeit7 wird ja mit der zeit immer häufiger)
-karriere steht im vordergrund
deutschland war ne ganze zeit lang überhaupt kein kinderfreundlicher staat, finde ich...jetzt durch das elterngeld, wird es für viele eltern leichter und freundlicher...

2006-12-18 13:12:24 · answer #5 · answered by Zoey 3 · 2 0

Weil Sie entweder kein Geld haben um Kinder zu finanzieren oder keine Zeit haben weil Sie sich auf ihre Karriere konzentrieren.

2006-12-18 13:10:05 · answer #6 · answered by KR!ST!NA 3 · 2 0

Gründe sind:
- Wohlstand ( + Bildung, Frau geht auf Uni, danach Karriere, dies [also Bildung] hab ich nachträglich hinzugefügt, der Vollständigkeit halber)
- Soziale Sicherungssysteme - man braucht keine Kinder, die im Alter einen versorgen... (obwohl inzwischen kommt das langsam wieder, weil die Sicherungssysteme nicht ausreichen, aber lange war es so)
- Verhütungsmittel, insbesondere Babypille, "Pillenknick" nennen Demographen, den Knick in der Geburtenrate, seitdem werden besonders wenige Kinder geboren (weil seitdem die Pille massiv eingesetzt wird)
- Angst vor sozialem und finanziellen Abstieg durch Kinder(kriegen)

2006-12-18 13:08:51 · answer #7 · answered by menschliches.wesen88 6 · 2 0

wenn man es so betrachten will muss man noch weiter zurückgehen , nämlich bis ins jahr 1967 . So um 1965 wurde die Antibabypille in Deutschland eingeführt , das führte zum sogenannten Pillenknick . In den 70er Jahren trat das Thema Emanzipation der Frau in den Vordergrund . Unsere weiblichen Hälften fingen an das eigene Ich zu suchen , Karrieren zu starten usw usw .Hinzu kam , das Deutschland noch nie ein kinderfreundliches Land war , Familie war in der jeweiligen Regierungspolitik ( Erhard,Kiesinger,Brand,Schmidt,Kohl ) grundsätzlich drittrangig und das hat sich natürlich auf die Geburtszahlen ausgewirkt. Ich habe in meiner Zeit in Deutschland - also von 1948 bis 2005 noch keine/n Familienminister/in erlebt der/die sich mit positiver Familienfreundlicher Politik durchsetzen konnte-
Und ich fürchte dass auch die jetztige Familienministerin , obwohl Mutter von 7 Kindern , sehr bald in der Versenkung verschwinden wird. Es wird alles für die Lobbyisten getan - aber Familie hat nun mal keine Lobby , zumindest nicht in Deutschland.

2006-12-18 20:36:22 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 0

Ich denke, das es mehrere Ursachen dafür gibt.
-Kinde bedeuten viel Verantwortnug, die nicht mehr so viele übernehmen wollen.
-Viele Frauen ziehen heut zutage eine Karriere den Kindern vor und wollen ihre Selbstständigkeit nicht aufgeben.
-Finanzielle Gründe, viele Paare mir nur einem Gehalt können sich heutzutage keine Kinder mehr leisten und verzichten wegen der unsicheren Zukunft darauf Kinder in die Welt zu setzen usw.

2006-12-18 14:17:41 · answer #9 · answered by Anonymous · 1 0

Das solltest du mal die Regierung Fragen. Was haben unsere Nachkommen in diesem unseren Land für Schancen auf einen Kindergartenplatz,auf vernünftige Schulbildung oder einen Ausbildungsplatz?Ich möchte als alleinverdiener keine zwei Kinder bei den heutigen Europreisen in die Welt setzen. Sollten die Kinder trotzdem schulisch gut dabeisein so kann ich ein Studium später mal nicht bezahlen.Ohne etwas studiert zu7 haben stehst du doch heute auf dem Abstellgleis und kannst deinen Lebensunterhalt nicht selbst erwirtschaftan. Es ist traurig das es soweit gekommen ist aber die Regierungen der letzten 20 Jahre haben es so gewollt und sollen nun mal die Suppe auslöffeln.Ihnen geht es ja gut und sie können auch noch höhere Ruhegelder einklagen.,

2006-12-18 14:09:24 · answer #10 · answered by Hans-Ulrich D 2 · 1 0

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