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der ist doch heidnischen ursprungs.....

2006-12-18 02:59:31 · 13 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

13 antworten

Nicht nur der Weihnachtsbaum ist nicht-christlichen Ursprungs, selbst das Datum hat höchstwahrscheinlich heidnische Ursprünge. In der Bibel findet sich an keiner Stelle eine Zeitangabe, die auf den 24. bzw. 25. Dezember schließen läßt.

Im römischen Reich war der 25. Dezember der Tag des Sonnengottes. Es wurden die sogenannten Saturnalien gefeiert, ein Fest des Friedens, an dem man besonders der Armen und Sklaven gedachte. Auch in Persien war dieser Tag im Zusammenhang mit dem Mithraskult ein wichtiges Datum, denn an diesem Tag soll Mithras (ein Lichtgott) selbst geboren sein. Das Heidnische Fest der Wintersonnenwende fiel in diese Zeit. Die Germanen feierten zu dieser Zeit das Julfest oder das Mittwinterfest. Man feierte die Rückkehr des Lichts, denn nun wurden die Tage wieder länger und es war gleichzeitig auch ein Fruchtbarkeitsfest. Selbst in Ägypten wurde nach Quellen dieser Tag als Tag des Horus gefeiert.

Als Grund dafür, dass viele heidnische Feste das gleiche Datum wie das christliche Weihnachtsfest haben, wird angenommen, dass die Kirche quasi einen Kompromiss eingegangen ist. Die Heiden wollten sich ihre Feste von der Kirche nicht nehmen lassen und so entschieden die Kirchenleute, den Heidnischen Festen sozusagen einen christlichen Anstrich zu geben. Nichtchristliche Rituale wurden kurzerhand in christliche Praktiken umgewandelt.

Der Weihnachtsbaum oder Immergrün:
Schon in Ägypten galt Immergrün als Fruchtbarkeitssymbol. Für die Römer stand Immergrün für Unsterblichkeit. Zur Wintersonnenwende schmückten sie ihre Häuser mit Immergrün. Grüne Äste wurden politischen und militärischen Führern als Zeichen der Loyalität überreicht. Auch in Nordeuropa lassen sich ähnliche Symboliken finden.

Andere Symbole:
Der Mistelzweig: War schon bevor es Christen gab ein Fruchtbarkeitssymbol. Heute küsst man sich darunter ;-)

Stechpalmenzweige: Stechpalmenzweige sollten bei den Kelten dafür sorgen, dass sich zur Zeit der Wintersonnenwende die Hauskobolde benehmen. Außerdem galten sie als Schutz gegen das Böse, sollten helfen Träume zu deuten und das Heim vor Blitzeinschlägen schützen

Geschenke:
Im Allgemeinen wird die Tradition des Beschenkens mit den Geschenken der Heiligen Drei Könige an das Jesuskind begründet. Allerdings beschenkten auch die Römer sich schon lange bevor das Neue Testament überhaupt auftauchte, eben auch zu den eben erwähnten Saturnalien.

Das Weihnachtsfest in der Form, wie wir es heute kennen - mit geschmückten Baum und Christbaumkerzen - scheint es seit Anfang des 18. Jahrhunderts zu geben, wobei bereits im 17. Jahrhundert ungeschmückte Weihnachtsbäume als Symbol für das Weihnachtsfest auftauchten.

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Naja, Traditionen und Bräuche wandeln sich eben im Laufe der Zeit. Und vieles Christliche hat seinen Ursprung in heidnischen Bräuchen oder Symbolen. Aber genau das sind sie eben, Symbole. Sie haben für Christen eben eine andere Bedeutung, die ursprüngliche ist teilweise schon lang in Vergessenheit geraten. Warum sollte ein Christ also keinen Weihnachtsbaum schmücken? Er begeht damit ja keine "heidnische Tat".

2006-12-18 03:13:31 · answer #1 · answered by Michgibtshiernichtmehr 6 · 2 0

Der Ursprung hat keine Bedeutung, wichtig ist die Gesinnung.

2006-12-18 03:07:01 · answer #2 · answered by Anonymous · 2 0

mußt nicht so pingelig sein....

2006-12-18 03:11:43 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

nur weil ein mensch überzeugter christ is soller keine heidnisch ursprünglichen sachen machen dürfen? dann dürfte er ja nich ins kino... nich silvester feiern, müsste sich an helloween verstecken nur um nix mitzubekommen... das is doch unsinn... natürlich darf er das!
viel spaß beim schmücken!

2006-12-18 03:09:56 · answer #4 · answered by candy_buffalo 2 · 1 0

aloiskraxlhuber hat recht...........

2006-12-18 03:08:14 · answer #5 · answered by Phil 2 · 1 0

Die Christen aus der Bibel feierten weder Weihnacht, Geburtstag noch andere Feste.
Das Halten von Festen war damals (und ist es heute immer noch) eine große geistliche Gefahr.
In Gal 4,10 schreibt Paulus: Ihr beobachtet Tage und Monate und bestimmte Zeiten und Jahre. Ich fürchte um euch, ob ich nicht etwa vergeblich an euch gearbeitet habe.

Wir sollen uns dessen bewusst sein, dass wir jeden Tag aus der Kraft der Auferstehung Jesu heraus leben dürfen, wenn wir Ihm wirklich nachfolgen.

2006-12-18 08:29:35 · answer #6 · answered by fanta_sielos 1 · 0 0

Hierzu die Antwort aus dem Gesetz eines jeden Christen!!!
Die Bibel!!!
Die zehn Gebote haben es den Israeliten schon verboten, sich vor irgend etwas nieder zu knien und einen Akt der Anbetung zu zollen!
Daher lies die Bibel und handle danach!
Lieben Gruß

2006-12-18 04:22:40 · answer #7 · answered by diakon 3 · 0 0

ob sie es dürfen oder nicht, wie man sieht machen sies trotzdem!

2006-12-18 04:05:04 · answer #8 · answered by Shirin 3 · 0 0

Ich bin Christ und wir haben zu Hause einen Tannenbaum,schon wegen der Kinder.Weihnachten ist ja auch ein Fest des Lichtes.Denn Jesus kam als das Licht der Welt.Da der Tannenbaum ja bekanntlich auch mit vielen Lichtern geschmückt wird,passt er auch bei uns Christen ganz gut ins Wohnzimmer.

2006-12-18 03:40:33 · answer #9 · answered by jutta r 4 · 0 0

Forsche um Himmels Willen nicht weiter nach, sonst findest du heraus, das im Christentum noch viel mehr "heidnischen Ursprungs" ist als der harmlose Weihnachtsbaum (dessen Geschichte du in Wikipedia nachlesen kannst - danach haben die Kirchen das Brauchtum längst übernommen).
Das Datum, an dem wir Weihnachten feiern, ist vom römischen Sonnengott "Sol in victus" übernommen, dessen Tag war der 25.12.... Wie gesagt, bloß nicht mehr darüber herausfinden...

2006-12-18 03:34:26 · answer #10 · answered by Fritz 5 · 0 0

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