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2006-12-17 16:52:16 · 12 antworten · gefragt von Anonymous in Schule & Bildung Schule

12 antworten

also frankfurt am main gibt es schon lange auch den namen..nur bei dem frankfurt an der oder da wusste mann nicht so recht wie mann die stadt benennen soll..darum der name frankfurt..oder ?
hahahaha..nein..so war es nicht..
Frankfurt am Main ist mit über 650.000 Einwohnern die größte Stadt Hessens und nach Berlin, Hamburg, München und Köln die fünftgrößte Stadt in Deutschland. Frankfurt ist heute eine der reichsten Metropolen Europas und eine Banken-, Literatur- und Kulturmetropole. Seit dem Mittelalter war Frankfurt freie Reichsstadt und bis 1806 Wahl- und Krönungsstadt deutscher Kaiser.

Seit 1875 ist es Großstadt mit mehr als 100.000 Einwohnern. Die städtische Bebauung reicht weit über die eng gezogenen Stadtgrenzen hinaus. Die engere Stadtregion hat etwa 1,8 Millionen Einwohner, die Gesamtregion Frankfurt Rhein-Main über 5 Millionen Einwohner. Sie ist nach Rhein-Ruhr die zweitgrößte deutsche Metropolregion.

Frankfurt, Hauptsitz der Europäischen Zentralbank und der wichtigste Finanzplatz Kontinentaleuropas, hat als Messestadt weltweit Bedeutung. Zudem ist es einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Europas. Seit dem Mittelalter gehört die Stadt ohne Unterbrechung zu den bedeutendsten urbanen Zentren in Deutschland. Die zentrale Lage in Europa trug maßgeblich zum Wachstum des Frankfurter Flughafens bei: einer der wichtigsten Passagier- und Frachtumschlagplätze Europas. Von hier aus bekommt man die größte Anzahl internationaler Anschlüsse weltweit.

Eine Besonderheit Frankfurt am Mains ist die Skyline aus zahlreichen Wolkenkratzern, die zu den höchsten in Europa gehören
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Frankfurt am Main wurde erstmals am 22. Februar 794 in einer Urkunde Karls des Großen für das Regensburger Kloster St. Emmeram erwähnt. In dem in Latein verfassten Dokument heißt es: „...actum super fluvium Moin in loco nuncupante Franconofurd“ - „gegeben (ausgestellt) am Flusse Main in einem Orte, genannt Frankfurt.“ Eine kontinuierliche Besiedlung des Domhügels ist allerdings schon seit jungsteinzeitlicher Zeit nachgewiesen. Am selben Ort entstand in der Folge ein römisches Militärlager und in merowingischer Zeit ein fränkischer Königshof. 843 wurde Frankfurt die zeitweise wichtigste königliche Pfalz der Ostfranken und Ort von Reichstagen. 1220 wurde Frankfurt freie Reichsstadt.

Die Goldene Bulle von 1356 bestätigte Frankfurt ab 1356 als ständige Wahlstadt der römischen Könige, nachdem hier schon seit 1147 die meisten Königswahlen stattgefunden hatten. Ab 1562 wurde der Kaiser auch in Frankfurt gekrönt, als letzter 1792 der Habsburger Franz II.

1806 mit dem Ende des Alten Reiches fiel Frankfurt unter die Herrschaft des Fürstprimas Karl Theodor von Dalberg, der es mit seinen Fürstentümern Regensburg und Aschaffenburg zu einem selbständigen Staat innerhalb des Rheinbunds vereinigte. 1810 trat Dalberg Regensburg an Bayern ab und wurde mit den Gebieten von Hanau und Fulda entschädigt. Zusammen mit der Stadt Frankfurt und dem Aschaffenburger Gebiet bildete dieser Territorialkomplex schließlich von 1810 bis 1813 das kurzlebige Großherzogtum Frankfurt.

Mit dem Zusammenbruch des napoleonischen Systems wurde Frankfurt am 14. Dezember 1813 von den siegreichen Alliierten einer provisorischen Verwaltung unter dem Präfekten Carl Wilhelm Freiherr von Günderrode unterstellt.


Die Nationalversammlung in der PaulskircheAuf dem Wiener Kongress plante das Königreich Bayern die Annexion Frankfurts, doch beschloss der Kongress am 8. Juni 1815 die Wiederherstellung Frankfurts als Freie Stadt innerhalb des Deutschen Bundes. Es war damit neben Hamburg, Bremen und Lübeck eine von vier Freien Städten, die ihre traditionelle Stadtfreiheit bis in die Zeit der Moderne behaupten konnten. Der Bundestag des Deutschen Bundes richtete sich in Frankfurt ein. 1848 kam es in den deutschen Staaten zur Märzrevolution. Die einberufene Nationalversammlung tagte in der Frankfurter Paulskirche.

Im Deutsch-Österreichischen Krieg 1866 blieb Frankfurt bundestreu. Die öffentliche Meinung stand eher auf Seiten Österreichs und des Kaisers, obwohl es auch in Frankfurt schon länger Stimmen gab, die aus wirtschaftlichen und außenpolitischen Gründen für einen freiwilligen Anschluss an Preußen plädierten. Am 18. Juli wurde die Stadt von der preußischen Rheinarmee besetzt und mit schweren Kontributionen belegt. Am 2. Oktober annektierte Preußen die Stadt, die damit endgültig ihren Status als unabhängiger Staat verlor; Frankfurt wurde dem Regierungsbezirk Wiesbaden der Provinz Hessen-Nassau zugeordnet, die Zahlung der Kontributionen erlassen. Als versöhnendes Symbol wurde 1871 in Frankfurt der Deutsch-Französische Krieg mit dem Frankfurter Frieden offiziell beendet.

Für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt zu einem Industriezentrum mit raschem Bevölkerungswachstum war die Annexion vorteilhaft. Frankfurt gemeindete im Laufe der nächsten Jahrzehnte zahlreiche umliegende Orte ein und verdoppelte seine Fläche gegenüber der Zeit vor 1866. Damit wurde es schließlich sogar Anfang des 20. Jahrhunderts für kurze Zeit Deutschlands flächengrößte Stadt.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurden 9.000 Juden aus Frankfurt deportiert. Im Zweiten Weltkrieg zerstörten gezielte alliierte Luftangriffe fast die komplette Alt- und Innenstadt. Das bis 1944 nahezu geschlossen mittelalterliche Stadtbild - in dieser Form bereits damals einzigartig für eine deutsche Großstadt - ging aber auch im Zuge eines modernen Wiederaufbaus verloren. Weite Teile der einstigen Altstadt werden heute von Betonbauten der 50er-Jahre geprägt, wo sich einstmals ein Gassengewirr zwischen eng beieinander stehendem Fachwerk erstreckte.

Nach Kriegsende richtete die amerikanische Besatzung in der Stadt ihren Hauptsitz ein. Anschließend wurde Frankfurt zum Verwaltungssitz der Trizone. Bei der Wahl zur Bundeshauptstadt unterlag Frankfurt nur knapp und gegen Konrad Adenauers Favoriten Bonn. Ein Parlamentsgebäude war in Frankfurt bereits gebaut worden und beherbergt heute den Hessischen Rundfunk. In der Nachkriegszeit entwickelte sich die Stadt erneut zu einer wirtschaftlichen Metropole und wurde 1999 Sitz der Europäischen Zentralbank

2006-12-17 18:15:31 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Weil die eine Stadt Frankfurt eben am Main liegt und die andere Stadt Frankfurt liegt an der Oder. (Main und Oder sind Flüsse;-)

2006-12-17 16:58:18 · answer #2 · answered by kati0382 4 · 3 0

Ich nehme an, weil vor einigen hundert Jahren dort Franken eingewandert sind und an einer Furt ihre Stadt gebaut haben. Würde ich mal vermuten.

2006-12-17 18:26:00 · answer #3 · answered by Poison Ivy 6 · 2 0

Weil es in Deutschland eben zwei Städte mit dem Namen Frankfurt gibt und man sich durch den Flußnamen unterscheiden kann.

Es gibt übrigens merere Gemeinden die doppelt, dreifach oder noch öfters vorkommen.

Und in den USA gibt es die Stadt Frankfurt (wie Berlin) auch mehrmals.

2006-12-18 20:05:11 · answer #4 · answered by morgenlicht 3 · 0 0

weil es den Main und die Oder gibt.
Beides sind Flüsse, und an jeweils einer Furt jedes dieser beiden Flüsse wurden vor langen langen Jahren zwei Städte angelegt, die jede FRANKFURT genannt wurden.
Eine DIN-Behörde, die das hätte verhindern können, gab es damals noch nicht.
Und um die beiden Städte auseinanderzuhalten, werden sie jetzt F. am Main und F. an der Oder genannt.
Zur gefälligen gelegentlichen Verwendung:
http://de.tickle.com/test/iq/intro.html

2006-12-18 08:34:05 · answer #5 · answered by ThoR 3 · 0 0

Als Erzbischof Frank von Frei am Main 1193 eine Furt im Main entdeckte und ankündigte, sich dort niederzulassen, waren die Ortsansässigen begeistert und die Zeitungen berichteten tagelang von nichts anderem. Als er sich wenige Tage danach aufgrund von klerikalen Sachzwängen jedoch anders entscheiden musste und dem Ort den Rücken kehrte, rief der Bürgermeister aus: "Frank furt!" (daher der Name).

Wenige Jahre später spielte sich dasselbe noch einmal an der Oder ab, die Leute waren es leid und riefen wieder "Frank furt!" (daher der Name).

Niemand weiß, wohin der Bischof weiterzog. Unbestätigten Quellen zufolge ging er nach Frankreich.

2006-12-17 20:40:32 · answer #6 · answered by Toaster 3 · 0 0

Ich nehme an, weil sich an den Stellen vor etlichen hundert Jahren mal Leute niedergelassen haben und Städte gegründet haben.

2006-12-17 19:57:01 · answer #7 · answered by ChacMool 6 · 0 0

Frankfurt am Main hieß früher Frankenfurth wenn ich mich nicht irre, also eine Stelle, an der die Franken den Fluß ohne Brücken überquerten. Mit der Oder war es wohl ähnlich. (Frankenkönig Karl der Große gründete das Heilige Römische Reich)

Zweimal der gleiche Name geht ja noch. Neustadt gibts mehr als 20 Mal.

2006-12-17 17:04:48 · answer #8 · answered by Harald S 4 · 1 1

Es gibt ja auch 10 oder 11 mal "Neustadt" (...am Rübenberge, an der Weinstraße, an der Waldnaab,...).

2006-12-17 17:03:34 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

Main und Oder sind dir schon ein begriff oder? Fluß.........................................................................

2006-12-17 17:01:21 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

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