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Ist es nicht ein schei* gefühl, wenn man weiß, dass - egal, was man auch tut - man es niemals schaffen wird in seinem Leben sein ganzes Geld zu verbrauchen?

ist so eine Form der menschlichen Existenz überhaupt noch sinnvoll? Ist dem leben nicht sogar ein Stück Qualität GENOMMEN, wenn man für sein Geld nicht mehr arbeiten muss? I

2006-12-16 01:44:50 · 19 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

19 antworten

Sitze hier auf meinem riesen Münzhaufen und muß immer wieder von vorne zu zählen beginnen. Das macht schon depressiv.

2006-12-16 02:09:20 · answer #1 · answered by queequeg 6 · 7 1

Nein-


Ich kenne nen Typ seit den Zeiten wo der noch ein Normalo in Sachen Einkommen war der ist heute irgendwo im Bereich 100 facher Millionär oder mehr- der ist so wie er immer war und er macht mit seinem Geld etwas Sinnvolles indem er eine Stiftung gegründet hat wo man sich um Querschnittgelähmte Menschen kümmert.
Zur Info hier etwas!
http://www.manfred-sauer-stiftung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=12&Itemid=26

2006-12-16 01:59:48 · answer #2 · answered by Mu6 7 · 2 1

guck dir robbie williams an,dann weisst du bescheid!

2006-12-16 01:54:12 · answer #3 · answered by chrissy 7 · 2 1

Da habe ich wirklich keine Ahnung, denn so viel Geld habe ich nicht und werde - außer ich gewinne mal den großen Lotto-Jackpot - auch durch ehrliche Arbeit niemals soviel verdienen. Leider.....

2006-12-16 01:51:18 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

Nein es erleichtert ,arbeiten kann man doch immer auch wenn es ehren amtlich ist.

tommy

2006-12-16 01:47:59 · answer #5 · answered by tommy 6 · 2 1

Sicherlich nicht der Reichtum sondern die Unfähigkeit daraus etwas für sich selbst Kreatives zu schöpfen! -

2006-12-18 21:02:53 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Es stimmt schon zum Teil-wieso werden sonst so viele reiche Menschen drogensüchtig,verändern ihren Charakter oder bringen sich sogar um?
Ich denke aber,es liegt eher daran,dass diese Menschen erst dann,wenn sie das Geld haben,merken,dass man mit Geld nicht alles kaufen kann und das Geld allein nicht glücklich macht!
Dann muss man die Kurve kriegen:entweder man erfreut sich an dem,was man hat und gibt dem ganzen einen Sinn,indem man z.B.einen Teil davon für wohltätige Zwecke einsetzt ud auch sonst sein Leben irgendwie sinnvoll gestaltet.Oder man bleibt auf seinem Geld sitzen,wird misstrauisch gegen jeden,der weniger hat,und wird letztendlich depresiv und einsam.Nicht das Geld ist Schuld,sondern es kommt darauf an,was der Mensch daraus macht...

2006-12-16 19:43:45 · answer #7 · answered by FallenAngel 5 · 0 0

Hallo,

also, erstmal weiss ich nicht wie Du Reichtum interpertierst, aber das ist eine andere Sache.

Dann gibt es 2 verschiedene Arten von Reichen. Die einen werden in den Reichtum hineingeboren und die anderen haben ihn sich erarbeitet. Hart oder mit viel Glueck, das sei mal dahingestellt.
Reichtum alleine macht sicherlich nicht depressiv, eher die Lebensumstaende, die dieser Reiche hat. Kinder reicher Eltern koennen sich evl. vernachlaessigt fuehlen, weil Papa auf dem Golfplatz ist und Mama auf Shoppingtour. Aber das kann man nicht verallgemeinern.
Ich moechte Dir gerne 1 Beispiele geben:

Ein Bekannter von mir (ca. 8 Mio. Euro schwer), verheiratet, 2 Kinder. Dieser Mann verlaesst jeden Morgen sein Haus um ins Buero zu gehen. Als ich ihn mal fragte, ob er das denn noetig hatte, war die Antwort: Nein, hab ich nicht, aber das muessen ja meine Kinder nicht wissen. Ich moechte meinen Kindern ein Vorbild sein.

Ich lebe in einem der reichsten Laendern der Welt (UAE) und von sehe oder lese hier von keinen Reichen die depressiv sind. Ganz im Gegenteil: Die Selbstmordrate bei den Geringverdienern (sind allerdings Auslaender) ist enorm hoch. Die Araber sind alle zufrieden. Viele von ihnen haben es aber auch durchs Geschaeftemachen zu was gebracht. In der naechsten Generation (die in den Reichtum hineingeboren wird) koennte es anders aussehen. Habe da aber auch keine Bedenken, da die Sozialstruktur hier eine ganz andere ist.

Fazit: Reichtum alleine macht nicht depressiv. Falls man dennoch depressiv sein sollte, sind es die durch den Reichtum hervorgerufenen Lebensumstaende mit denen mache Leute nicht umgehen koennen. Aber nicht der Reichtum alleine.

Mit Reichtum umgehen zu koennen will eben gelernt sein.

Wenn ich reich waere, faende ich mein Leben durchaus sinnvoll. Dann koennte ich naemlich ein wenig menschliche Not in dieser Welt lindern. Wenn ich nicht mehr arbeiten muesste, koennte ich meine Zeit damit verbringen soziale Projekte zu organisieren.

Vielleicht denke ich auch nur so, weil ich nicht reich geboren bin.
Wer weiss.

In diesem Sinne........

2006-12-16 06:30:25 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 1

Ich kann mir vorstellen, dass einem eine Menge Freude entgeht, wenn man so übermäßig reich ist.
Vorfreude ist die schönste Freude. (sagt man) Wenn ich auf etwas hinspare, kann ich mich trotzdem drauf freuen oder schon mal davon träumen. Und WENN ich es dann habe, kann ich mich drüber freuen, dass es endlich soweit ist.
Einem reichen Menschen entgehen halt einige dieser Prozesse. Der kauft halt was und fertig.
Dafür muss er aber andererseits einsehen, dass man die wirklich wichtigen Dinge nicht mit Geld kaufen kann. Und er kann nie ganz sicher sein, ob er selbst oder sein Geld geliebt wird.
Eine eher frustige Erfahrung.
Es bleibt außerdem wahrscheinlich immer ein Stück Angst, dass man wegen des Reichtums ein potentielles Opfer für Kapitalverbrechen ist.
Müsste ich auch nicht haben.

Ob großer Reichtum depressiv macht, weiss ich nicht. Aber ich glaube, man hat mehr Spass an den Dingen, die man sich erarbeiten kann.

2006-12-16 02:11:02 · answer #9 · answered by estragon 5 · 1 1

Kann ich Dir nicht sagen, ich bin nicht depressiv.

Soviel zum Thema "Humor" - hat scheinbar keiner verstanden, daß ich damit zum Ausdruck bringen wollte, daß ich keinen übermäßigen Reichtum besitze.

2006-12-16 01:49:32 · answer #10 · answered by Anonymous · 2 2

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