An alle Hobbyautoren: Hat jemand von euch sein Werk schon mal veröffentlichen lassen?

Question

Könnt Ihr mir irgendwelche Tipps geben, die mir dabei helfen könnten, meinen eigenen Roman zu veröffentlichen?
Gibt es irgendetwas Bestimmtes, das ich dabei zu beachten habe?

Habt Ihr Euer Manuskript einfach an irgendeinen Verlag geschickt, oder musstet Ihr Euch dazu davor irgendwie bewerben?

Answer 1

Das Manuskript ist ja die Bewerbung u. deshalb sollte es in einer ganz bestimmten Weise präsentiert werden:

- Kurzes Anschreiben
- Berufliche Vita beilegen
- Exposé mitliefern (wie das aussieht, siehe Link)
- 50 - 60 Seiten Textprobe (auf keinen Fall das gesamte Manuskript mitschicken!)
- evtl. vorher beim Verlag anrufen, um zu erfahren, an wen genau man das Mskpt. schicken soll; In manchen Verlagen nehmen sich die LektorInnen die Zeit, sich direkt mit den AutorInnen zu unterhalten - also gut vorbereitet sein!
- Worum geht es im Roman? Die Quintessenz muss sich in einem Satz zusammenfassen lassen - falls beim Telefonat danach gefragt wird od. aber auch im Exposé erwähnen;

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Grundregeln:

- Keinen Druckkostenzuschussverlag wählen
- Am besten keine Mini-Verlage wählen - der Weg zum großen Publikumsverlag ist damit fast verbaut für die Zukunft
- Vorher genau auswählen an welche Verlage das Manuskript versendet werden soll (in der Buchhandlung die Verlagsprogramme durchsehen)
- Auf eine längere Wartezeit einstellen - in den Verlagen stapeln sich die sogen. "unverlangt eingesandten" Manuskripte; Wartezeiten können bis zu einem Jahr dauern - man kann allerdings telefonisch nachfragen (höflich! :-) )

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Wie sieht ein Exposé aus: http://www.federkiel2000.de/frametest.htm - Link "Handwerk" - es gibt mehrere Artikel zum Thema "Exposé"

Unter dem Link "Geschäft" finden sich Artikel zum richtigen Begleitschreiben, ob man vorher anrufen soll od. nicht, Verlagswahl, etc.

Sehr gute Tipps bekommst Du auch hier (Link: Übers Schreiben):
http://www.andreaseschbach.de/

Und: http://autorenforum.de/ - Autoren antworten gerne auf Fragen

Drücke Dir die Daumen! :-) Und immer daran denken: Geduld ist die oberste Devise für angehende Autoren, aber auch solche, die bereits vom Schreiben leben *seufz* :-)).

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PS: Nachtrag zu den Buchmessen - früher konnte man noch problemlos Termine mit Lektoren bekommen auf der Messe. Heutzutage ist das allerdings nicht mehr so einfach. Man muss unbedingt an den Fachpublikumstagen anwesend sein u. direkt am Morgen einen Termin ausmachen (od. versuchen, einen zu ergattern).
In Leipzig sind nur wenige LektorInnen anwesend - es ist eigentlich die Messe für die Vertreter, etc. - Frankfurt ist die bessere Wahl - aber hoffnungslos überfüllt.

Answer 2

Ich kann dir nur raten, schick kein Manuskript unaufgefordert an einen Verlag, die bekommen täglich mehrere hundert....meistens landen die direkt im Müll, die Kosten für den Rückversand will kein Verlag tragen....nimm lieber an Autorenwettbewerben- Ausschreibungen von Verlagen teil...schau mal unter Uschtrinverlag.de da werden diese Ausschreibungen vorgestellt....dann nimm dein Manuskript und gehe an Büchermessen...da sind alle Verlage präsent...versuch in Gespräche zu kommen...große Messen sind jedes Jahr in Frankfurt, Leipzig und Basel wenn du aus dem Süden kommst...viel Glück

Answer 3

Das situation ist nicht Nokia. Jedes Wirtschaftsunternehmen muss so handeln. Jeder supervisor, egal, wie hoch oben er in der Hierarchie steht, überhaupt jeder Akteur im Wirtschaftsleben, muss das Grundgesetz der Wirtschaft befolgen. Das heißt. "Gewinnmaximierung". Wer nicht so effektiv rationalisiert, d.h. Arbeitsplätze abbaut, wie sein Konkurrent, wer sozial denkt, wird irgendwann untergehen. Dafür gibt es ja genug aktuelle Beispiele. Aber wo bleiben die Interessen der Menschen? Die Wirtschaft conflict mal für die Menschen da. Wir wählen und bezahlen unsere Politiker, damit sie united statesvertreten. Es wäre eigentlich ihre Aufgabe gewesen, der Wirtschaft menschliche Rahmenbedingungen zu setzen, die sie zwingen, ihre Mitarbeiter mit Respekt, Achtung und Rücksichtnahme zu behandeln und die Verantwortung zu tragen, die sich aus Besitz ergibt. Statt eine Wirtschaftsordnung aufrecht zu erhalten, haben sie aber immer mehr Regelungen abgebaut, und zur Zeit verschenken sie gerade unserer aller Eigentum an die Banken, Versicherungen und Hedgefonds. Demokratie heißt Volksherrschaft. Wir sind das Volk. Wir müssen nur aufwachen. Love and Peace

Answer 4

Einen R O M A N !!!

Du willst hier ernsthaft behaupten, einen Roman geschrieben zu haben ?! Also ein großes, breites episches Werk... Na gut. Aber es dürfte nicht einfach sein, so etwas "an den Mann" zu bringen.

Ich habe als junger Bursch lediglich ein paar Gedichte und Kurzgeschichten im Selbstverlag herausgebracht. Das Buch verkaufte sich gut, aber deckte nur die Selbstkosten.

Bei einem Roman hingegen solltest Du Dir keinen Bruch heben. Als erstes schickst Du eine Kopie des gesamten Werkes als Einschreiben an DICH SELBST, nimmst das Einschreiben in Empfang und deponierst das verschlossene, versiegelte Bündel an einem sicheren Ort. Auf diese Weise hast Du ein einfaches und preiswertes Copyright !!! Das ist --- später --- vielleicht einmal sehr sehr wichtig.

Dann fertigst Du noch mehr Kopien an und verschickst
diese an alle guten ( deutschsprachigen !? )
Verlage, die Dir so einfallen....

Und dann heißt es : Warten und STARK-SEIN...

Viel Glück & viel Erfolg: Aaron.

Answer 5

Es kommt darauf an, was du für einen Roman geschrieben hast.
Es gibt nämlich Verlage, die sich auf bestimmte Themengebiete spezialisiert haben.

Carlssen-Verlag, Oetinger-Verlag =>Kinderbuch
Also suche dir einen entsprechenden Verlag aus oder auch mehrere. Dann schickst du dennen dein Manuskript als Word-Datei oder pdf-Datei. und die lesen sich dein Manuskript dann durch.
Die Prüfung dauert zwischen 10 und 13 Wochen.
Wird dein Manuskript angenommen, bekommst du einen Vertrag und ein erstes Autorenhonorar. Das können so ca. 1500 Euro sein. Und du wirst prozentual am Verkauf deines Romanes beteiligt.

Du solltest natürlich eine Geschichte haben, die sehr gut ist und nicht "abgekupfert" klingt. Davon gibt es leider auch zu viele.
Nach Harry Potter kamen auf einmal soviele "Hexen- und Zauberergeschichten" auf. Oder nach dem großen Erfolg der Buchreihe "Die Wilden Fußballkerle", gibt es mit einem Mal die Buchreihe "Die wilden Hühner".... Sowas finde ich persönlich nicht sehr originell.

Answer 6

Im Prinzip reicht es dein Manuskript einfach zu einem Verlag zu schicken, die werden es allerdings nur lesen, wenn sie unbedingt gerade etwas brauchen. Am besten ist es perönlichen Kontakt zu Lektoren aufzubauen oder aber zumindest deinen namen bei dem jeweiligen Verlag schonmal in Umlauf zu bringen, aber nicht nerven ;-)
Dabei reicht es schon, dass du zB das Manuskript persönlich bei der Sekretärin abgibst und einen netten Eindruck hinterlässt und ein bischen mit ihr plauderst. Dann nochmal anrufen und nachfragen, ob dein Manuskript schon weitergeleitet wurde.

Answer 7

´Die großen Verlage bekommen immer so viele Manuskripte
zugesandt, da ist es schwierig sein Erstlingswerk unterzubringen. Die größten Chancen hast du, wenn du dich nach Kleinverlagen umschaust und dort dein Manuskript einreichst.
Wenn du noch mehr Tips brauchst, dann schaue doch mal auf
diese Seite www.haus-der-literatur.de
Ich hoffe ich konnte ein klein wenig weiterhelfen
und wünsche Viel Glück - und viel Erfolg!

Answer 8

normal muss man dass nur dem verlag zuschicken, irgendwer liestd as dort dann immer..es ist natürlich ratsam es an mehrere verlage zu schicken, ganz einafch weil die chancen dann größer sind dass es einer nimmt. ich persönlich habe es allerdings noch nie versucht, mein roman ist noch nicht ganz fertig also^^
wäre tollw enn dur mir schreiben könntest wie du es gemacht hast. danke und viel glück!