Bei Spenden weiß man nicht wo sie hinkommen. Das schönste Erlebnis ist ein Kind in liebevoller Umgebung aufwachsen zu sehen.
Ein Kind zu einem selbstbewußten Leben zu verhelfen, mit ihm zu lachen und zu weinen es zu trösten oder ganz einfach lieb zu haben
2006-12-15 20:12:33
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answer #1
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answered by schreinerpaul0 5
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Es ist tatsächlich so, dass unsere Kinderheime voller Kinder aus Problemfamilien sind. Und es ist auch so, dass man -bei persönlicher Eignung- recht schnell ein Pflegekind bekommen kann. Aber man kann es in der Regel eben nicht adoptieren, denn viele Heimkinder werden von ihren Eltern nicht zur Adoption freigegeben. Sie haben sich ihrer Kinder zwar entledigt oder bekamen sie weggenommen, aber deswegen geben sie sie dennoch oftmals nicht zur Adoption frei und für die Kinder beginnt dann eine Odysse durch verschiedene Heime, Pflegefamilien, zurück zur Mutter/ zum Vater, wieder ins Heim, wieder eine neue Familie....
Und nicht jede potentielle Pflegefamilie kommt gut damit klar, dass das Kind, das sie großzieht wie ein eigenes, nicht ihr eigenes ist, die drogensüchtige oder aus einem anderen Grunde unfähige Mutter unregelmäßig oder eben äußerst unregelmäßig Kontakt sucht und ungewollt Teil der eigenen Familie wird und sie das Kind sogar eventuell wieder ganz abgeben müssen.....
Natürlich gibt es auch viele Fälle, in denen es nicht so krass wie gerade beschrieben läuft. Doch ein Pfleegkind ist immer etwas ganz anderes als ein eigenes oder ein adoptiertes Kind.
Adoptierte Kinder aus dem Ausland sind für viele Menschen mit unerfülltem Kinderwunsch die einzige Alternative, wenn sie mit Ende 30 zu alt für hiesige Adoptionen sind.
Aber nicht immer geht das gut, weil diese Kinder sehr oft in der Pubertät Probleme damit haben, ihre Identität zu finden. Sie wissen, auf Grund ihrer anderen Hautfarbe, dass sie aus einem anderen Kulturkreis stammen als ihre Adoptiveltern -aus einem Kulturkreis, der ihnen fremd ist - obwohl ihre Wurzeln eben dort sind. Auch das ist nicht immer einfach.
Spenden sollten nicht immer nur verteufelt werden. Es gibt eine ganze Reihe von Organisationen, die durchaus transparent und integer sind und die vor Ort wunderbare Hilfe leisten.
Und nicht jeder, der in der Lage ist zu spenden, ist auch in der Lage ein Kind groß zu ziehen, also kann man diese Aussage nict pauschalilsieren. Ich habe seit meinem 18. Lebensjahr ein Patenkind in Brasilien und finde, dass das eine gute Möglichkeit der Hilfe ist.
2006-12-15 21:48:18
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answer #2
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answered by Anonymous
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Deine Frage beinhaltet doch keine echte Alternative, oder wärest Du wirklich bereit, regelmäßig soviel Geld zu spenden, wie der Unterhalt eines Kindes wirklich kostet .....
2006-12-15 21:04:41
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answer #3
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answered by Anonymous
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lieber ein kind aus dem heim holen als nur zu spenden ist auch nicht immer gut, vor allem weil es aus seiner gewohnten umgebung weg muss, und die freunde ja auch nicht mitkommen können. und die "eltern" werden sich auch nicht immer sehr gut mit dem kind verstehn.
2006-12-16 00:32:59
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answer #4
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answered by kuddi92 2
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Einem Kind ein Heim zu geben ist sicher sehr sinnvoll aber auch teuer. Wenn du Geld spendierst, ist es meisten bequemer, aber du weißt wirklich nicht, ob das Geld dort ankommt? Und ein Kind adoptieren ist das Beste, aber das Schwierigste überhaupt, wegen Behördengang im Ausland und auch im Inland!
2006-12-16 00:02:41
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answer #5
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answered by Anonymous
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Ein Kind großzuziehen ist auf lange Sicht gesehen sicher anstrengender. Dennoch kann es selbstloser sein, Geld zu spenden. Denn Leute, die unbedingt ein Kind wollen, tun das ja schließlich bis zu einem gewissen Maße erst einmal für sich selbst: sie wollen SICH den EIGENEN, oft sehr dringenden Kinderwunsch erfüllen. Übrigens: falls es stimmen sollte, das deutsche Heime überfüllt sind (hast Du hierfür eine Statistik?) so liegt das daran, dass Leute mit Kinderwunsch einen Säugling haben wollen und nicht ein zehnjäriges Kind oder einen schwer erziehbaren Teenager. Laut Entwicklungspsychologie sind Kinder sobald sie älter als sechs Monate sind, zunehmend empfänglich für schwere seelische und emotionale Schädigungen. Schädigungen, die aus dem Lebenswandel der Bezugsperson resultieren können, der ebenfalls der Grund dafür ist, dass sie später in einem Heim landen. Ich kann es also gut verstehen, wenn potenzielle Adoptiveltern Säuglinge wollen. Aber selbstlos sind Adoptionen nie wirklich.
2006-12-15 23:16:52
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answer #6
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answered by Anonymous
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Also ich kann Deine Aussage, das die Heime die Kinder nicht abgeben, nicht bestätigen. Meine Mutter hat zwei Pflegekinder aus dem Heim bekommen, das eine wurde Ihr sogar regelrecht aufgeschwatzt... Und in unserer Tageszeitung war vor kurzem ein Bericht, das Pflegeeltern gesucht werden. Dazu muss man einen Kurs machen und bekommt dann ein Kind aus dem Heim, wenn man dem Kind die passenden Lebensumstände bieten kann. Das heisst, ein Zimmer, eine intakte Familie drumherum und genügend Zeit. Ich halte so etwas auf jeden Fall für sinnvoller, als Geld zu spenden und habe auch vor, irgendwann in der Zukunft ein Kind bei mir aufzunehmen.
2006-12-15 20:17:24
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answer #7
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answered by Vanilletiffy 5
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Doch, ich denke schon, dass die Mutter beim Jugendamt sagen kann, dass sie mit dem variety nicht zurecht kommt. Manchmal schaltet das Jugendamt noch andere Maßnahmen vor, aber dann gibt es als option nur das Heim. Wenn es ein gutes Heim ist, dann kann das tatsächlich besser sein für den Jungen als bei Eltern zu leben wo guy Gewalt und Kälte erfährt. Nachdem became Du erzählst sieht es so aus, als wollte die Mutter ihn loshaben, um mit dem Stiefvater ihre Ruhe zu haben oder weil dieser ihn nicht akzeptiert. intestine, dass ihr ihm eine Stütze bietet. Aber das könnt ihr auch weiterhin sein. Für eine gesunde Entwicklung ist es wichtig, dass guy Aufmerksamkeit und Wärme bekommt, und die findet er ja sicher bei Euch und im Heim vielleicht auch. Es muss übrigens unter Umständen nichts Dramatisches sein, nicht versorgt werden, abgelehnt und geschlagen und vernachlässigt zu werden, das reicht bei Weitem, da fehlt ja das Grundlegende für einen heranwachsenden Menschen,
2016-12-30 12:21:42
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answer #8
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answered by Anonymous
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Man hat schon so oft gehört,dass die Spenden nicht dort ankommen wo es nötig ist! Von daher würde ich dann ein Kind aufnehmen vorziehen!
2006-12-15 23:33:20
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answer #9
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answered by Anonymous
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Einem Kind ein liebevolles Zuhause zu bieten ist 100mal besser, als nur für Kost und Logis in einem Heim aufzukommen. Allerdings nur, wenn man 100% bereit ist sich der Verantwortung zu stellen.
2006-12-15 20:36:36
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answer #10
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answered by Minette 2
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