Das war der vierte islamische Kalif und der erste Imam (aus der Reihe der Schiiten).
Hat außerdem Fatima, die Tochter Mohammads, geheiratet...
2006-12-15 00:44:14
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answer #1
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answered by quatronuevo 6
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AlÄ« ibn AbÄ« TÄlib ibn Ê¿Abd al-Muttalib ibn HÄschim ibn Ê¿Abd al-ManÄf, (arabisch: عÙ٠ب٠أب٠طاÙب; * um 598, Lebensende 24. Januar 661 in Kufa), vierter Kalif im Islam, erster Imam (اÙ
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) aller Linien der Imame der Schiiten. Geboren wurde er nach einer Ãberlieferung am Freitag dem 13. Radschab 23 Jahre vor der Hidschra (29. Juli 599) in der Kaaba. Er stammt aus dem haschimitischen Zweig der Koreischiten. Ali war ein Vetter des Propheten Mohammed und war zudem der Erste, der sich zum Islam bekannte - damals 9 Jahre alt.
Später heiratete er Mohammeds Tochter Fatima und hatte mit ihr zwei Söhne, Hassan und Hussein.
2006-12-15 08:49:42
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answer #2
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answered by Aaron19 3
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Ê¿AlÄ« ibn AbÄ« TÄlib ibn Ê¿Abd al-Muttalib ibn HÄschim ibn Ê¿Abd al-ManÄf, (arabisch: عÙ٠ب٠أب٠طاÙب; * um 598, Lebensende 24. Januar 661 in Kufa), vierter Kalif im Islam, erster Imam (اÙ
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) aller Linien der Imame der Schiiten. Geboren wurde er nach einer Ãberlieferung am Freitag dem 13. Radschab 23 Jahre vor der Hidschra (29. Juli 599) in der Kaaba. Er stammt aus dem haschimitischen Zweig der Koreischiten. Ali war ein Vetter des Propheten Mohammed und war zudem der Erste, der sich zum Islam bekannte - damals 9 Jahre alt.
Später heiratete er Mohammeds Tochter Fatima und hatte mit ihr zwei Söhne, Hassan und Hussein.
Am 17. Juni 656 wurde er nach der Ermordung des dritten Kalifen, Uthman ibn Affan, welcher vom umayyadischen Zweig der Koreischiten stammt, zum neuen Kalifen gewählt.
Ali wurde allerdings nur von Teilen der Umma als Kalif anerkannt, da gegen ihn der Vorwurf erhoben wurde, dass er für den Mord an Uthman mitverantwortlich sei, weil er die Untersuchungen bezüglich des Mordes nicht förderte. Desweiteren waren Teile der Umayyaden, insbesondere Muawiya, dem mächtigen Statthalter von Syrien, gegen Ali. Es kam zum Bürgerkrieg in der islamischen Nation.
Zwar wurde ein Teil der Opposition unter der Prophetenwitwe Aischa, die von az-Zubair ibn al-Awwam und von Talha ibn Ubaid Allah unterstützt wurde, in der Kamelschlacht im Irak besiegt (9. Dezember 656). Doch konnte Ali die Anerkennung seines Kalifats gegen Muawiya nicht durchsetzen.
Während der Schlacht von Siffin am Euphrat (657) lieà sich Ali zu Verhandlungen umstimmen, was zur Spaltung seiner Anhängerschaft und zum Abfall der egalitären Charidschiten führte. In der Folgezeit musste sich Ali vor allem der Bekämpfung der Charidschiten im Irak widmen. Die Ausbreitung ihrer Lehre konnte er aber, trotz einiger Erfolge über die Abtrünnigen, nicht verhindern.
Unter Ali begann sich das politische Zentrum des Kalifats zu verschieben. So befand sich nicht nur seine Residenz Kufa auÃerhalb der Arabischen Halbinsel, sondern auch seine Konkurrenten Aischa und Muawiya stützten sich auf ihre Anhängerschaft im Irak bzw. in Syrien. Am 22. Januar 661 fiel Ali im Alter von 62 oder 63 Jahren in Kufa einem charidschitischen Attentat von Ibn Muldscham zum Opfer, dessen Verletzungen er am 24. Januar 661 erlag. Weitere zeitgleiche Anschläge , z.B. auf Muawija scheiterten.
Ali wird von den Schiiten für seine Weisheit gerühmt und auÃerordentliche literarischen Begabung. Der Ãberlieferung nach sollte der Prophet Mohammed gesagt haben: „Ich bin die Stadt der Weisheit, Ali aber ist ihr Tor“, „Oh Ali du bist zu mir, wie Aaron zu Moses“. Diese und ähnliche Aussagen des Propheten finden allgemeine Akzeptanz bei der überwiegenden Mehrheit der Muslime. Unterschiede tauchen bei der Interpretation auf. Seine Kritiker bemängeln sein mangelndes politisches Talent, vor allem was die Durchsetzungsfähigkeit betrifft. Er lieà sich vor und während seines Amtsantritts ein ums andere mal ausmanövrieren.
Aus der Anhängerschaft Alis entwickelte sich die Schia Ali („Partei Alis“). Diese sah Hassan ibn Ali und Hussein ibn Ali, die Söhne Alis, sowie deren Nachkommen als einzig rechtmäÃige Imame der Muslime an. Später entwickelte sie sich zur zweitgröÃten Glaubensrichtung im Islam.
Die Imam Ali Moschee in NadschafDie Grabmoschee Alis, die Imam-Ali-Moschee, befindet sich nach herrschender Ansicht im irakischen Nadschaf , das daher auch als schiitisches Therologiezentrum gilt. Nach einer anderen Version befindet sich die Grabmoschee in Masar-e Scharif im heutigen Afghanistan.
Muawiya folgte ihm im Kalifenamt nach, und wurde als Muawiya I. der 5. Kalif. Er bezahlte an Hassan Pensionen, damit er auf seine Herrschaftsansprüche verzichtete. Yazid I., der Sohn des Muawiya, tötete in der Schlacht von Kerbala Hussein. Dadurch waren alle Hoffnungen der Schiiten, einen Kalifen aus der Blutslinie von Ali zu installieren, gescheitert.
2006-12-15 08:42:52
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answer #3
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answered by Diopsid 6
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