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Nichts ist do so sicher wie der Tod. Bisher sind alle Menschen gestorben, warum haben wir trotzdem Angst davor?

2006-12-14 19:06:54 · 24 antworten · gefragt von heinrich 2 in Sozialwissenschaft Psychologie

24 antworten

Dinge auf dieser Erde die ganz klar beängstigend sind, zumindest für meine Begriffe. Ob die erwähnte Vogelgrippe, ob die jüngsten Entwicklungen im Iran u.v.m. alle diese Geschehnisse haben etwas gemiensam.
Wir wissen nicht was letztlich wirklich passiert bzw. wo dass alles hindriftet u. welches u. wieviel Leid es mit sich bringt. Und genauso sehe ich es auch mit dem Tod u. dem Sterben.
Wir wissen (Gott sei Dank) nicht wie u. wann er kommt u. mit welcher Härte u. Qual od. auch nicht. Dass ist das woraus wir wohl alle diese Ängste entwickeln. Für mich war aber Angst noch nie etwas negatives. Für mich bedeutet Angst u. dass mag jeder für sich anders deuten, auch nachdenklich werden u. sein, vorsichtig werden, auf andere schauen u. achten. Auf andere Menschen eingehen aber auch über mich selber Gedanken machen, wie sehen die anderen mich, wie sehe ich andere. Nicht Gleichgültig sein, Rücksicht nehmen, Hilfe od. Trost geben wenn benötigt. Meine Umwelt u. mich wahrnehmen.
Wenn mir nichts u. garnichts Angst machen würde, bedingt dass nicht automatisch schon ein bißchen Gleichgültigkeit, Ignoranz?
Ich persönlich gewinne den Ängsten u. diese gibt es ja in verschiedener Ausgeprägtheit u. Formen, immer etwas positives ab. Angst erweitert das Bewusstsein.

mg

2006-12-14 19:17:45 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Bei mir ist es nicht die Angst vor dem Tod selbst, sondern eher, dass man seine "Lieben" zurücklässt in ihrer Trauer. Das tut mir weh! Wie andere hier schon geschrieben haben, ist es vielleicht auch die Angst, zu früh sterben zu können, und nicht erst nach einem langen, erfüllten Leben. Deshalb haben ja auch alte Menschen wirklich selten Angst vor dem Tod, vor allem, wenn ihr Partner schon tot ist.

2006-12-15 03:23:43 · answer #2 · answered by Sandra K 5 · 2 0

Ich denke man hängt nur so lange am Leben, wie man eigentlich leben will...... bin sicher, dass wenn man älter ist und einfach zu schwach für die einfachsten Dinge wird sieht man den Tod eher als Erlösung. Vorher immer als ein Ende des gewohnten Lebens, der Umgebung und der Erinnerungen und da man nicht weiß, was danach sein wird, hat man natürlich Angst, wie vor einer OP, weil man da auch nicht weiß, ob alles gut gehen wird.....

2006-12-15 03:19:39 · answer #3 · answered by Chris 2 · 2 0

vielleicht weil es so endgueltig ist..fuer immer..was ist danach, ist ueberhaupt was danach, wie wird es passieren, der gedanke,
dass man auf einmal nicht mehr da ist, ist schon irgendwo komisch

2006-12-15 03:18:27 · answer #4 · answered by *Ice* 7 · 2 0

Dem bevorstehenden Tod wird von vielen Menschen gelassener und mit Akzeptanz entgegengesehen, wenn das eigene Leben im Rückblick als sinnvoll und erfüllt angesehen wird. Dagegen wird eine Loslösung vom Leben erschwert, wenn unbewältigte Probleme oder eine Streitsituation bestehen. Sehr häufig ist die Angst, die auftritt, weniger eine Angst vor dem Tod selbst. Die meisten Menschen haben Angst vor dem Sterben, insbesondere vor Schmerzen, Isolation, Einsamkeit und unzureichender Pflege

2006-12-15 04:29:47 · answer #5 · answered by Aaron19 3 · 1 0

wahrscheinlich weil sie glauben das dann alles zu Ende ist das danach nichts mehr kommt. Weil sie Menschen die sie Lieben zurücklassen. Der Tod der zum Leben dazugehört wird oft als grausam dargestellt. Allein die Bilder vom "Sensenmann" ich glaube das viele daan denken und deshalb Angst haben.

2006-12-15 03:45:14 · answer #6 · answered by Lunalady 3 · 1 0

Weil alles Unbekannte Angst macht. Und keiner weiß, was kommt. Allerdings denke ich, dass nach dem Tod wie vor der Geburt ist-da hab ich ehrlich gesagt keine Sorgen gehabt und mir auch keinen Kopf wegen der bevorstehenden Geburt gemacht!

2006-12-15 03:25:07 · answer #7 · answered by 00000 4 · 2 1

Ich denke das ist die Angst und die Frage: "Was ist nach dem Tode, gibt es eine Hölle oder einen Himmel?
Es wird sogar gesagt das die Seele die dann noch existiert in einem anderen Menschen anfängt zu leben, mann vergisst jedoch das Leben davor und kann sich nicht erinnern, dies kann sich wiederholen bzw. die Seele lebt immer wieder in einem neuen Menschen bzw. Neugeborenen.

2006-12-15 03:20:11 · answer #8 · answered by Angela 1 · 1 0

Die Friedhöfe der Welt sind voll mit Menschen, die glaubten, die Welt könne ohne sie nicht leben ...

2006-12-15 03:18:33 · answer #9 · answered by Koebi 4 · 1 0

Was für ne Frage.. hast Du keine Angst davor? Ich glaube man muss sehr krank sein und das Leben nur noch als Belastung empfinden wenn man davor keine Angst mehr hat.
Warum hat man Angst... der Tod beendet das Leben und alles woran man hängt. Beim Sterben ist man IMMER allein, selbst wenn jemand an Deinem Bett sitzt, dies kannst Du mit niemandem teilen und dadurch leichter machen. Nach bisherigem Wissen steht nach dem Tod die Vernichtung Deines Körpers, man wird irgendwo eingebuddelt oder verbrannt. Davor fürchtet man sich zu Lebzeiten schon und es macht einem das Sterben nicht leichter. Schöner wäre es, wie die Indianer irgendwo auf einem Fluss noch dahinzutreiben o.ä. Oft steht vor dem Sterben Krankheit, Trauer, Hilflosigkeit. Ich denke all das spielt zusammen und nichts davon hat irgendwas positives...

2006-12-15 03:18:10 · answer #10 · answered by Grinsekatze 2 · 3 2

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