warum gibt es so viele dumme kinder ?

Answer 1

Kein Kind ist per se dumm. Im Gegenteil: Sie sind neugierig u. aufgeschlossen u. entdecken jeden Tag ein kleines Stückchen Welt.

Dabei brauchen sie allerdings Hilfe u. Unterstützung, Anleitung u. jemanden, der ihnen diese Neugier auch für später bewahrt. Und genau da versagen so offensichtlich die Erwachsenen.

Entweder sie geben sich überhaupt nicht mit ihren Kindern ab od. aber sie unterschätzen sie einfach gnadenlos.

Habe vor kurzem einen Bericht über Kindergärten in Skandinavien gesehen - dort werden die Kleinen bereits an Kunst u. Musik herangeführt, lernen Lesen u. Schreiben u. so normale Dinge wie Straßenkarten lesen. Fazit: Die Kinder lernen später sehr viel schneller als hierzulande.

Hierzulande will man sie entweder klein halten od. man beschäftigt sich einfach überhaupt nicht mit ihnen. Sehr schade. Und ziemlich fatal. Lern- u. Erziehungsdinge will man auf die Schule abwälzen u. wehe, der/die LehrerIn pariert nicht so wie man selbst will. Dann greift man lieber zur Advocard anstatt sich selbst an die Nase ...

Vereinfacht könnte man also sagen: Weil es viele dumme Eltern gibt. ...

Answer 2

"die hand an der wiege, ist die hand, die die welt regiert."

Answer 3

Weil die Eltern ihre Bälger lieber vorm TV parken und verblöden lassen anstatt mit ihn zu spielen, ihnen vorzulesen usw.

Answer 4

Weil die alle bei YC, in Chaträumen oder auf Pornoseiten hocken statt ordentlich für die Schule zu lernen.
Schuld sind nicht die Kinder und auch nicht die Politik sondern einzig und allein die Eltern.
Wenn die Eltern versagen gibt es kein weiteres Auffangnetz.

Answer 5

weil es noch mehr dumme eltern gibt

Answer 6

Ich war mal Lehrer, 35 Jahre lang! Das hat mir viel Kummer aber noch mehr Freude gemacht. Plötzlich hieß es: "Du solltest nicht mehr Lehrer sein, Du bist ein grottenschlechter Pädagoge!!!" Da war ich platt!
So nun zu "dummen Kindern": natürlich kommen sie dumm auf die Welt, aber sie sind alle (!!!!) neugierig und wollen etwas wissen. Wenn es jetzt gelingt, die Neugierde auszunutzen und ihre Suche nach neuen Erfahrungen so anzuleiten, dass sie Freude an ihrem Wissenszuwachs haben, dann wird aus den Kindern ganz bald ein "schlaues Kind", das viel weiß.
Jetzt wo ich als "Pensionär" in den Augen von Bekannten Zeit habe, kommen einige und fragen mich: Kannst Du mal helfen, mein Kind hat eine Hauptschulempfehlung, da stimmt doch etwas nicht. Der Junge ist doch so aufgeweckt, liest Bücher, kann Zusammenhänge erfassen und wiedergeben, wenn ihn die Sachen interessieren; aber im Unterricht erreicht ihn vieles nur so oberflächlich, dass er oft nicht weiß, was da läuft!
Damit ist eines der wesentlichen Phänomene des Versagens unserer Schulen beschrieben: die meisten Mißerfolge von Kindern in der Schule haben ihre Ursachen im Mangel an Konzentrationsfähigkeit. Doch diesen Mangel zu beheben - das ist mir im Unterricht nur wenig gelungen. Ich weiß nicht, wie ich gleichzeitig jeden Schüler/In so motivieren kann, dass sie alle über genügend lange Zeit an dem angesagten Thema mitarbeiten. Da ich früher auch junge Lehrer angeleitet und beraten habe, habe ich viele Diskussionen mitgemacht über Ideen, Unterricht motivierend zu gesalten. Es ist trotzdem nur immer mehr oder weniger gut gelungen. Und etwas ist noch eine sehr wichtige Erfahrung: nicht jedes Unterrichtsmittel bzw. jeder Unterrichtsstil liegt jedem Lehrer und jedem Schüler/In. So ist der Erfolg von Unterricht nicht nur von diesen persönlichen Faktoren abhängig sonder nach meiner Erfahrung viel mehr von der Athmosphäre, die das Kind beim Lernen empfindet.
Wenn Kinder nicht eine entspannte Athmosphäre beim Lernen empfinden, sondern sich unterschwellig Angst, Ablenkungen, Missachtung oder andere Gefühle des sich unwohl fühlens ausbreiten, dann bleibt ein Kind ungebildet und dumm. In den Klassenzimmern sind heute viel zu oft Störungen der Lernathmosphäre vorhanden, die durch Jagd nach dem nächsten "Lacher" oder nach Spaß erzeugt werden.
Beim Umgang mit meinen Nachhilfe-Kindern versuche ich durch Hervorheben ihres eigenen Wissens Selbstbewußtsein und Lust durch Anwenden des eigenen Könnens in jeweils angemessenen Portionen zu erzeugen, das nach und nach zu immer längeren Zeitabschnitten der Konzentration führen soll. Das erkläre ich den Kindern und auch den Eltern um ihnen bewusst zu machen, dass die Zeiträume der Konzentration durch Übung und Erfahrung zu verlängern sind, N U R D A D U R C H !! Konzentration während des Unterrichts wird heute in den Schulen nicht mehr so wichtig genommen, heute steht als allgemeine Forderung "Spaß" an erster Stelle - so sagt ein Schulrat in Schleswig-Holstein in einem dienstlichen Gespräch.
Hier liegt meiner Ansicht nach ein schwerer Fehler in den Vorstellungen der Erziehungspersonen.
Dass Schreiben (und schriftliches Rechnen) nicht mehr den ihnen gebührenden Raum einnehmen sondern die mündliche Diskussion so hochgelobt wird, ist fatal: beim Schreiben hat man Gelegenheit, die Wörter vorher zu bedenken, beim Diskutieren sprechen fast alle Menschen schon bevor sie richtig zuende gedacht haben: das führt fast immer zu dummen Schwätzereien!

Answer 7

Kinder und Ungeheuer haben immer dieselben Eltern. Das gilt auch hier! - Die Zutaten sind halt so!

Answer 8

weil sie dumme Eltern haben - von nichts kommt nichts!

Answer 9

Schau dir die Eltern genauer an!

Answer 10

Es gibt nicht viele dumme Kinder!!!!!!
Es gibt nur viel dummes Fernsehen,dumme Video spiele, dumme Eltern und andere Dummmacher. Kein Kind ist dumm. Kinder werden dumm gemacht, weil immer weniger Menschen in der Lage sind Kinder zu Bildung zu verhelfen nicht mal mehr in Schulen. Bildung ist nicht nur eine Frage des Geldes sondern des Interesses am Kind. Außerdem braucht jeder Staat ein großes Heer an Menschen die als schweigende Mehrheit gebraucht werden. Sonst würden wir uns schon lange gegen Hartz4, Steuererhöhungen, Massenarbeitslosigkeit etc. wehren.