Aus Science-Fiction und Ballerspielen dieses Genres kennt man ja diese hübschen Effekte von hin- und herfliegenden Laserstrahlen usw. die sich über weite Entfernungen verfolgen lassen.
Nun wären Laser, Graser, koheränte Röntgenstrahlen etc. ja lichtschnelle Waffen. D.h. wenn auf mich als Cäptn Henne (Schrecken des Weltalls), damit geschossen würde, würde ich nicht rechtzeitig ausweichen können, weil, wenn ich den Laserstrahl bemerke, wäre ich ja schon getroffen (jedes Anzeichen dass wer auf mich feuert wäre lichtschnell, genau wie der Laserstrahl).
Was ist aber mit einem weit entfernten Beobachter?
Angenommen es befinden sich 3 Raumschiffe A,B und C jeweils 4 Lichtminuten relativ zueinander in Ruhe (Dreiecksanordnung) ohne weitere Einflüsse.
A schiesst auf B und C beobachtet das Ganze. Der Laserstrahl von A braucht also 4 Minuten um B zu erreichen, woraufhin B spektakulär in Technikolor explodiert.
2006-12-14
07:27:55
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gefragt von
henneholle
2
in
Wissenschaft & Mathematik
➔ Astronomie & Raumfahrt
C würde nach 4 Minuten den Schuss beobachten (dann wenn B explodiert) und nach weiteren 4 Minuten die Explosion.
Fragäää: würde C den Laserstrahl von A nach B wandern sehen (dauert ja immerhin 4 Minuten)
Wenn A 4 Minuten feuert, würde C dann eine Art Lichtsäule aus A wachsen sehen?
Wenn A den Laser nach 1 Minute abstellt, verschwindet dann die Lichtsäule oder läuftt ein 1 Lichtminuten langer Laserbeam durch die Optik?
Da die Schiffe sich in Dreiecksformation befinden, durchliefe der Laserbean dann eine blau/rot-Verschiebung? Die Entfernung zu C wird ja erst kürzer und ab der Hälfte der Strecke wieder weiter.
Fragen über Fragen...
2006-12-14
07:38:51 ·
update #1