Wird die Erde überflutet?

Question

Die Gefahr ist zwar nicht neu. Trotzdem läuten die Forscher nun die Alarmglocken noch lauter: Die Erderwärmung lässt offenbar die Meeresspiegel weltweit schneller steigen als bisher angenommen.

Eine Studie des Ozeanexperten Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) kommt zu dem Ergebnis, dass der globale Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 um 0,5 bis 1,40 Meter steigt – je nach Entwicklung des Treibhausgas-Ausstosses. Bisher gingen Wissenschaftler in diesem Zeitraum von einem Anstieg zwischen 9 und 88 Zentimeter aus.

Im 20. Jahrhundert stieg das Wasser der Weltmeere um knapp 20 Zentimeter. Rahmstorf fand nun über die empirische Beobachtung von Lufttemperatur und Meeresspiegelveränderungen heraus, dass das Wasser bei höheren Temperaturen schneller steigt als bisher prognostiziert.

Answer 1

Habe mir deswegen ein Haus im ostfriesischen Leer gekauft, dann kann ich mein Boot direkt am Gartentor festmachen!

Answer 2

Überflutet? Nein!

Der Meeresspiegel ist immer und schon zu allen Zeiten unterschiedlich gewesen... Wir haben jetzt eine Zeit, in der die Erde überdurchschnittlich mit Eis bedeckt ist, die Meeresspiegel niedrig liegen und viel Land aus dem Meer herausragt.
Ich gehe davon aus, dass der Anstieg des Meeresspiegels viel höher wird, als du zitierst. Das hat aber nichts mit einer Überflutung der Erde zu tun, denn der Gesamtbestand des Wassers nimmt ja nicht zu. Die Erde ist 4,5 Milliarden Jahre alt, wen juckt da erdgeschichtlich irgendein Anstieg um ein paar Meter. Es gab Zeiten, da hat es etwa 20000 Jahre gedauert, um das gesamte Mittelmeer vollaufen zu lassen und Gibraltar war der grösste Wasserfall aller Zeiten! Das ist Überflutung...
Was ist schon die winzige Menschheit mit ihren kleinen Problemchen im Angesicht der Ewigkeit...

Answer 3

Erst mal Luft holen. Die meisten Klimaforscher geben aber auch zu, dass sie im Prinzip gar nichts wissen. Das sind alles nur Annahmen, ausgehend von theoretischen Modellen. Und wer genauer hinhört, wird feststellen, dass all die Prognosen sich oft widersprechen. Mal wird es wärmer, mal kälter. Ich will gar nicht bestreiten, dass es menschengemachte Klimaprobleme geben kann, ich weiß das genausowenig, aber diese ewige Panikmache geht mir auf den Wecker. Ganz abgesehen davon, dass sie zur Abstumpfung führt, man kann dies Thema einfach nicht mehr hören und all die Alarmglockenbimmler verlieren jegliche Glaubwürdigkeit.
Lass mich ein Beispiel nennen, so habe ich gehört, dass wir den wärmsten Herbst seit 1300 Jahren hatten. Okay. Das klingt aber einfach nicht dramatisch genug, nur Tage später hatten wir den wärmsten Herbst seit Menschengedenken (Quelle in beiden Fällen DLF) Woher aber will man das wissen? Aufzeichnungen gibt es erst seit 130 Jahren, das ist erdgeschichtlich ein Pups! Aber nein, daraus wird sofort ein Beweis für einen Zusammenbruch des Klimas konstruiert. Es ist klar, dass wir unser Klima, unsere Umwelt schützen müssen, wir haben vorläufig nur diesen einen Planeten. Aber bitte ohne nervtötendendes Panikgeschrei.
Noch eines zum Schluss: Um wieviel Meter würde wohl der Meeresspiegel steigen, würde der Nordpol komplett schmelzen? Na? Physik! Das Eis schwimmt nämlich bereits auf dem Wasser.

Answer 4

Ähm... und kannst du diesen Blödsinn auch "belegen"?

Answer 5

Obwohl jeder weiß das dies so ist, so wird doch so wenig dagegen getan. Alle Deiche müssen erhöht werden, und zwar um mehr als 2 Meter. Doch es ist ja wichtiger Krieg zu führen als sich auf die Probleme der Zukunft einzustellen, die dazu noch hausgemacht sind.
Aber vielleicht ist dies die perfide Rache der Natur, die uns dann schwer leiden lassen wird.

Answer 6

Also ich werde da höchstwahrscheinlich nimmer leben, aber WENN dann hab ich glück, weil ich in München wohn, und SO HOCH wird das Wasser nicht steigen.

Für alle anderen: pech gehabt!