Was hilft bei Problemen? Die Bibel oder Therapie. Bitte mit einer oder anderer Antwort und Begruendung antworten. Was sagt ein Therapeut bei einem Fehlverhalten? Das ist ein Fehler, den musst Du lassen. Der Patient wird nun das Fehlverhalten unterdruecken und damit zwei Probleme haben.Der Fehler wird immer wieder passieren,dazu kommen Schuldgefuehle und noch der Druck,ein bestimmtes Verhalten zu unterdruecken.Beispiel ein Mensch hat auf eine gewisse Weise keine Lust auf Kehren und muss sich immer wieder zwingen zu kehren und gerade wenn es wichtig ist,wird nicht gekehrt.Oder der Partner sagt ein schlimmes Wort und der Mensch geht hoch.Ein Therapeut sagt sozusagen,das Fass hat ein Loch und das ist nicht so schlimm,aber dann muss sich der Mensch einreden,alles zu koennen und es entsteht Widerspruch auf Widerspruch. Denn wie wir alle wissen, geht ein Alkoholiker nicht in Therapie und der Therapeut sagt, Trinken ist falsch und dann hoert der Patient sofort auf mit Trinken. Das ist oft ein jahrelanger Prozess. Die Bibel sagt dagegen, wer seinen Eltern nicht zuhoert,sondern sie einfach reden laesst, weil er sagt,lass sie reden, wird sich von keinem Mensch helfen lassen und auch von Beratern nicht.Erst wenn er jedes Wort seiner Eltern hoeren wuerde,dann wuerde er keine Probleme im Leben mehr haben. Beide Methoden widersprechen sich,die Therapie arbeitet an Fehlern,die Bibel sagt,nimm Deine Eltern ernst. Welcher Weg loest besser Probleme oder Krisen oder hilft bei Krankheiten. Therapie,ich verbessere mich
oder die Bibel,die sagt Liebe ist,seine Eltern ernst nehmen.
2006-12-14
06:50:14
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13 antworten
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gefragt von
whyskyhigh
7
in
Gesellschaft & Kultur
➔ Religion & Spiritualität
Antwort war:
Da wird kein Fehlverhalten unterdrück, sondern geklärt.
Das ist klar, aber wenn ein Mann, der seine Frau schlaegt, das einsieht, und es wird erklaert, heisst es noch lange nicht, er tut es nie wieder. Ich habe genug Faelle erlebt, er war in Therapie, sie kommt aus dem Frauenhaus zurueck und nach 2 Jahren schlaegt er wieder.
Zwei Zahlen:
90% aller stationaeren Drogen Therapien sind ohne Erfolg und mehr als 50% aller Gewalttaeter kommen trotz Therapie von einem jahr oder laenger wieder in das Gefaengnis. Egal ob Verhalten, systemisch oder anylytische Therapie.
Private Krankenkassen weigern sich sogar, Menschen mit Therapieerfahrung aufzunehmen, weil bei denen zu hohe Kosten zu erwarten sind.
Weil vielen nicht klar ist wie die Bibel arbeitet. zB in der Jakob Parabel wird gezeigt, was in Familien falsch laufen kann und wie es aufgearbeitet werden kann. Mit Glauben hat das nichts zu tun.
2006-12-14
20:27:08 ·
update #1
die Bibel ist in allen Lebenslagen hilfreich
2006-12-14 09:08:14
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answer #1
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answered by 4711 2
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Also das mit der Bibel ist so eine Sache. Es gibt wirklich sehr viele passende Textstellen, aber auch sehr viele Extreme, die sich für diese Zwecke überhaupt nicht eignen. Die Bibel kann man als Chronik des Lebens Gottes mit den Menschen sehen, außerdem beinhaltet sie viele orientalische Sitten und Regeln. Ob die Bibel eine Hilfe sein kann, muss jeder selbst wissen. Kommt drauf an, ob man gläubig ist oder eben nicht.
Bei schwerwiegenden Problemen wird aber wohl kein Buch helfen können ... aber andrerseits, der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge.
2006-12-14 06:59:48
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answer #2
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answered by Nightfall 4
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Wenn man die Bibel zu 100% verstanden und umgesetzt hätte, wäre man sicher so heil, dass keine Therapie mehr nötig wäre. Da das aber kaum jemand kann, ist eine (christliche) Therapie sicher hilfreich. Immer vorausgesetzt, der Betroffene ist gläubig. Ansonsten wird er es ja eh weit von sich weisen.
2006-12-15 03:59:06
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answer #3
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answered by lordseagle 6
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Wenn man nicht christlich gläubig ist, dann hilft die Bibel sicherlich gar nicht. Wenn man jedoch Christ ist, kann einem die Bibel sicherlich helfen- aber auch dann in Kombination mit einer Therapie, wenn du größere Probleme hast ist die wichtig. Ein Therapeut sagt nicht einfach, das ist ein Fehler, das musst du lassen. Das sagt eher die Bibel. Und die eigenen Eltern können einem da vielleicht auch nicht immer helfen. Meine Mutter trinkt manchmal ein wenig zu viel und die kann mir dann auch nicht viel sagen.
Ein Therapeut sagt nicht einfach, das sollst du lassen und setzt denjenigen unter Druck und redet ihm Schuldgefühle ein, sondern ermutigt ihn und übt mit ihm, in Situationen, in denen der Patient normalerweise saufen oder was auch immer würde, ruhig, gelassen und nüchtern zu bleiben. Das ist oft ein jahrelanger Prozess- aber auch mit der Bibel klappt das sicher nicht von heute auf morgen.
2006-12-15 03:38:48
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answer #4
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answered by dark_sara_667 2
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keins von beiden, eher die lösung des problems
2006-12-14 08:27:03
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answer #5
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answered by isicall2 2
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schwieriges thema: aaalso fangen wir mal beim therapeuten an: wenn er dir sagt, dies und jenes ist ein fehler, lass das, dann ist er schonmal kein guter therapeut...dieser würde nämlich versuchen, die hintergründe für ein fehlverhalten herauszufinden:
beispiel:
ein mensch trinkt in bestimmten situationen zuviel alkohol..dann heisst das, er ist nicht in der lage, bestimmte situationen ohne "hilfe" (vom alk) zu bewältigen (alkohol ist eine enthemmende droge, nimmt ängste und löst komplexe dadurch(kurzfristig) auf...er fühlt sich besser und damit der situation gewachsen.
oder aber er trinkt, weil er beim besten willen nicht weiss, wie er die situation aushalten soll (.."dieses leben ist nur im suff zu ertragen...")..ebenso wie oben, er fühlt sich schlicht überfordert.
oder aber er ist erst unter alk aufgrund der enthemmung überhaupt in der lage, schöne gefühle zu entwickeln...wieder komplexe, alles dieselbe suppe.
ein therapeut wird nun versuchen, das selbstbewusstsein nüchtern zu trainieren, sodass ein mensch lernt, seine beklemmungen abzulegen und zu merken...hey, ich kann ja (z.b.) frauen ansprechen, ohne betrunken zu sein (und sie wenden sich auch nicht gleich wegen der fahne ab)...und hey, prüfungen sind garnicht so schwer (weil der therapeut ihm seine stärken gezeigt hat, der patient nun die richtige richtung für sein leben weiss und sich auch gut vorbereiten kann) und irgendwann merkt er auch, wenn er kein schwerer alkoholiker war, dass zwar paar gläschen wein spass machen, es aber nichtmehr eine flasche schnaps sein muss wie früher, um gute laune zu haben.
also: wegdrücken von fehlverhalten ist tatsächlich falsch,ABER es vergeht von allein., wenn man sich der hintergründe bewusst ist, die zumeist in der kindheit liegen ( ach du kannst ja eh nix..geh weg, ich kann das besser.... du bist keine hilfe für mich etc etc etc, wer hat das nicht schonmal von irgendwem gehört)
das heisst also, zuerst einen therapeuten suchen, zu dem man auch vertrauen hat und von dem man merkt, jawohl, er versucht mich zu verstehen, er verurteilt mich nicht, er will mir helfen...das bedarf aber einer mehr oder minder langen suche, ich brauchte 7 jahre , um einen arzt zu finden, der mit meiner ziemlich seltenen psychischen störung richtig umgehen konnte.
nun zur bibel: man muss dort differenzieren, weil: wenn man alles aufnimmt, was die eltern sagen, kann das auch in die hose gehen, weil es eben auch nur menschen sind, die fehler machen.
wenn also ein sohn ständig die worte seiner eltern beherzigt, die aber mehr im vorbeigehen irgendwas sagen, ohne gross nachgedacht zu haben (z.b. was der aufbaut, reisst er beim umdrehen mit seinem a... wieder ein), dann wird das natürlich nicht sonderlich förderlich für den sohn sein.
man kann also sagen, die worte der bibel sind insofern richtig, wenn die eltern es auch tatächlich gut mit einem meinen (was, wie wir in der presse immer mitbekommen, nicht immer der fall sein muss), und auch dann heisst es nicht, dass alles richtig ist, was sie sagen.
beispiel: in den 50 er jahren galt alle nackte haut als obszön, als verwerflich, sex war eine sache, über die geschwiegen wurde und entsprechend "gut" meinten es die eltern, wenn der sprössling in das alter kam, wo man eben nichtmehr mit der hand über der bettdecke einschlief....das heisst also, die eltern waren in ihren ansichten von dem zeitgeist geprägt, sicher meinten sie es nicht schlimm, aber richtig war es keinesfalls (siehe entwicklung von keuschheitsgürteln, beschneidung von frauen usw.)..das soll allerdings nicht heissen, dass das blanke gegenteil, nämlich schamlosigkeit nun das einzig wahre sei, aber ich glaube, sowas wie moral /ethik ist in jedem menschen angelegt und jeder weiss in etwa, wo die grenzen des guten geschmacks sind.
die bibel stellt aber noch etwas dar: eigentlich ist der sinn einer religion, hier auf diesem planeten in diesem leben frieden zu finden, nämlich seinen seelenfrieden.
somit bietet der glaube eine kraftquelle, mit deren hilfe man (so man religiös ist) seine probleme angehen kann.
es gibt da ein schönes sprichwort: hilf dir selbst, dann hilft dir gott.
ich glaube,es stammt von jemandem, der gemerkt hat, dass reines beten und hoffen einfach nicht hilft, sondern dass in dem moment es vorwärts geht, wenn man selbst etwas dazu tut..dann hilft einem sicherlich gott (wenn es ihn gibt, darüber möchte ich keine aussage treffen).
im übrigen wiedersprechen sich deine genannten sachen nicht: unter der vorrausetzung, dass der therapeut wie gesagt gut ist, ist er auch nur jemand, der einem ratschläge gibt, ebenso, wie es die eltern, wenn sie es gut meinen, wollen. die frage ist nur, ob sie es auch können, da jeder mensch seine eigene natur hat und wenn nun z.b. die tochter lesbisch ist und die mutter besorgt um ihr seelenheil, dann hilft es der tochter nicht, wenn sie auf die mama hört, die da sagt, geh in die kirche und bete jedesmal, wenn es dich zu frauen zieht, bloss weil sich die mutter aufgrund der eigenen heterosexuellen veranlagung nicht vorstellen kann, dass man auch menschen den eigenen geschlechts anziehend finden kann.
also: wenn du wiedersprüche findest, kläre sie auf, nimm nicht alles als gegeben hin, auch nicht die bibel (der liebe gott hat einem den kopf nicht nur fürs haareschneiden mitgegeben oder damit es in den hals nicht reinregnet), sondern werde selbst ein kritischer mensch mit einer eigenen seele, dann wirst du merken, auf was du hören solltest und auf was nicht.
2006-12-14 07:35:06
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answer #6
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answered by Flexagon 4
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Bei Problemen hilft: Eine Lösung. Deshalb sollten wir auch alle dankbar sein, dass es Probleme gibt. Ohne sie HÄTTEN wir überhaupt keine Lösungen.
Desweiteren ist die Anatomie eines Problems gar nicht trivial. Was gehört denn alles dazu, ein Problem zu haben? Oft liegt die Lösung einfach nicht da, wo wir suchen. Ist vielleicht gerade das das Problem? Hmmm.
Viel Spaß beim lösen!
2006-12-14 07:20:55
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answer #7
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answered by Hardy S 1
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Bei der Therapie wird geklärt, warum du etwas machst. Da wird kein Fehlverhalten unterdrück, sondern geklärt.
Jemanden, der nicht an die Bibel als Wort Gottes glaubt, dem hilft sie gar nichts. Und was mir dort überhaupt nicht gefällt, besonders im Alten Testament, ist, dass dort ein strafender Gott, sogar ein rächender Gott beschrieben wird.
Ich glaube nicht an die Bibel und auch nicht an diesen Gott, der dort beschrieben wird.
Wenn jemand gläubig ist, kann ihm sein Glaube helfen.
Und die Sache mit den Eltern, die du da anbringst, finde ich höchst suspekt. Zumal die Eltern ja öfter für die Neurosen ihrer Kinder verantwortlich sind.
Irgendwie hast du das nach meiner Meinung nicht wirklich durchdacht. Ich habe den Eindruck, du machst hier ein bisschen Werbung für die Bibel, aber mit den falschen Argumenten.
2006-12-14 07:11:30
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answer #8
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answered by komponistin51 4
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Ich glaube, es ist davon abhängig, was für ein Mensch das Problem hat - auf welche Werte er /sie sich sonst im Leben verlässt. Entsprechend wird ihn eher eine spirituelle oder eine psychiatrische Ebene ansprechen. Wichtig ist es für mich aber, sich nicht an Problemen - sondern an Lösungen zu orientieren!
2006-12-14 07:06:15
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answer #9
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answered by sanjara 4
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ich würde sagen, das hänt von dem einzelnen menschen ab.
mir zb würde bestimmt ein therapeut eher helfen können, als die bibel, weil mein glauben (und gerade in die bibel) überhaupt nicht gefestigt ist.
ausserdem sagen therapeuten ja auch nicht nur, "lass dies und lass das", sondern sie zeigen wege auf, was anders zu machen.
und wenn die bibel sagt "nimm deine eltern ernst", dann gilt das für viele leute auch nicht mehr wirklich.
leider haben viele leute eltern, die sie lieber nicht ernst nehmen sollten. was ist, wenn die eltern alkoholkrank sind? wenn sie mit ihrem eigenen leben nicht klarkommen oder man zb nen pädophilen vater hat??
meine meinung ist, jeder mensch muss selbst herausfinden, wie er seine probleme am besten meistert. vielleicht gehts auch komplett ohne die bibel und ohne nen therapeuten?
2006-12-14 06:57:02
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answer #10
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answered by keanaluca 4
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