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Mal davon abgesehen, dass es sich gut im Lebenslauf macht ein Auslanssemester oder zwei gemacht zu haben, was bewirkt die Leute wirklich dazu? Wollen sie einfach Spass, Urlaub und Erfahrungen im fremden Land, oder ist es mehr auf die Uni bezogen? Ich persönlich gucke nämlich momentan nach Unis im Ausland, vor allem auf das Angebot, aber die meisten scheinen einfach nur ne gute Zeit haben zu wollen. Die möchte ich natürlich auch, aber das ist nicht mein Grund für ein Auslandsstudium.

2006-12-14 00:56:54 · 6 antworten · gefragt von Dr.Seuss 5 in Schule & Bildung Auslandsstudium

6 antworten

Also wenn Du damit liebäugelst ins Ausland zu gehen um intellektuell wie in D gefordert zu werden, dann schau nicht danach in Kurse mit anderen Ausländern zu kommen. Damit hat man oft den Ausländerbonus und somit einfache Chancen gute Noten zu erlangen. Melde Dich für reguläre Kurse an, denn nur da wirst du wahrscheinlich richtig was lernen (speziell auch die Sprache).

Mal aber im Ernst, solltest Du denken nur trockene Theorie bildet Dich, dann hast Du wirklich noch einiges zu Lernen. Die Kultur des Landes zu lernen und zu erleben wird Dir nicht durch irgendwelche Bücher gelingen. Dazu muss man schon mal die Bibliothek verlassen.

Landssprache und Kultur sollten Hauptgründe sein ein Auslandsstudium zu machen, dann wirst Du auch nicht enttäuscht. Party gibt es überall wo man studieren kann und das gehört auch dazu - irgendwie muss man sich ja abreagieren.

Reines Pauken hast Du in D und wenn Dir das das Wichtigste ist dann bleib bei D.

Hab in meinem Auslandsjahr wenig Zeit bekommen die Sprache zu erlernen und sich mit der Kultur zu beschäftigen. Habe dies dennoch gemacht und dafür meinen Schlaf geopfert. War eine sehr clevere Entscheidung - möchte keinen dieser Momente missen, hätte lieber noch mehr davon mitgenommen.

2006-12-14 05:57:49 · answer #1 · answered by Blondi 2 · 0 1

mein grund war der spass - die persoenliche erfahrung kommt automatisch!! die bildung musste (zurecht) hinten anstehen, kam aber auch automatisch :)

was man im grossen und ganzen mit nach hause nimmt, ist das wissen bzw. die bestaetigung, sich im ausland zurecht finden zu koennen (zB auch im spaeterern arbeitsleben) und sich ein netzwerk aufbauen zu koennen. dass ist es auch, was im lebenslauf eindruck schindet, weniger die universitaeren anforderungen, denn die kannst du hier in deutschland ebenfalls haben.

viel spass abroad.

2006-12-14 08:59:43 · answer #2 · answered by al_ninjo 4 · 2 0

Zum Einen macht es sich natürlich schon allein deshalb gut im Lebenslauf, da man mindestens eine Fremdsprache perfekt beherrscht. Ausserdem zeigt es dem Arbeitgeber, dass man nicht mit Scheuklappen durch das Leben läuft, sondern auch bereit ist für eine gute Ausbildung zu investieren, und damit meine ich nicht nur die finanziellen, sondern auch die persönlichen Aspekte.

2006-12-14 09:03:16 · answer #3 · answered by triene76 2 · 1 0

Ich kann es nur empfehlen, nicht nur um Spaß zu haben und viele neue Leute kennen zu lernen (das ERASMUS-Gefühl ist einfach großartig). Durch die Auslandserfahrung bin ich offener und kontaktfreudiger anderen gegenüber.
Ich habe von meinem Jahr in Frankreich aber auch viel für mein Studium gemacht, allem voran neue Kontakte aufgebaut und das Angebot bekommen dort meinen Doktor zu machen (ich studiere Biologie und hatte dort in einem Institut Praktikum gemacht als Teil des Studienplans). Auch alle Kurse, die ich belegt habe, wurden in Deutschland anerkannt und somit habe ich nichts verlohren.
Außerdem hat es mir neue Möglichkeiten für die Karriere gezeigt, mich offen für neue Gebiete gemacht.

2006-12-14 09:18:11 · answer #4 · answered by Ellen 2 · 0 0

Pffff....

Wenn Du so perfektionistisch bist, dann bleibe im Lande und nähre dich redlich, kann ich da nur raten.

Erfahrungsberichte von Auslandsstudenten enthalten meist nur die "Spaßzeit", die sie an der anderen Uni hatten. Dass das "nebenbei" noch verdammt harte Arbeit ist, wird in den Internet-Foren meist verschwiegen. Du wirst in der halben Zeit das doppelte Pensum zu bewältigen haben wie hier, und das noch dazu in einer fremden Sprache. Und rechne nicht mit Mitleid oder Unterstützung.

2006-12-14 09:09:41 · answer #5 · answered by Lucius T Fowler 7 · 0 0

Meiner Meinung nach liegt es ganz alleine an der Person die ins Ausland geht. Wenn man nur auf Fetten gehen will und viel eicht auch was von Land, ist es meiner Meinung nach persönlicher Spass. Will man aber an einer Elite UNI und hängt sich dann auch in sein Studium, ist es schon eine bessere Bildung.
Also ist es die Einstellung des Studierenden ober persönlicher Spass oder besseres Studium.

2006-12-14 09:09:20 · answer #6 · answered by call20de 1 · 0 0

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