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2006-12-13 23:05:44 · 22 antworten · gefragt von Anonymous in Schule & Bildung Schule

Der Aufsatz war eine Hausaufgabe, die eigentlich nicht benotet werden sollte. Das Thema war:
Ein Tag ohne Zeitung ist ein verlorener Tag.
Ich habe etwa 1 Seite geschrieben und er fand, dass es zu wenig war.

2006-12-13 23:12:54 · update #1

22 antworten

Nun, grundsätzlich muss einen Lehrer alles lesen was er benotet und sollte Arbeiten die er nicht benoten wollte auch nicht nachträglich anders behandeln, jedoch gelten einige Ausnahmeregelenung, auch bei Hausaufgaben (zumindest bei uns im Kollegium):
- wenn die Hausaufgabe/ Klausur unleserlich verfasst ist
- wenn ein Täuschungsversuch vorliegt
- wenn die Hausaufgabe nachweisbar nur oberflächlich, gar nicht oder aufgrund mangelnder Aufmerksamkeit mit gravierenden Fehlern verfasst wurde
kann die Arbeit mit der Note 6 bewertet werden.
Für deinen Fall kann ich mir folgendes vorstellen:
Dein Lehrer hat eventuell einen Erwartungshorizont bezüglich des Umfangs der Arbeit (beispielsweise mind. 3 Seiten) geäußert und war mit deiner kürzeren Fassung somit nicht einverstanden, dann steht es ihm frei die Hausaufgabe mit einer 6 zu benoten.
Zu deinem Schriftbild kann ich hier leider nichts sagen, aber vielleicht fragst du den Lehrer einfach nochmals oder frag Mitschüler, deren Arbeiten akzeptiert wurden.
Wenn ähnlich lange Arbeiten nicht mit 6 benotet wurden kannst du erwarten, dass dein Lehrer die Arbeit zumindest liest, bevor er entscheidet, dass du das Thema sehr oberflächlich behandelt hast. Denn auch in einem optisch kurzen Text können viele wichtige Punkte aufgeführt sein, die eventuell nur sprachlich nicht ausreichend ausgeführt sind.
Vielleicht könnt ihr mit eurem Lehrer auch eine Punktewertung für Aufsätze vereinbaren, funktioniert bei uns super. Es gibt für jede Kategorie (Inhalt, Sprache, Rechtschreibung, Grammatik, erarbeitete Elemente aus dem Unterricht, Aufbau, Gliederung, Stil,...) je nach Aufsatzart eine bestimmte Punktzahl, aus der erreichten Punktzahl ergibt sich die Endnote. Somit kann jeder Schüler sehen, in welchem Bereich noch Schwächen liegen und kann diese aufarbeiten und sich so verbessern. Damit wüsstest du dann auch warum du eine 6 hast.
Viel Erfolg!

2006-12-14 07:50:42 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 0

kommt drauf an...normalerweise nicht..du solltest die umstände vielleicht noch näher erläutern!

2006-12-14 07:09:27 · answer #2 · answered by Anonymous · 2 0

Eigentlich nicht!

2006-12-14 07:07:59 · answer #3 · answered by Anonymous · 2 0

Solche Lehrer gibt es leider immer wieder. Die sich als die Herrgötter in Cordhosen fühlen und ihre kleine Macht an den Schülern ausleben...

Kann mich noch gut an unseren "hochgeschätzten" Kunstlehrer erinnern. Der gute Mann brachte es fertig Noten zu erteilen - ohne die Mappe auch nur angesehen zu haben....

Unsere ganze Klasse hatte sich verständigt und alle Mappen zugeklebt abgegeben - keine Mappe war geöffnet aber dieser Experte verteilte dann die "üblichen" Noten.

Auf Nachfrage eines Schülers warum das denn nun wieder nur eine 5 war, kam dann die Antwort - "Nein das war einfach nix..."

Als dann anchgefragt wurde aber alle Mappen sind noch zugeklebt... "Ich weiss doch was sie machen..."

Da half dann nur eine Klassenbesprechung mit dem Rektor...

PS: Der fähige Lehrer hiess PETER LANDSCHÜTZ Auf diesem Wege nichts gutes für sie, "wir wissen ja was sie machen"

2006-12-14 07:28:51 · answer #4 · answered by barbara_ottmann 3 · 1 0

Zu wenig ist nur dann eine Begründung, wenn er vorher gesagt hätte, mindestens zwei Seiten oder entsprechend viele Worte. Wenn das der Fall ist, hast du die Aufgabe nicht erfüllt. Aber da es vorher hieß, es ist ohne Benotung, ist die Zensur nicht berechtigt. Du kannst dich mit deinem Vertrauenslehrer in Verbindung setzen und ihm die Sache vortragen oder dich beim Fachbereichsleiter beschweren.

2006-12-14 07:18:09 · answer #5 · answered by komponistin51 4 · 1 0

nein das ist willkür.
woher weisst du das er den nicht gelesen hat?
wenn nicht weiter wende dich an den direx, der soll beurteilen ob die 6 gerechtfertigt ist. wenn nicht kann das kosequenzen für den lehrer haben.....

nachtrag:
stimmt, es sei denn er ist unleserlich oder durch betrug in geglicher form entstanden, dann ist das durchaus berechtigt....

2006-12-14 07:09:16 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 0

Wenn der Aufsatz eine Hausarbeit war, die nicht benotet werden sollte und du hast Klassenkameraden als Zeugen, die das bestätigen können. Dann sprich mit deinen Eltern darüber, dass die mal zum Direktor gehen.

Ein Lehrer hat jede Arbeit immer vorher zu prüfen, bevor er eine Note verteilt. Da er aber angekündigt hatte, diese Hausarbeit nicht zu bewerten, ist auch festzustellen, ob alle anderen Schüler,die diesen Aufsatz geschrieben haben, auch benotet worden sind. Wurdest du als Einziger benotet, so hat der Lehrer willkürlich gehandelt und muss die Note zurücknehmen.

Schulnoten haben was mit öffentlichem Recht zu tun und das ist sehr kompliziert. Das Einzige, was ich dir noch sagen kann ist, wenn du eine Note bekommen solltest, mit der du nicht zufrieden bist, so hast du 1 Jahr lang Zeit, nachdem du die Note bekommen hast, Einspruch einzulegen.

2006-12-14 18:04:52 · answer #7 · answered by Marcus M 4 · 0 0

Wenn es bei einer Prüfung/klassenarbeit passiert und du schummelst, dann schon. Aber bei einer Hausaufgabe, die eigentlich nicht benotet werden soll nicht. Das muss der Lehrer vorher klar und deutlich sagen, was er bis zu welchem zeitpunkt von den Schülern erwartet.

2006-12-14 16:23:49 · answer #8 · answered by hexe 3 · 0 0

Das ist doch eine rhetorische Frage! Ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich ein Lehrer tun sollte. Er weiß doch auch, wann eine Note anfechtbar ist. Ich kenne keinen Lehrer, der sich freiwillig Ärger einhandelt.

Zu deinem Fall:
- Hausaufgaben sollten nicht benotet werden, es könnte aber sein, dass das in jedem Bundesland anders geregelt ist
- eine 6 heißt "ungenügend" - das heißt, du müsstest das Thema vollkommen verfehlt oder an den geforderten formalen Kriterien vorbeigeschrieben haben; ansonsten wäre es maximal "mangelhaft"

Aber: Diese Begriffe sind dehnbar, das ist ja das Dilemma jeder einzelnen Note, die vergeben wird.
Die Idee mit dem Direktor halte ich für weniger gut, der wird sich in 99% aller Fälle hinter seinen Kollegen stellen.
Frage den Lehrer zunächst nach einer Begründung oder bitte um ein Gespräch; wenn dir das nicht ausreicht, wende dich an einen Vertrauenslehrer o. ä.

2006-12-14 14:42:35 · answer #9 · answered by emmy252 3 · 0 0

Frag deinen lehrer oder deine lehrerin einfach mal warum du eine sechs bekommen hast! Wenn sie/er keine vernünftige antwort gibt dann sag es deinen Eltern und die sollen dann mal mit deinem Lehrer oder mit deiner Lehrerin reden! Aber wenn der Lehrer gesagt hat so und so viel Seiten und du hast das nicht eingehalten,dann darf er dir auch keine sechs geben, er muss es richtig begründen.Unsere Lehrer sagt immer je weniger um so besser (bei einem Aufsatz). Aber wenn unsere Lehrer es nicht lesen kann dann gibt es auch schon mal eine sechs!!!

Ich hoffe das klärt sich auf mit deiner Note!! Ich wünsch dir viel Glück!!!

mfg Steffi ;-)

2006-12-14 10:55:33 · answer #10 · answered by Steffi 1 · 0 0

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