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Ein uneheliches Kind wird heutzutage nicht benachteiligt und das außereheliche Kinderbekommen ist wohl auch zur Selbstverständlichkeit geworden. Wie war es denn früher?

2006-12-13 09:42:01 · 12 antworten · gefragt von kATERinKA 2 in Freunde & Familie Verlobung & Heirat

12 antworten

Früher, z.b um 1900 rum - da hat die Kirche das sagen gehabt und der Staat sein übriges. Nur wer verheiratet war, der "durfte" und "sollte" Kinder bekommen, denn dann war ja der Sex erlaubt. Ohne Trauschein ein Kind zu bekommen wurde teilweise mit einer "Nutte" verglichen und die Frauen, die eh keine Rechte besaßen konnten sehen wie sie sich und ihr Kind durchgebracht haben. Wer dann noch das Glück hatte einen Mann zu finden der das Kind akzeptierte und sie geheiratet hat, wurde von der Gesellschaft wieder als Vollwertiger Mensch "zugelassen".

Die Frauen hatten schon immer die Schwerer last zu tragen - man muß sich das mal vorstellen, ohne Waschmaschine, Heizung, Elektrischen Strom, also auch kein E- Herd, 3 Kinder
und mehr zu versorgen. Von einer eigenen Toilette ganz zu schweigen.

Mich Interessiert sehr die Zeit von 1800 -1900 Jahrhundert und die damaligen Lebensbedingungen waren so schlecht für die, die zur Arbeiter Klasse gehörten, das ich froh bin im heute zu leben. Ich bewundere die Frauen von damals wie sie so leben und überleben konnten.

2006-12-13 21:01:35 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Früher wurden uneheliche Kinder teils auch zur Adoption frei gegeben...vor 3 Jahren tauchte das uneheliche Kind meiner Oma auf...meine Oma hatte es in der Nachkriegszeit zur Adoption freigegeben, weil ihr Mann noch in Kriegsgefangeschaft war, und das Kind von einem anderen Mann war. Dieses Geheimnis hat meine Oma mit ins Grab genommen - niemand wusste es! Selbst ihre Töchter, die damals schon auf der Welt waren.
Irgendwann hat meine Oma dann ihren Mann für Tod erklären lassen müssen, weil er nicht mehr vom Krieg heimkam.

...und ohne Trauschein gab´s auch keine Wohnung / Mietvertrag...nix mit wilder Ehe ;-)

2006-12-13 17:56:35 · answer #2 · answered by bastelbetty 3 · 2 0

Ich denke mir mal, dass es heute für eine Frau einfacher ist, ein uneheliches Kind alleine auf zu ziehen, weil sie in vielen Hinsichten vom Vater Staat unterstützt wird. Sprich, die Emanzipation der Frau hat sich in Vielem durchgesetzt.
Vor hundert Jahren, wurde eine Frau in dieser Situation an den Pranger gestellt. Von der Familie verstoßen oder als **** abgeschrieben!
So kann man doch behaupten, dass der Fortschritt auch positive Seiten hat. Über die negativen will ich jetzt nicht sprechen.

2006-12-14 15:09:57 · answer #3 · answered by Sabbel19 3 · 1 0

habe 2 "uneheliche" Kinder. sind jetzt 23 und 26 jahre. habe nie nachteile, schlechtes gerede etc. erlebt. im gegenteil, hatte z.B. bei Ämtern etc. nur vorteile

2006-12-13 23:29:39 · answer #4 · answered by Schnuffel 1 · 1 0

Da war es schon schwieriger niemand wollte so eine Frau mit Kind

2006-12-13 18:41:29 · answer #5 · answered by .War mal Nr. 2 7 · 1 0

Das ist Ketzertum, die gesamte Familie landet sowas von im Purgatorium...

2006-12-13 17:53:08 · answer #6 · answered by Bense 5 · 1 0

Einfach gesagt - BESCHISSEN!

2006-12-13 17:52:14 · answer #7 · answered by Laredo 6 · 1 0

Früher war das eine Schande. Die Leute wurden Teils auch noch von der eigenen Familie verachtet.

2006-12-13 17:50:43 · answer #8 · answered by Retterin 3 · 1 0

Wenn man nach dem deutschen Staat geht, werden alle Kinder und Familien benachteiligt.

Schade eigentlich!!

Ich bin selbst ein uneheliches Kind. Morgen vor 25 Jahren geboren. Deswegen bin ich aber kein schlechter Mensch. Meine Eltern haben kurz vor meinem dritten Geburtstag geheiratet.

Mittlerweile habe ich selbst einen Sohn. Auch unehelich. Er trägt aber zum Beispiel den Nachnahmen seines Vaters. Wir werden noch heiraten. Die Pläne dafür stehen. Gespart haben wir auch dafür. Aber noch schnell heiraten, nur damit das Kind ehelich ist? Nein danke.

Die Hochzeit ist ein Fest der Liebe. Daran sollte die gesamte Familie teilhaben und Feiern. Wenn vorhanden, dann auch die Kinder.

Ich habe zwei Eltern, die immer für mich da waren und sind. Habe einen tollen Bruder (3 1/2 Jahre jünger). Hatte ganz tolle Großeltern. Mittlerweile nur noch eine Oma. Und eine fantastische Uroma. Die verstarb im Alter von 92 Jahren.
In meiner Familie regieren Liebe, Hilfbereitschaft, Verständnis, Unterstützung, ........ alle die Dinge, die die wichtigsten im Leben sind.

Es ist selbstverständlich, dass es in jeder Familie Streit gibt, aber der gehört dazu.
Wir lieben unseren Sohn über alles!! Er ist der Mittelpunkt unseres Lebens!

Für uns ist es absolut unwichtig, ob er ehelich oder unehelich ist. Er ist unser Wunschkind. Wenn er alt genung ist, wird auch ein Geschwister für ihn nachkommen. Ebenfalls ein Wunschkind. Wir werden dann sicher schon verheiratet sein, aber auch wenn nicht:

Wir werden unsere Kinder immer lieben, für sie da sein und sie ihr ganzes Leben lang unterstützen!

Das ist das wichtigste aus der Familiären sicht.

2006-12-15 17:06:25 · answer #9 · answered by Antje 2 · 0 0

früher weis ich noch so einwenig das es immer so war ,wenn ein Paar nur so zusammen gelebt hat die leben in wilder ehe und wenn da noch kinder waren wurden sie von der geselschaft eigendlich normal behandelt wie jeder andere auch .

2006-12-15 12:12:12 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

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