Disziplin ist lediglich eine Frage des Willens und da sind die Leute eben verschieden gepolt. Die einen brauchen einen Anlass, die anderen lassen es gar nicht zu diesem "Anlass" kommen, Beispiel Übergewicht.
Lernen kann man das glaube ich nur begrenzt, denn es gibt eben Menschen die haben Willensstärke und andere haben sie nicht.
Für mich ist wichtig, dass es Sinn macht, dann funktioniert das problemlos. Disziplin nur der Disziplin willen, (Beispiel Obrigkeitshörigkeit) gibt's bei mir absolut nicht, ganz im Gegenteil, denn diese Disziplin basiert auf Angst und das hasse ich.
2006-12-13 07:42:38
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answer #1
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answered by arnold_sca 4
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Es gibt Bereiche, in denen Disziplin absolut notwendig ist. Ich arbeite zum Beispiel freiberuflich, und wenn ein Auftrag zu einem bestimmten Termin fertig sein muss, dann schaue ich mal, was dafür zu tun ist, welche Ressourcen notwendig sind, was ich vielleicht delegieren kann, und DANN IST DER DAS. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)
Im Privatleben bin ich allerdings ein absoluter Chaot. Aber ich glaube, das darf ich sein.
Natürlich kostet Disziplin Überwindung; wäre irgendwie unnormal, wenn jemand sagen würde, Disziplin zu wahren, koste ihn keine Überwindung. Da würde ich sagen, der tickt nicht richtig.
15 Monate Bundeswehr haben mich seinerzeit nicht disziplinierter gemacht; aber Jobs, bei denen es auf termingerechte Fertigung ankam, dann schon. Wenn Du weißt, nach Dir warten noch sehr, sehr viele Leute auf das Ergebnis Deiner Arbeit, dann empfindest Du das nicht mehr so sehr als Disziplin oder Disziplinierung, sondern Du wirst Dir einfach Deiner Verantwortung bewusst, die Du für die anderen hast.
Aber, wie gesagt: Meine Festplatte ist ordentlicher als meine Wohnung. Privat erlaube ich mir gewisse Disziplinlosigkeiten.
2006-12-13 12:22:42
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answer #2
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answered by Lucius T Fowler 7
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ich mache wochenplan.
das klappt.
seit dem studium mache ich das und das ist sowas wie egoismus.
2006-12-13 11:57:12
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answer #3
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answered by whyskyhigh 7
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So richtig schaffe ich es nicht. Zum Beispiel morgens aufstehen, das ist immer ein Problem. Zum Glück habe ich einen Job, in dem es meist nicht auf morgens pünktliches Erscheinen ankommt (dafür sitz ich um diese Zeit noch dabei ...). Auch sonst bin ich nicht besonders diszipliniert. Meine Süße scheucht mich ab und zu, das hilft (manchmal :).
2006-12-13 11:54:54
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answer #4
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answered by NaturalBornKieler 7
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Hm...Listen machen z.B....damit man sich immer vor Augen hält, was man noch alles machen muss und nicht so leicht davor weglaufen kann...ansonsten immer schön selbst treten und jeden Tag mindestens eine Sache machen, auf die man überhaupt keinen Bock hat....
Und Belohnungen helfen natürlich am meißten ;))))
2006-12-13 13:23:49
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answer #5
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answered by lhysande 2
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Mühelos. Seit meiner Kindheit morgens aus dem warmen Bett unter die kalte Dusche, Resultat. Ich bin nie erkältet.
2006-12-13 12:57:44
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answer #6
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answered by Markus R--- 6
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ganz ohne disziplin gehts nicht nur nicht, ein gewisses maß an disziplin erleichtert einem durchaus das leben. man muß ja nicht gleich übertreiben. ausserdem ist mir aufgefallen, daß gerade undiszipinierte menschen bei den undiszipliniertheiten anderer sehr intolerant sind.
2006-12-13 12:04:31
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answer #7
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answered by old knitterface 5
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ich lebe in vielen Bereichen diszipliniert! Viele andere sicherlich auch, denn das Gegenteil führt zum reinen Lustprinzip in allen Dingen des täglichen Lebens....
Essen, Trinken, rauchen, S.E.X., was auch immer, braucht auch Selbstdisziplin. Die Überzeugungshedonisten kann man an folgendem erkennen:
Ständig haben sie den Spruch auf den Lippen: Ich müsste mal dies oder das tun, aber...
Sie saufen sich dicht und geloben den nächsten Tag mit Riesenkater, es nie wieder zu tun. so geht das seit Jahren..
Sie qualmen zwei Schachteln am Tag und fragen in Clever, wie man mühelos das Rauchen aufgeben kann...
Sie stopfen in sich rein und fragen nach der nächsten Diät...
Und alles darf keine Mühe kosten!
Gegen diesen Schwachsinn hilft Disziplin. Wer die hat, ist Herrscher über sein Leben und seine Umwelt und wird nicht von zufälligen Angeboten der Umwelt beherrscht!
Diese Einsicht hat mich dazu gebracht!
2006-12-13 12:03:55
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answer #8
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answered by Michael K. 7
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Ich lebe im totalen Chaos und Disziplin ist in meinen Augen nur ein Wort für Identitätslosigkeit.
Aber ist ja jedem sein Ding, gelle? ^^
Ich mache das, was mir zum erreichen eines Zieles sinnvoll erscheint und wenn ich fest davon überzeugt bin, das richtige zu tun, fällt es mir auch nicht schwer, aber das hat wohl nix mit Disziplin zu tun.
2006-12-13 12:00:38
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answer #9
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answered by Anonymous
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Bei mir war es der Erfolg, der mich immer mehr dazu gebracht hat "diszipliniert" zu leben. Diszipliniert bedeutet ich diesem Zusammenhang, dass ich nichts auf die "lange Bank" geschoben habe und alle Dinge - auch die sehr unangenehmen - sofort erledigt habe.
Dies war die einzige Art von Disziplin, die ich mir auferlegt habe, ansonsten bin ich eher undiszipliniert und absoluter "Gerechtigkeitsfanatiker", was nicht immer zu meinem Vorteil war und mich ein paarmal ganz gehörig "auf die Schnauze" fallen ließ.
Meine Disziplin und besondere Art, mit mir selbst und meinen Mitmenschen umzugehen hat es mir ermöglicht, dass ich in meinem Leben in zwei, völlig verschiedenen Berufszweigen erfolgreich war und mich mit 55 Jahren zur Ruhe setzen konnte.
Das durch diszipliniertes Verhalten erzielte Vermögen, dürfte mir bis an mein Lebensende sehr gut reichen, ohne dass ich auf einen Euro aus der staatlichen Rentenkasse angewiesen bin.
Letzte Berechnung der Rente: Mit 65 Jahren 124,- Euro monatlich.
Wenn du noch mehr wissen willst, dann kannst du dir das Buch "Die Zielscheibe" bei www.freeware.de kostenlos herunterladen (PDF-Datei).
Ich wünsche dir bei deinen Bemühungen zu mehr Disziplin viel Erfolg, bleib dran, es zahlt sich aus!!!
2006-12-13 12:00:33
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answer #10
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answered by Laredo 6
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