die meisten von denen, die in Deutschland Partei für die Palästinenser ergreifen, wollen nur, dass Palästina ein unabhängiger Staat wird und die seit 1967 errichteten Siedlungen wieder aufgegeben werden.
Diese Siedlungen liegen auch gar nicht auf offiziellem israelischen Staatsgebiet.
Also kann man diese Leute nicht vergleichen mit NPD-Anhängern o.ä. die die Ostgebiete wieder zurückhaben wollen.
Ich bin übrigens auf Seiten Israels. Das steht uns näher und sollte am besten in die EU aufgenommen werden!
2006-12-13 06:23:39
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answer #1
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answered by Anonymous
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Deutschland akzeptierte nach der Kapitulation 1945 per Vertrag die Abtretung Ostpreußen und Schlesien.
Palästina dagegen wurde von den Israelischen Einwanderern mit Gewalt den Palästinensern einfach geraubt. Da gab es keinen Vertrag der den Israelis Palästina abgetreten oder abgekauft hätte.
Wenn die 60 000 Türken in Berlin mit Waffengewalt die Macht an sich rissen und eine eigene Rebublick ausrufen würden,das würden sich weder Berliner noch Deutsche gefallen lassen.
Und so ist es auch mit Palästina. Es gehört den Israelis nicht sie haben sich das Land mit Waffengewalt genommen, das ist schlicht Unrecht
2006-12-13 04:07:17
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answer #2
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answered by ? 5
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Oh, das ist mal einfach:
Die Geschichtsbücher werden immer nur vom Sieger geschrieben. Danach entscheidet sich, ob das nun ein glorreicher Kampf um ...äh... was auch immer war oder sinnloser Terrorismus.
2006-12-13 00:24:51
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answer #3
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answered by Kai F 5
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Sicher kämpfen beide um ihre alte Heimat.
Während sich Deutschland aber mit dem 2. Weltkrieg viel Schuld aufgeladen hat - wurden die Palästinenser schuldlos aus Palästina vertrieben.
Wäre es nicht gerechter gewesen ein deutsches Bundesland (z.b. Bayern) als den neuen Judenstaat auszurufen?
Verursacherprinzip!
2006-12-13 00:24:44
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answer #4
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answered by sozialgewissen 5
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Weil man sich im Gegensatz zu Israel damals darauf geeinigt hat, dies auch vertraglich, dass es nicht mehr zu Deutschland gehört. Du könntest genauso fordern, Deutschlands Grenzen in der Zeit vor dem 1. Weltkrieg wiederherzustellen oder wenn es ganz verrückt wird, in die Zeit als Deutschland das erste Mal als Reich existierte.
2006-12-13 00:01:31
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answer #5
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answered by komponistin51 4
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Die Rahmenbedingungen sind aber eben nicht die gleichen.
Die Vertreibung der Ostpreußen war eine Reaktion auf den 2. Weltkrieg. Die deutsche (auch andere) Bevölkerung in den Ostgebieten hat sehr stark profitiert von der Verfolgung der Juden, die deutsche Wehrmacht hat im Osten ein unglaubliches Schlachtfeld hinterlassen, 20 Millionen gefallene Rotgardisten, 10 Millionen Opfer in den KZs, Enteignugen von jüdischen und polnischen Bauern und Unternehmern. Die OStpreußen, und insgemt alle Diaspora-Deutschen zu der Zeit, waren treue Hitler-Anhänger. Die Ostpreußen können froh sein, dass sie fliehen durften. Hätten die Russen nach dem Motto "Auge um Auge, Zahn um Zahn" gehandelt, wären nicht viele am Leben geblieben. Und diejenigen, die heute ihr LAnd zurückfordern sind nichts anderes als Provokateure und Relativisten der Geschichte, die nur dazu gut sind, das deutsch-polnische Verhältnis zu untergraben.
Eine andere Geschichte ist die der Palästinenser. Palästina wurde seit hunderten von Jahren von Arabern bevölkert, bis mit Hilfe der britischen Regierung und dem Genozid der Faschisten immer mehr jüdische Siedler einströmten und das seit Generationen von Arabern bewohnte LAnd enteigneten, die Menschen vertrieben und ermordeten. Ein Palästinensischer Widerstandkämpfer hat auf jeden Fall mehr moralischen Rückhalt bei mir, denn er kämpft gegen ein imperialistischen und rassistischen Besatzer, der ihn täglich bedroht und ihm alle Menschenrechte geraubt hat. Seine Mittel sind zwar fragwürdig, aber die Sache für die er kämpft ist gerechtfertigt. Irgendwelche geschichtsrevisionistischen dickköpfigen Ostpreußler, die dem Ruf unseres Landes nur Schaden zu fügen als Freiheitskäpfer zu bezeichnen, zeugt von einem geschichtlichen Unverständnis und von fehlender Sensibilität für die Opfer des zweiten Weltkriegs.
2006-12-12 23:58:44
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answer #6
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answered by Anonymous
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