also, das unendlich kleine gibt es zumindest im theoretischen bereich in der mathematik, stichwort infinitisimalrechnung... dort wird angenommen, dass man eine funktion in unendlich viele kleine dreiecke unterteilt..also den verlauf der funktion mit der summe vieler dreiecksseiten annimmt (ich glaub die hypothenusen sind es hier) und die grundseite des dreiecks gegen null laufen lässt, um möglichst viele dreiecke zu erhalten und damit die funktion möglichst genau zu beschreiben.
jetzt stellt sich die frage, inwieweit sachen aus der logik/mathematik auf die wirklichkeit übertragbar sind...also eine zahl kann man, so man will , immer durch 2 teilen, sie wird also immer kleiner und somit gegen null laufen ...aber ist dies auch mit einem körper möglich? zahlen sind gebilde, die wiederum aus zahlen aufgebaut sind, daher ist es möglich, sie in immer kleinere zahlen zu zerlegen...in der natur jedoch ist ein atom z.b. nicht weiter aus kleineren atomen aufgebaut, sondern aus kleineren bausteinen wie elektronen+protonen+neutronen und diese wiederum aus kombinationen von quarks.
niemand weiss bis jetzt, ob es ebenso wie in der theorie möglich ist, immer kleinere bestandteile zu erreichen(vermutlich mithilfe immer grösserer energieen) oder ob irgendwo schluss ist und man DEN grundbaustein findet, auf dem die natur fußt und wo schluss mit der teilbarkeit ist. lenin übrigens vertrat die these der "unerschöpflichkeit der natur in der tiefe", also dass man immer neue , kleinere sachen finden würde.
wenn es DAS kleinste teilchen gäbe, dann könnte man es gleichzeitig als die kleinste masseinheit für entfernung nehmen, da teile dieser entfernung keinen sinn mehr machen würde, weil jede entfernung als ganzzahliges vielfaches dieser kleinen zahl auftreten müsste...das böte noch die überlegung, wie das dann in dreiecksberechnungen aussähe, schliesslich würde dort eine winkelnbeziehung miteingerechnet und erhielte (z.b. bei irrationalen zahlen) evt. doch noch brchteile der kleinsten entfernung als ergebnis, dass ist dann aber wieder mehr von theoretischer bedeutung.
was will ich nun eigentlich sagen: ja die unendlichkeit gibt es im kleinen, wenn auch nicht ganz klar ist, ob es sie im praktischen so wie im theoretischen teil der weltanschauung gibt.
2006-12-13 03:41:27
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answer #1
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answered by Flexagon 4
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Ich habe da so eine Theorie in einem Buch gelesen, unsere Sonne und die ihn umkreisende Planeten sehen etwa aus wie Moleküle, mal angenommen, es sind die Moleküle von einem stück Holz, oder von eine Menschen Zehle oder sonst noch was, ist egal, es sieht dann so aus das das Universum "andres ruhm" auch unendlich ist. Vom Vorstellung, das in MIR Milliarden von Universen geben sollte, wird mir schwindelig, aber ich glaube da ist was dran.
Ich hoffe ich habe mich einige Massen verständlich ausgedrückt. :-)
2006-12-13 01:21:21
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answer #2
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answered by Roxana 6
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wir müssen mit mehr als drei Dimensionen rechnen. Physiker und Mathematiker nehmen 8 Dimensionen an.
2006-12-13 08:44:19
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answer #3
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answered by Anonymous
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Das beste Beispiel dafür, daß das Denken des Menschen und die Welt, in der er lebt, nicht eines sind; denn das, was zu denken möglich ist, und das, was tatsächlich ist, müssen keinen Zusammenhang aufweisen.
Wer weiß denn, ob es Unendlichkeit zum Größeren gibt; etwas kann auch nicht unendlich wachsen (und beim Universum wissen wir dies auch nicht so genau).
(Und nebenbei: Zahlen sind auch nur eine "Gedankenspielerei" des Menschen; bisher hat kein Mensch eine brauchbare Definition der Zahlen geliefert, auch kein Mathematiker. Und das muß er auch nicht; wichtig ist für ihn nur, daß er mit ihnen rechnen kann.)
2006-12-12 22:56:48
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answer #4
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answered by Deus ex Machina 7
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Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Mal abgesehen von allen Formeln. Im Gegensatz zur Unendlichkeit im grossen, bereitet mir diese Vorstellung echt Probleme.
2006-12-12 22:54:44
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answer #5
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answered by Neon 2
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es gibt für alles einen Gegensatz......vielleicht sogar dafür.
2006-12-12 22:42:20
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answer #6
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answered by razor19801 3
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Gibt es. Stichwort Infinitesimalrechnung oder im Mathematikerjargon Epsilontik. Der griechische Buchstabe Epsilon bezeichnet einen Wert > 0, der ggf. bei Grenzwertbetrachtungen (Stichwort limes) auch immer kleiner werden kann, jedoch immer größer als 0 bleibt.
Deshalb lautet auch der kürzeste Mathematikerwitz (und auch der kürzeste Witz überhaupt, soviel ich weiß):
ε < 0
P.S.: Wundere Dich nicht, wenn Du den nicht verstehst, das ist völlig normal.
2006-12-12 22:35:09
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answer #7
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answered by LXP 5
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Seit Gauss, additionally seit etwa 2 hundred Jahren, sollte jeder wissen daß "unendlich" in der Mathematik nichts anderes heisst als "keine Grenze angegeben". Die Redeweise "Parallelen schneiden sich im unendlichen" ist nicht korrekt weil der Schnittpunkt nicht angegeben werden kann. guy zeichnet aber in der perspektivischen Geometrie hilfsweise einen Unendlichkeitspunkt. Die Menge der natürlichen Zahlen ist abzählbar unendlich. Zum subject a million oben: alle Querstriche können abgezählt werden; die einen sind nicht mehr als die anderen. Zum subject 2: mit "unendlich" ist die branch nicht definiert. (Bei "nicht definiert" dran denken, daß es in jeder Sprache Zeichenfolgen gibt, die sinnlos sind.) Zum subject 3: ja es gibt verschiedene Mächtigkeiten von unendlichen Mengen. Z.B. die Menge der reellen Zahlen ist mächtiger (verschieden gross) als die Menge der natürlichen Zahlen.
2016-12-18 12:37:00
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answer #8
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answered by edelmann 4
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Ich glaube nicht.
2006-12-13 16:56:07
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answer #9
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answered by Anonymous
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