Max 80 will sich zwar mit den Lehrmeinungen über Wikipedia und Brockhaus profilieren.
Aber es sind nur Lehr-Meinungen und was die Wissenschaft immer will, Beweise sind nirgends in Sicht.
Einmal wird die eine Theorie stark gemacht und die andere verteufelt dann ist es wieder umgekehrt.
Niemand weiß es und wird es je wissen. Damit müssen wir uns abfinden.
2006-12-12 08:00:54
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answer #1
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answered by bollaug 4
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Entstehung von Planeten
Die Grundzüge der modernen Theorien zur Planetenentstehung sind schon zwei Jahrhunderte alt und gehen auf Arbeiten von Immanuel Kant und Pierre Laplace zurück. Obwohl die Wissenschaft in den vergangenen Jahrzehnten umfassende Vorstellungen zu diesem Thema entwickelt hat, bleibt eine große Unsicherheit. Das Hauptproblem dabei ist: Wir kennen nur die Eigenschaften eines einzigen Planetensystems nämlich die unseres Sonnensystems.
Als realistisch gilt heute folgendes Szenario: Mit zunehmendem Gravitationskollaps einer Dunkelwolke kommt es zur Fragmentierung der Materie. Dabei entstehen protostellare Wolken, die ihren Drehimpuls auf verschiedene Weise aufteilen und je nach Anfangsbedingung zentralsymmetrisch oder in Gestalt eines klumpigen Rings kollabieren.
Im ersten Fall entsteht ein Einzelstern mit einer Akkretionsscheibe, in der Gas und Staub in engen Spiralbahnen auf den Stern zuströmen und durch Adhäsionskräfte aneinander haften bleiben, also koagulieren. Die Koagulate reichern sich in der Symmetrieebene der Scheibe an und bilden eine dünne Partikelschicht. Je größer die Oberfläche eines Teilchens ist, desto mehr zusätzliches Material kann es aufsammeln, sodass schließlich eine kleinere Zahl von Planetesimalen entsteht.
Gleichzeitig steigt die Temperatur im Kontraktionszentrum des Protosterns. Dadurch heizt sich der feinere Staub in der Nähe des Protosterns auf und verdampft teilweise. Ab einer gewissen Größe dominiert die Eigengravitation der Planetesimale, wodurch sich diese zu noch größeren Einheiten zusammenballen. Bei diesem Wettlauf der Koagulation gewinnt naturgemäß die größte Materieansammlung und wird zum beherrschenden Planeten, der letztendlich alle andern Kontrahenten seiner Umgebung aufsammelt. Jeder Planet übt auch gewisse Gezeitenkräfte auf seine Nachbarn aus, wodurch diese falls sie zu groß oder zu nah sind wieder auseinander gerissen werden. Auf diese Weise schafft sich der Planet sein eigenes Revier in Form einer leer gefegten Bahn, die umso breiter ist, je mehr Masse der Planet besitzt. Einige ihrer kleineren Konkurrenten sammeln die großen Planeten sozusagen am Stück auf und zwingen sie in ein Subsystem von Monden.
Jeder dieser Körper kann nun je nach Größe und Entfernung zum Protostern mehr oder weniger Gas aus der Akkretionsscheibe aufsammeln und als Atmosphäre anreichern. Dabei gilt: Je größer der Planet ist, umso dicker ist seine Atmosphäre und umso leichter sind die Gasmoleküle; je näher sich der Körper am Protostern befindet, desto dünner ist seine Atmosphäre und desto schwerer sind die Gasteilchen. Durch die Wechselwirkung von Festkörpermaterial, Gezeitenkräften und Temperatur sollten deshalb die Planetensysteme theoretisch innen kleine Gesteinsplaneten, im mittleren Bereich große Gasplaneten und außen kleine Gasplaneten und Kleinkörper aufweisen. Zumindest in unserm Sonnensystem treffen diese Überlegungen zu.
Im Lauf seiner materiellen Evolution kommt der junge Stern auch in die instabile TTauri-Phase und setzt dabei in einem heftigen Ausstoß Material frei. Dieser Sternwind fegt das noch junge Planetensystem von den Resten an Gas und feinem Staub leer und beraubt die innern Planeten ihrer Atmosphären. Ein großer Teil des »Bauschutts« sammelt sich in den äußern Bereichen des Planetensystems in Form von Kleinkörpern, die als Kometen oder Meteoroide in eine komplexe Wechselwirkung mit dem Schwerefeld der kreisenden Planeten treten. Wenn der neugeborene Stern auf der Hauptreihe des Hertzsprung-Russell-Diagramms zur Ruhe gekommen ist, beginnen die Planeten abzukühlen zum Teil unter erheblicher vulkanischer und tektonischer Tätigkeit und durch Ausgasen neue Atmosphären zu bilden, soweit ihr Schwerefeld und die stellare Strahlung dies zulassen. Auf die Oberflächen der Urplaneten regnen noch eine Zeit lang Meteoriten herunter, Körper, deren Größen im Bereich von Zentimetern bis zu Kilometern liegen. Sie versorgen die Uratmosphären mit großen Mengen vorprozessierten, zumindest präbiotischen Materials einschließlich Aminosäuren.
2006-12-12 07:44:19
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answer #2
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answered by Max 80 3
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Man kann es glauben oder nicht. Für mich war schon in der Schule klar: unrealistischer als die Evolutionstheorie ist der Schöpfungsbericht auch nicht.
Ehrlich mal, ob ich nun glaube, dass es peng! gemacht hat, und da war das Universum, oder ob ich glaube, dass es Gott war, der es geschaffen hat - ist das nicht beides für Skeptiker gleich unwahrscheinlich?
Na egal. Du fragtest nach der Entstehung der Planeten. Hier ist meine Erklärung:
Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre, und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so. Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, daß sie schienen auf die Erde und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, daß es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.
1. Mose 1, 14-19 (Bibel)
2006-12-12 11:46:36
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answer #3
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answered by zef3v17 5
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nach der gängigen Defininition sind P. Abspaltungsprodukte rotierender heißer Körper, Sonnen.
Oder Ansammlungen von interstellarem Staub, die sich an Objekte wie Kometen anheften und durch Gravitation zusammenballen. Im Sonnensystem allenfalls bei Monden bekannt.
Je nach Größe ballen sich die schweren Metalle im Innern zusammen und geraten durch den ungeheuren Druck zu flüssigen Kernen und erkaltenden Hüllen.Bei kleineren Objekten
kann der Kern kalt bleiben. Aber seltener, eher bei Kometen.
Aber auch Gaskörper-Planeten vorhanden, wie Jupiter oder Eisplaneten, wie evtl. Pluto.Der allerdingd neuestens nicht mehr als Planet gilt.
Das Ganze ist aber nicht unumstritten, weil es Hinweise auf ungeheure Massen von Materie im Weltall gibt.Wenn man alle erfaßten Arten von Materie zusammenrechnet, fehlt immer noch eine große Menge, um verschiedene Phänomene zu erklären, wie die Ausdehnung des Weltalls, Alter usw.
Vielleicht spielt das auch bei der Entstehung von Sternen und Planeten eine entscheidende Rolle.
Die entscheidenden Vorfragen sind sowieso ungelöst.
Z.B. wieso in einer wahrlich unendlichen Ewigkeit relativ kurzlebige Prozesse wir Entstehung eines Kosmos reinpassen
und dasselbe gilt für den unendlich unendlichen Raum.Nur mal kurz illustriert :
selbst eine fast unendlich große Zahl vom Systemen, Universen und kosmischer Zusammenballungen jeglicher Art sind immer noch winzige Stecknadeln in der Unendlichkeit.
Eine wirklich unendliche Anzahl von Universen sind aber nach allen vorstellbaren überall gültigen Naturgesetzen nicht möglich, das setzt eine gleichzeitige oder sich endlos erneuernde Anzahl von solchen Universen voraus. Dies ist ebenso nicht möglich wie die naturgesetzlich konforme zeitliche Einordnung aller erfaßbarer Himmelskörper, da
sie relativ jung sind, d.h. es gibt keine bekannten Objekte die älter als 20 Milliarden Jahre alt sind.
Streng genommen muß man zur Zeit annehmen, der bekannte Kosmos sei eine relativ isolierte Insel in Zeit und Raum.
Das erklärt aber nicht die dunklen ,unserem Denken einfach nicht erschließbaren Hintergründe .
Metaphysisch wird es vollends, wenn man bedenkt, daß die Entstehung von Leben und die Lebensfähigkeit über Millionen Jahre auf der Erde feinst ausgewogene Bedingungen erfordert, die ein sehr schmales Band inmitten von unzähligen feindlichen Zuständen bilden. Daß man nur von einem Wunder sprechen kann.
2006-12-12 08:24:09
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answer #4
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answered by krummelas 5
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Peng .. Und alle waren sie da.
(Meine Theorie)
Servus
2006-12-12 07:55:55
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answer #5
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answered by MyLove 3
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