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8 antworten

Hei,
einmal gibt es psychologische und dann physische Ursachen.
psychologische Faktoren: -"gutes" Gefühl, will man wieder haben...

physisch: bestimmte Stoffe werden vom Körper nicht mehr oder weniger produziert. -> körperlicher Entzug.

mfg

2006-12-12 20:11:25 · answer #1 · answered by keule_xxx 6 · 0 0

Sucht wir im Zusammenhang mit dem Belohnungshormon Dopamin ausgelöst. Man wird ja zumeist süchtig bei Sachen, die gut tun. Dabei werden Glückshormone ausgeschüttet. Davon will der Körper mehr, und kann irgendwann nur noch mit dem künstlich erzeugten Glücksgefühl leben. Bei Alkohol, Tabak und Drogen gibt es zudem eine chemische Abhängigkeit des Stoffwechsels, Spieler und Internetsüchtige leben dagegen ausschließlich vom Glücksgefühl, das ihre Tätigkeit auslöst.

2006-12-12 12:30:56 · answer #2 · answered by q.e.d. 5 · 5 0

Zur natürlichen Schmerzhemmung gibt es im Köper das Endorphin, das an sogenannte Opiatrezeptoren bindet. Diese Rezeptoren befinden sich an den Membranen der Schmerzbahnen, an denen sich auch Rezeptoren für Neurotransmitter wie Dopamin und Noradrenalin befinden. Wenn einer dieser Neurotransmitter an einen Rezeptor bindet, kommt es zur Bildung von Adenylatcyclase, die die Bildung von cyclischem Adenosinmonophosphat (cAMP) katalysiert. Durch cAMP wird der Schmerz weitergeleitet. Wenn Opiate wie Morphin/Opium/Heroin vorhanden sind, können die vorhandenen Adenylatcyclasen nicht nur an Transmitterrezeptoren binden, sondern auch an Opiatrezeptoren. Bindet die Adenylatcyclase an einen Opiatrezeptor, bildet sie kein cAMP, dadurch wird die Schmerzwahrnehmung gehemmt, da es zu einer verminderten cAMP-Bildung kommt. Die Zelle reagiert, indem sie neue Adenylatcyclase bildet, dies führt zu vermehrter cAMP-Produktion, die Zelle ist gegenüber den Opiaten tolerant geworden. Wird die Opiatzufuhr gestoppt (Entzug), werden die Adenylatcyclasen nicht mehr gehemmt und die sprunghaft ansteigende cAMP-Konzentration führt Entzugserscheinungen.

mfg

Christoph

P.S. Hoffe das ist verständlich formuliert für jemanden der nicht 2 Wochen Bio-Lk damit verbracht hat...

2006-12-13 15:05:07 · answer #3 · answered by bigmacchrizzle 1 · 0 0

Gifte machen abhängig, wenn man zuviel davon genießt.

2006-12-12 13:15:03 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

qed hat die Frage korrekt beantwortet. Ich möchte noch hinzufügen, das Problem Sucht liegt daran, dass ein Süchtiger nicht wahrhaben will dass er von "seiner Droge" abhängig ist.

Auch Arbeit kann eine Droge sein, Vergnügungen, Medikamente, Alkohol und jede Form von Haschisch, Heronin, Gras etc.

Die meisten Süchtigen werden Dir antworten: "Ich kann damit aufhören wann ich will". Ich bin Raucherin, und ich denke nicht, dass ich den Spruch einfach umsetzen kann.

2006-12-12 12:39:50 · answer #5 · answered by Sunnyflower 7 · 0 0

SUCHT IST DER INDIREKTE WEG
auf menschen zuzugehen.

also wer drogen konsumiert versucht auf diesem weg kontakt zu sich selbst und zu anderen herzustellen.

2006-12-12 12:54:42 · answer #6 · answered by whyskyhigh 7 · 0 1

Vor Neugier kann einer schon süchtig werden,bei Drogen wenn ein Freund welche nimmt ,möchte er auch mal probieren.

tommy

2006-12-12 12:31:24 · answer #7 · answered by tommy 6 · 0 2

Manche wegen dem "Kick" und viele wegen einer genetischen Veranlagung, die nach einmal versuchen, keine Umkehr mehr zulässt (ist bei vielen Alkoholikern so)!

2006-12-12 12:30:52 · answer #8 · answered by Laredo 6 · 0 3

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