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Ich habe jede Woche mindestens ein Bewerbungsgespräch und sicher es gibt immer "positive" und "negative" Seiten aber wie entscheide ich mich richtig. Nach welchen Punkten sollte ich vorgehe, um mich zu entscheiden. Immerhin sind es 3 Jahre!? Und wie waren eure Erfarhungen mit solchen Sachen / Entscheidungen?

2006-12-11 09:32:30 · 8 antworten · gefragt von kullerkeks1987 1 in Schule & Bildung Sonstiges - Schule & Bildung

8 antworten

Bewerbe dich schwerpunktmässig bei den Stellen, die dich wirklich reizen. Und dann hängt auch von dir einiges vom Bewerbungsgespräch ab, gefällt dir die Firma, waren die Leute im Gespräch sympathisch.
Hast du Entwicklungsmöglichkeiten in dem Beruf, kann man sich weiterbilden?

Im übrigens sind es drei Jahre, die dir, egal wie, Erfahrung und Reife bringen. Ganz klar, auch wenn du nach einem Jahr feststellst, dass dies jetzt nicht dein Traumberuf ist, dann sollest du die Ausbildung auf jeden Fall durchziehen (Schule hast du ja auch fertig gemacht). Nichts ist schlechter als eine abgebrochene Ausbildung. Den Abbruch muss man schon wirklich gut verkaufen können um hinterher noch was qualifiziertes zu bekommen.
Eine fertige Ausbildung dagegen ist immer gut, auch wenn du anschliessend noch etwas anderes lernen möchtest, du bist dann sogar im Vorteil, weil Unternehmen gerne reifere Auszubildende haben, zudem wird dir in vielen Berufen schon ein halbes bis ganzes Jahr angerechnet bei einer zweiten Ausbidung.

Stelle eine Liste auf, nach jedem Gespräch notierst du dir die positiven wie negativen Eindrücke. Mach eine Rangliste, wo möchtest du gerne hin. Sobald du die erste Zusage hast, musst du abwägen, frag dann bei den Firmen nach, die dir lieber wären, denn ein Gespräch ist noch keine Ausbildungsstelle und vielleicht bist du dann froh, auch wenn es nicht dein Favorit wäre.

Und ganz zum Schluss, so hart das jetzt klingt, sei froh wenn du einen Ausbildungsplatz hast, es gibt genügend Jugendliche, die froh darüber wären.

Alles Gute, sieh es von der Seite, es sind nicht immerhin sondern nur 3 Jahre und die können ganz interessant werden, denn fast jeder Beruf ist spannend, wenn man sich mit Interesse damit auseinandersetzt.

2006-12-11 19:05:11 · answer #1 · answered by Sunne 5 · 0 0

Solltest Du dir bereits einen Traumjob ausgesucht haben so würde ich mich schwerpunktmäßig daraufhin bewerben.Ansonsten schließe ich mich der Meinung von Funny an. Nur eins noch,Jobs mit hohen Denkfähigkeiten werden im allgemeinen besser bezahlt, als solche mit Muskelkraft.
Berücksichtige bei den Bewerbungsgesprächen ob die möglichkeit einer Einstellung nach der Lehre besteht. Drei Jahre sind schnell vorbei , danach hast du möglicherweise noch 45 Jahre vor Dir.

2006-12-11 12:35:39 · answer #2 · answered by Edgar 2 · 1 0

Diese Frage pauschal und "von außen" zu beantworten ist sehr schwierig. Ein paar mehr Infos wären gut. Generell ist das mit den Praktika nicht verkehrt. Abgesehen davon ist es heutzutage auch nicht mehr so, daß man sich "für immer und ewig" festlegen muss. Wenn Du einen Beruf ergreifst kann man sich nach xx Jahren auch nochmal neuorientieren - das ist nichts Ungewöhnliches. Was Du allerdings NICHT unbedingt machen solltest ist, eine Ausbildung / ein Studium anzufangen und nach einem Jahr sagen: och nö, ist doch nix - mach ich halt was anderes. Entscheide Dich - und ziehe es durch (es sei denn, es geht gar nicht). Aber mehrere Abbrüche machen sich nicht gut im Lebenslauf - und den solltest Du bei Deinen Entscheidungen zumindest im Hinterkopf haben.

2006-12-11 10:02:43 · answer #3 · answered by RadioXY 3 · 1 0

Am besten direkt vor Ort in den Firmen mit den sogenannten "Betriebspraktika". Da erhält man einen gewissen Einblick in die verschiedenen Berufe. Desweiteren könntest du dich bei der Berufsberatung (früher beim Arbeitsamt) informieren.

2006-12-11 09:51:45 · answer #4 · answered by Annette S 4 · 1 0

Ich kann Dir nur raten, dich um so viele Praktikas wie möglich zu bemühen. nur "reinschnuppern" in ein Berufsbild schützt dich davor, die falsche Entscheidung zu treffen.
Gibt es eigentlich noch die "Blätter zur Berufskunde" beim Arbeitsamt? Die fand ich spannend zu lesen, aber nicht wirklich hilfreich...

2006-12-11 09:38:03 · answer #5 · answered by Florian Koenig 1 · 1 0

Wichtig ist die Nähe zur Wohnung. Die Ausbildungsvergütung. Das Alter der Mitarbeiter. Ist die Ausbildung praxisbezogen. Findet die Ausbildung im Freien statt, oder meist in geschlossenen Räumen.
Am allerwichtigsten ist dein eigenes Interesse, und ob es wirklich der Traumjob ist. Wo ist die berufstheoretische Ausbildung, manchnal ist die in einer anderen Stadt. Sind in der Ausbildung Jungen und Mädchen oder ist es getrennt. Nutze den Tag der offenen Tür, gibt es bei fast alles Unternehmen. MfG !

2006-12-12 05:23:07 · answer #6 · answered by radfahrer 4 · 0 0

Am besten in dem man beim Vorstellungsgespräch nachfragt, ob man Probearbeiten darf bzw. ein paar Wochen Praktikum in dme entsprechenden Betrieb absolvieren darf. Das kommt beim Vorstellungsgespräch ausserdem noch gut an, weil die dann merken, dass man sich wirklich dafür interessiert. Ausserdem hat man die möglichkeit bei seinem Berufsberater vom Arbeitsamt mal nachzufragen ob in dem Ausbildungsbetrieb viele Azubis die Lehre abbrechen. Wenn ja, dann läßt man am besten die Finger davon. Da spreche ich aus eigener Erfahrung.

2006-12-11 18:54:19 · answer #7 · answered by poni7880 3 · 0 0

überlege dir:


welcher beruf sagt dir, wirklich mit interesse und herz, zu??

hast du dir dein leben mit diesem beruf vorgestellt??

wird er für dich immer interessant bleiben??

verdient man dabei genügend geld - ab 1.200,00€??

kann man in dem beruf aufsteigen und neue erfahrungen sammeln, falls man veränderung braucht??


viel glück, spass und zukunftsaussichten

funny

2006-12-11 11:05:08 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 1

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