Hiob war ein gläubiger Mann. Er war geachtet in der Gemeinde, hatte ein kleines Vermögen erarbeitet, eine Familie, war gesund, schlicht, er war glücklich.
Gott gestattet Satan, ihn auf die Probe zu stellen, wie weit sein Glaube reichen würde. Dieser nahm ihm alles.
Daraufhin wird Hiob von seinen Freunden verdächtigt, eine Sünde begangen zu haben, was er aber entschieden bestreitet.
Da er all dieses erleidet, ohne je Gott zu verfluchen, erlöst ihn Gott schliesslich, und belohnt ihn mit einem sorgenfreien, weiteren Leben.
Hiob diente in späteren Schriften stets als Vorbild für Standhaftigkeit und Gottestreue.
Der Ausspruch "Hiobsbotschaft" für eine unerwartete Katastrophe ist auch heute noch in unserem Sprachgebrauch.
2006-12-11 02:55:07
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answer #1
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answered by Windi 5
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Lies das Buch Hiob im Alten Testament in der Bibel. :-)
Aber kurz gesagt geht es darum, dass Hiob ein gottesfürchtiger Mann genannt wird und Gott ihn hinstellt als DAS gute Beispiel. Der Teufel bittet Gott, Hiob "versuchen" (d.h. auf die Probe stellen) zu dürfen, um zu sehen, ob er auch noch zu Gott hält, wenn es ihm saudreckig geht.
Und so verliert Hiob in kurzer Folge hintereinander alle seine Kinder, seinen Besitz, sein Vieh, sein Haus, .... er sitzt da, arm und allein und verzweifelt, und trotzdem verflucht er Gott nicht. Und dann kommen, oh ganz geil, seine "Freunde" und argumentieren mit ihm rum und machen ihm weis, dass er was falsch gemacht haben müßte, weil sonst könnte er ja nicht so viel Pech haben. Sie sagen ihm, Gott wollte ihn strafen und er sollte sich doch mal überlegen, ob er nicht doch irgendwas Falsches getan hätte. Aber Hiob lässt sich nicht kleinkriegen und bleibt dabei: er hat nix falsch gemacht und Gott hat auch nix falsch gemacht und was immer er getan hat, wird schon einen Sinn gehabt haben.
Am Ende gehts Hiob dann wieder gut. Er bekommt noch mal Kinder, und reich wird er auch wieder.
Und weißt du, was mein Lieblingssatz in dem ganzen Buch ist? Es ist der letzte Vers. "Und Hiob starb alt und lebenssatt." :-) Fazit: An Gott festhalten lohnt. Wenn du das tust, kann dich der Teufel auch nicht umhauen.
2006-12-11 11:01:24
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answer #2
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answered by zef3v17 5
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Hiob war ein gottesfürchtiger Mann.
Obwohl Satan ihn alles geraubt hatte sein ganzes Hab und Gut. Seine Kinder ermordet. Seine Freunde werden zu Feinde.
Seine Frau verachtet ihn.
Und was macht Hiob?
Stellt er sich etwa die Frage: Wo ist Gott?
Nein!
Er lobt ihn und betet ihn konstant an.
Satan´s Schachspiel wurde beendet. Satan dachte, dass Hiob nur Gott anbetet, weil es ihm so gut geht. Aber er hatte sich geirrt. Hiob verherrlichte trotz seiner Lebenssituation Gott.
Gott belohnt Hiobs ausharren und schenkt ihm von allem das doppelte. Doppelt so viel Reichtum und doppelt so viele Kinder.
Seine Tochter wurden die Schönsten im ganzen Land.
Seine Feinde wurden zur Freunde.
Satan verlor und Hiob wurde von Gott belohnt mit Segen.
Egal in welcher Lebenssituation du steckst.
Preise allein Gott an und er wird dich Segen.
Wenn du Menschen siehst urteile sie nicht, aufgrund ihrer Lebensumstände.
2006-12-12 05:02:05
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answer #3
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answered by Andreas H 2
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!!! Wachturm Alarm !!!!
Anmerkung zur Antwort von @niarooo, in dieser Antwort wird der Name Jehova verwendet, welcher in der Bibel nicht vorkommt. Christen verwenden ihn nicht, die richtige Schreibweise heiÃt jahwe, Jehova ist eine fehlerhafte alte Schreibweise, heutzutage verwenden Christen den Namen JHWH bzw Jahwe, oder es wird einfach das Wort Herr verwendet.
Gott offenbart sich Mose als der lebendige Gott, „der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs“ (Ex 3, 6). Gott offenbart Mose auch seinen geheimnisvollen Namen: „Ich bin der Ich-bin (JHWH)“. Der unaussprechliche Name Gottes wurde bereits zur Zeit des Alten Testaments durch das Wort Herr ersetzt. So erscheint Jesus im Neuen Testament, wenn er Herr genannt wird, als wahrer Gott.
2006-12-11 13:24:57
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answer #4
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answered by Lukas Hansen 2
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Hiob, Vulgata: Job ist ein Buch des Alten Testaments, das aus einer Rahmenerzählung (Hiob-Sage: Kapitel 1, 1—2, 13 und 42, 7—17) und den Reden Hiobs, seiner vier Freunde und Gottes, besteht. Der Reden -Teil, eines der groÃen Denkmäler der Weltliteratur, spiegelt das Ringen des Verfassers um die Frage des Leidens des Gerechten und um die Gottesgerechtigkeit. Die Abfassungszeit ist nicht sicher bestimmbar (frühestens 7. Jh
2006-12-11 13:02:00
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answer #5
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answered by morchen2409 5
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Gemäß dem biblischen Bericht lebte Hiob mit seiner Frau und zehn Kindern als wohlhabender Mann im Land Uz. Er besaß 11.500 Tiere und hatte zahlreiche Knechte und Mägde. Hiob wird als frommer Mann geschildert, dessen Gottestreue - mit Erlaubnis Gottes - vom Satan, dem Teufel, schwer geprüft wird. Der nichtsahnende Hiob verliert daraufhin auf Veranlassung des Satans zuerst seinen ganzen Besitz, dann alle seine Kinder - seine sieben Söhne und drei Töchter kommen durch einen Hauseinsturz ums Leben und zuletzt sogar seine Gesundheit, indem eine schlimme, äußerst schmerzhafte Krankheit mit Geschwüren am ganzen Körper von Hiob Besitz ergreift.
Die Nachrichten von den Katastrophen, die Hiob in kurzer Folge ereilen, werden ihm jeweils von einem seiner Knechte, dem einzigen Überlebenden der jeweiligen Katastrophe, überbracht. In Anlehnung an diese Ereignisse bezeichnen im heutigen Sprachgebrauch die Begriffe Hiobsnachricht oder Hiobsbotschaft eine schlimme Unglücksnachricht, wie den plötzlichen Tod eines Angehörigen oder engen Freundes.
2006-12-11 11:04:24
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answer #6
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answered by difra 6
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schau in der bibel nach... da gibts ein buch das heißt hiob... da steht alles drinne... *g*
ich finde es aber allgemein sehr schade, dass sich so wenig leute mit ihrer eigenen Religion auskennen...
viel glück beim rausfinden
2006-12-11 11:00:51
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answer #7
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answered by candy_buffalo 2
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Der mit den schlechten News!
2006-12-11 10:51:18
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answer #8
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answered by Anonymous
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Dem verdanken wir den Begriff Hiobsbotschaft! Hiob war ein Prophet, hat leider nur schlechte Nachrichten. Wenn mich nicht alles täuscht gibt es in der Bibel ein Buch nach Hiob. Da bin ich mir aber nicht sicher.
2006-12-12 07:14:14
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answer #9
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answered by Birgit 4
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Auf der Hiobsgeschichte basiert auch Goethes "Faust".
2006-12-11 10:58:18
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answer #10
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answered by m丠m 2
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