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Laut, um den Rhythmus der Sprache zu entdecken?
Mehrmals hintereinander, um einen Sinn zu sehen?
Alles Gedichte kurz anlesen, um ein Gefühl für den Autor zu bekommen?
Was meint ihr?
(Im Konkreten geht es übrigens um Gedichte von Tomaz Salamun)

2006-12-10 18:04:15 · 10 antworten · gefragt von Anonymous in Kunst & Geisteswissenschaft Bücher & Autoren

10 antworten

Einfach lesen und warten, was Dein Verstand Dir meldet...

Du kannst Dich an der Schönheit der Wortwahl erfreuen, am tiefen oder romantischen Sinn, an blumiger Poesie ,auch am Gleichklang der Wort-Endungen.
Und Du kannst es laut reklamieren, um seiner Schönheit noch mehr Ausdruck zu verleihen.
Du kannst auch versuchen, mit deinem Intellekt dahinter zu kommen, welche Gedichtform angewendet wurde, denn es gibt deren mehrere.

2006-12-11 00:22:08 · answer #1 · answered by Anonymous · 3 0

Von oben nach unten und von links nach rechts und richtig laut, daß man das hört. Anschließend Pause und drüber nachdenken.

2006-12-11 06:02:15 · answer #2 · answered by Anonymous · 3 0

Unbedingt laut

2006-12-11 04:29:10 · answer #3 · answered by Arnold K 3 · 2 0

jeder wie er will. das ist ja das schöne an der kunst - die freiheit!

2006-12-10 21:30:50 · answer #4 · answered by anna-lena d 2 · 2 0

Mit der richtigen Betonung in der Stimme

2006-12-10 21:08:35 · answer #5 · answered by Anonymous · 2 0

Ich lese es leise und versuche zu verstehen was der Dichter damit sagen will. Dabei ist mir der Rhytmus ziemlich egal. Um mir zu gefallen muss es sinnvoll und treffend sein, und vor allem nicht zu lang.
Dabei geht es mir um das Gedicht, nicht um den Autor.

2006-12-10 19:24:55 · answer #6 · answered by Gnurpel 7 · 2 0

Ich lese ein Gedicht, das mir neu ist, gerne erstmal im Stillen, um den Inhalt des Gedichts zu erfassen. Dabei achte ich dann auch auf die Zeilenumbrüche (wenn mir der Text im Originalsatz vorliegt). Erst, wenn ich weiss, in welcher Stimmung das Gedicht geschrieben ist, und auf welchen Stellen im Aufbau die Schwerpunkte liegen, lese ich es auch laut.

Muss allerdings dazu sagen, dass mir moderne Gedichte eher nicht liegen, da mir meistens die Bilder, die gemalt werden, nicht liegen, oder ich einfach den Sinn nicht darin finden kann... Sorry :-)

2006-12-10 18:16:25 · answer #7 · answered by Windi 5 · 2 0

Guten Morgen!

Ich mache es wie Windi.
Zuallererst lese ich ein Gedicht gedanklich. Wenn ich mir dann ein Bild von der Stimmung und dem Inhalt im allgemeinen machen konnte, lese ich ein Gedicht auch gerne mal laut.
Ich finde sowieso, daß man ein Gedicht auch immer laut lesen sollte, denn das macht meines Erachtens ein Gedicht erst zu einem wahren Gedicht, denn es "lebt" ja erst durch den Klang der Sprache, durch die Worte, die gesprochen werden ...

Ich lese gerne Ingeborg Bachmann, Nelly Sachs und (manchmal) Paul Celan.

LG
Chrissen

2006-12-10 19:27:50 · answer #8 · answered by chrissen 2 · 1 0

Wenn ich ein Gedicht gar nicht kenne, decke ich alles ausser der ersten Zeile ab. Dann überleg ich, wie könnte es weitergehn? Decke die zweite Zeile auf, wundere mich über meine ersten Überlegungen, überlege, wie es weitergehen könnte usw usw ... auf diese Weise erhält man wunderbare Einblicke in den Aufbau und die Steigerung (sofern vorhanden) eines Gedichtes, und dann kann man die Stellen, die einen am meisten verblüfften oder begeisterten oder ärgerten, desto leidenschaftlicher (vor-)lesen....aber leider leider leider liest Otto Normalverbraucher alles auf die Schnelle (was okay ist, wenn man zB über einen völlig neuen Autor erst mal einen Überblick haben möchte)

2006-12-18 08:51:49 · answer #9 · answered by dr. depp 2 · 0 0

Ich habe nie laut gelesen als in der 1. Klasse. Ich kann einem Gedicht genauso gut genießen (oder mich ärgern), wenn ich es im Kopf lese.

2006-12-14 08:32:45 · answer #10 · answered by Leony 7 · 0 0

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