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Habe das gehört, mir aber leider nicht die Quelle gemerkt. Vielleicht hat ja jemand von euch im Mathematik-Unterricht besser aufgepasst, als ich...

2006-12-10 09:45:58 · 9 antworten · gefragt von kwilhelm83 1 in Wissenschaft & Mathematik Mathematik

9 antworten

Du kannst Mathematisch die Fehlerwahrscheinlichkeit der Statistik berechnen. Ab ca. 20 Teilnehmer ist die Aussagekraft für viele Statistiken ausreichend genug.
Du kannst zum Beispiel auch bei einer Wareneingangskontrolle ermitteln wie groß Deine Stichprobe sein muß um zuverlässig sicherzustellen, daß alle Waren in Ordnung sind...

2006-12-12 00:38:21 · answer #1 · answered by Christian 3 · 1 0

23 ist willkürlich! Folgendes ist für eine wissenschaftlich fundierte Auswertung relevant:
Es muss ein bestimmter Anteil der insgesamt Betroffenen ausgewählt sein. Es gibt Untersuchungen mit weniger als 20 Teilnehmern, weil das zu untersuchende Problem nur sehr selten vorkommt. Diese Untersuchungen sind aber eher beschreibend und nicht so sehr interpretierend und nicht repräsentativ. Sie werden viel bei Gesellschaftswissenschaften (Soziologie), aber auch Medizin eingesetzt (Psychologie).
Die sogenannten repräsentativen Umfragen jedoch brauchen mind. 1000 Teilnehmer. Um sinnvolle Statistiken zu erstellen, müsste ein repräsentativer Querschnitt der Betroffenen gefunden und befragt werden! Das ist zu den meisten Themen eigentlich nicht möglich, daher wird über das Gesetz der Grossen Zahl gegangen, was besagt, dass, je grösser die Zahl der befragten, desto grösser die Annäherung an einen repräsentativen Querschnitt...

2006-12-10 19:54:52 · answer #2 · answered by Michael K. 7 · 2 0

Vielleicht hat das mit dem Geburtstagsproblem zu tun? Hierbei ist die Wahrscheinlichkeit, daß zwei Personen am selben Tag Geburtstag haben bei 23 Personen, knapp über 50%.

Aber reine Vermutung.

2006-12-10 11:22:51 · answer #3 · answered by queequeg 6 · 2 1

hängt natürlich vom Problem ab, aber im allgemeinen ist 23 zu wenig. .

1. logische erklärung:
die wahrscheinlichkeit, aus 23 personen mit unterschiedlichen meinungen genau die zu finden, die statistisch gesehen verhältnismäßig zu allen anderen meinungen passen, ist zu gering.

2. mathematische erklärung:
23 ist statistisch gesehen überhaupt eine zu geringe zahl, denn bei 23 ereignissen macht man einen fehler von rechnerischen 20% (wurzel23 durch 23). das reicht nie!

2006-12-12 01:21:48 · answer #4 · answered by Schrödingers Katze 4 · 0 0

Kommt ja drauf an um welchen Personenkreis es geht.
Für die Fernsehquoten wird ein Kreis von 3000 Haushalten herangezogen und das ist offenbar hinreichend genau.

Wenn Du irgendwas rauskriegen willst, wovon vielleicht 1000 Menschen betroffen sind, reichen 23 doch dicke aus.

2006-12-10 09:53:13 · answer #5 · answered by Schubidu 7 · 1 1

Da Statistiken sowieso nur Gückssache sind,
ist die Anzahl der Auswertungen vollkommen unrelevant.

Oder, glaube keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.

Eine Statistik ist wie eine schöne Frau im Bikini,
sie zeigt viel her, aber das Wesentliche bleibt verborgen.

aber mal in Ernst:
die induktive Statistik (auch mathematische Statistik, schließende Statistik oder Inferenzstatistik)
In der induktiven Statistik leitet man aus den Daten einer Stichprobe Eigenschaften einer Grundgesamtheit ab. Die Wahrscheinlichkeitstheorie liefert die Grundlagen für die erforderlichen Schätz- und Testverfahren.

2006-12-11 19:28:23 · answer #6 · answered by klingonix 5 · 0 1

Kommt sehr auf das Thema an und wie sorgfältig die Teilnehmer auseinandergehalten werden.

2006-12-11 03:02:05 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 1

Ab 1000 Leuten spricht man von einer repräsentativen Umfrage. Ob das glaubhaft für Statistiken ist bezweifle ich.

2006-12-10 10:07:54 · answer #8 · answered by Stefan S 6 · 0 1

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