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Und wenn ja, wie könnte man das tun?

Wir haben einen Freund, der ist sehr nett, aber er ist Alkoholiker.Er ist ganz alleine, ohne Familie und ohne Freundin/frau.

Ich denke, er hat angefangen zu trinken, weil er einsam ist. Hinzu kommt, dass seine Sprachkenntnisse in Deutsch sehr begrenzt sind, was wiederum der grund für seine Isolation sein wird.

Er ist ca. 35 Jahre alt, hat Arbeit, aber trinkt jeden Abend. (Vielleicht auch schon tagsüber). Während meinereiner nach einer halben Flasche Whisky (jonny Walker Red Label) unter dem Tisch liegen würde als alloholleiche, mekt man bei ihm noch nichtmal, dass er betrunken ist. ich denke, das ist so sein tägliches "Wohlfühlpensum", wenn man das so nennen kann. Er trinkt natürlich nicht nur whisky, sondern auch bier. Und er mischt den whisky mit Fruchtsaft.

Bis jetzt habich ihn noch nie auf sein problem angesprochen sondern ihn einfach trinken lassen. Sollte ich mal was sagen?

2006-12-09 04:08:46 · 23 antworten · gefragt von Anonymous in Freunde & Familie Freunde

Er sieht es schon selbst ein, dass es nicht normal ist, was er macht. Er streitet es nicht ab, das kann er ja auch garnicht mehr, weil es sogar schon so weit geht, dass er, wenn er uns besucht, schon seinen eigenen Vorrat an Alkohol mitbringt (denn bei uns gibt es keinen). Er kann es also nichtmal EINEN Abend ohne aushalten. ich glaube, ich rede heute Abend mal mit meinem mann und wirüberlegen mal gemeinsam, wie wir ihm helfen können.

2006-12-09 04:20:38 · update #1

Danke für eure meinungen.

@Golem: já, es hat sich alles Missverständnis herausgestellt. Zum Glück!

2006-12-09 04:27:31 · update #2

23 antworten

Meine Mutter war Alkoholikerin... Als Alkoholkranker kann man sich nur helfen lassen, wenn drei wesentliche Dinge erfüllt sind:
a)man muss selber einsehen und sich ändern wollen (wie mit der Schule=lernen tut nur, wer will)
b)man muss Leute in seiner Umgebung haben, die einem helfen, denen man sich anvertrauen kann etc.
c)die Umgebung sollte möglichst wenig Verführungsmöglichkeiten geben

Es wäre gut, mit iihm zu reden. Er kann euch alles anvertrauen, und ich bin sicher ihr werdet ihm gerne helfen. Vielleicht solltet ihr (dein mann und du) gemeinsam eine lokale Suchtberatungsstelle aufsuchen und euch dort beraten lassen, wie ihr eurem Freund am besten helfen könnt oder ihn auch einfach mal mit dahin nehmen.

Leider begreifen viele Alkoholabhängige erst, wenn sie ganz unten sind oder gar nicht. Es ist also äußerste vorsicht geboten, bei dem, was ihr machen wollt.

2006-12-09 04:54:19 · answer #1 · answered by Juni_Angel 2 · 1 1

Es ist hart aber man kann nichts machen,ich habe selbst einen Alkohol kranken Bruder.Wenn er noch arbeitet ist er noch nicht ganz unten,aber er wird sich aus meiner Erfahrung auch nicht aufhalten lassen.Das schlimmste was du machen kannst ist ihn in irgend einer weise nach außen zu decken(schützen)er muss merken das es abwärts geht und selbst daraus wollen.Natürlich spreche ihn an,das er merkt das es schon auffallen tut.Aber verspreche dir nicht zu viel davon.

2006-12-09 04:19:57 · answer #2 · answered by tirreg 5 · 1 0

Geh mal zum blauen Kreuz und lasse Dich beraten, wie Du das Gespräch anfängst .Viel Erfolg

2006-12-09 04:17:54 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Jeder Mensch kann einmal schwach werden, in eine Kriese geraten aus der er selbst nicht mehr herauskommt. Ich denke Menschen die zur Flasche greifen etc. brauchen unbedingt die Hilfe wieder stark zu werden um gegen sich anzugehen. Es ist ein Hilfeschrei, den man ernst nehmen sollte!

2006-12-09 04:15:05 · answer #4 · answered by Evilein 3 · 1 0

Hallo!

Du kannst ihn natürlich vorsichtig auf das Problem ansprechen, doch wenn er sich nicht bewußt ist, Alkoholiker zu sein, wirst du wenig Glück haben. Als erstes sollte er sein Problem selber erkennen und es sich eingestehen - dann hat er alle Freunde die er hat notwendig die ihm dabei helfen wollen das Problem zu lösen.

Mfg
Monika

Nachtrag:
Guter Vorsatzt Stekkmo. Ich wünsche euch viel Glück beim Gespräch und er hat Glück solche Freunde wie euch zu haben.

2006-12-09 04:14:32 · answer #5 · answered by Monikanichtmehrda 6 · 1 0

Tja, das ist schwierig. Kommt darauf an, ob er damit aufhören will und wie stark sein Wille dazu ist!!!! Du kannst ihm nur und wirklich nur dann helfen, wenn er es will, ansonsten ist jegliche Mühe vergebens!!!! Sprich mit ihm, dann weisst du wie er darüber denkt. Wenn er erkennt, dass er ein alkoholproblem hat, ist das der erste weg zur besserung!! streitet er es hingegen ab, kannst du reden wie ein wasserfall, es hilft nichts!!!

2006-12-09 04:13:16 · answer #6 · answered by Poison26 3 · 1 0

Ich war sechs Jahre mit einer Alkohohlikerin verheiratet und kann Dir dazu nur sagen man kann ihm so gut wie überhaupt nicht helfen,denn das geht nur wenn er selbst aufhören will,wenn nicht Finger weg,das ist die einzige Hilfe,denn ein Suchtkranker (Alk oder Drogen)merkt es meist erst wenn es zu spät ist Einziger Tip geh mit Ihm ,wenn er das will zur Stadtmission,die haben Hilfsprogramme und Adressen ,wie gesagt funktioniert aber nur wenn die Initiative von Ihm ausgeht wenn das ein anderer für Ihn tut bringt es nichts
Viel Glück!

2006-12-09 05:28:20 · answer #7 · answered by achimsmallorca 2 · 0 0

Im nüchternen Zustand auf ihn einreden und Hilfe anbieten mit ihm eine Anlaufstelle zum Therapeuten einschlagen? Nur er muss es wollen,brauch bestimmt Überzeugung dafür!

2006-12-09 04:25:12 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Nicht jeder der allein ist, entpuppt sich als Alkoholiker.Alkohol zu trinken in Übermaß kann mehre Ursachen haben. Rede erst mal mit ihm über deine Beobachtung und Bedenken.
Wenn er kein Problem darin sieht ,hast du kaum die Chance was zu ändern.
Außerdem könne gute Freunde auch sehr viel Wert sein,wenn die Familie nicht greifbar ist.
Du kannst nur mit ihm Reden,helfen wenn er es möchte. Sonst muss er es schon selber wollen.. Wenn er dir viel Bedeutet ,dann Rede mit ihm. Viel Glück dabei.

2006-12-09 04:23:24 · answer #9 · answered by schneckchen592001 2 · 0 0

Wenn er wirklich ein Freund von dir ist, ich meine ein echter Freund und nicht nur so ein guter Bekannter, dann wird er verstehen dass du dir Gedanken und Sorgen um ihn machst.
Frage ihn was los ist, und warum er sich jeden Tag so zusaufen muss?
Unter Freunden darf man so direkt fragen, denn wenn er jetzt ungehalten reagiert, dann war es kein echter Freund und du kannst ihn vergessen. Ist es ein echter Freund, dann redet er mit dir darüber und dann könnt ihr gemeinsam einen Weg finden ihm zu helfen.
Er muss sich nur helfen lassen wollen.

Gruß
Franky

2006-12-09 04:19:37 · answer #10 · answered by Anonymous · 1 1

.kommt drauf an, wie er reagiert - das musst du einschetzen.
du musst eine günstige gelegenheit beim schopf ergreifen, wenn sich denn eine bietet, ansonsten wird er nicht mehr euer (?) freund sein, wenn er drauf angesprochen wird.
seien wir ganz offen: alkohol ist nur eine weitere form von rauschgift und wenn du ihn aus dem klammergriff diesa droge befreist, dann hat er dir sicha zu verdanken, dass sein leben schöner wird, denn wenn einsamkeit der grund für seinen alkohol-genuss ist, dann ist es andersrum genauso, sprich: wenn er weita trinkt, dann bleibt er auch einsam - garantiert.

2006-12-09 04:16:12 · answer #11 · answered by Anonymous · 1 1

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