English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

2006-12-08 23:08:03 · 10 antworten · gefragt von kitt_lyda 2 in Politik & Verwaltung Politik

10 antworten

Der Sozialismus ist eine der gewaltigsten Beewegungen der Menschheit und steht als einzigster konsequent im Kontrast zur Wirtschaftsweise des Kapitalismus. Die sozialistische Idee hat etwa solche Parteien wie die SPD zum Leben erweckt, hat die großen Revolutionäre inspiriert (Lenin, Mao, Casto, Che), ist immer noch zentraler Bestandteil des politischen Diskurses in liberalen Gesellschaften und erkennt in der gerechteren Verteilung der gesellschaftlichen Produktion auf der Welt den Weg zu mehr Fortschrittlichkeit. Überhaupt ist der Sozialismus eine Idee, die den Fortschritt der Gesellschaft zum Ziel hat, die Menschen befreien möchte aus ihrer ihnen nicht bewussten Knechtschaft in der kapitalistisch organisierten Sklawenhaltergesellschaft und möchte sie ermutigen das Ruder als selbstbewusste Klasse selber in die Hand zu nehmen. Der Ursprung des Sozilalismus liegt in den Ideen der Aufklärung, des Materialismus und des Humanismus, er ist daher in der Tradition großer Philosophischer Ideen. Zwar wurde die sozialistische Idee nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion für tot erklärt, aber seine Zeit wird kommen. In Südamerika erleben wir gerade wie sich die fortschrittliche Kräfte wieder sammeln und den Sozialismus des 21. Jahrhuderts als wichtiges Projekt erkannt haben.

2006-12-09 01:30:15 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 1

.. ein nicht funktionstüchtiges system .. da der mensch ein ego hat und selbstsüchtig ist .. er kann den grundgedanken des sozialismus gar nicht erfüllen .. der mensch kann nur in dem system des kapitalismus leben .. da er bestrebt ist resourcen anzuhäufen um seine art zu erhalten .. am besten funktioniert eine demokratische diktatur mit marktwirtschaft .. so wie in manchen europäischen ländern .. z.b. england .. man siehe wie stark das pfund als wirtschaftskraft ist ...

2006-12-09 07:30:07 · answer #2 · answered by Anonymous · 3 0

Marx ist die Theorie, Murks ist die Praxis.

2006-12-09 07:39:38 · answer #3 · answered by Bongo Bear 3 · 2 0

Ein fundamentaler Irrtum der Gutmenschen bezüglich der menschlichen Natur!

2006-12-09 07:19:18 · answer #4 · answered by Michael K. 7 · 2 1

Eine Illusion ...

2006-12-09 13:45:40 · answer #5 · answered by Alfred 1 · 0 0

Dazu gab es vor einigen Jahren einen tollen Film im Fernsehen, ich glaube es war eine polnische Produktion - bin aber nicht mehr ganz sicher. Es gab so etwas wie eine Schlüsselszene, die den Gedanken und das Ergebnis darstellte.
Ein Campingplatz war wegen Überschwemmung für einige Tage von der Außenwelt abgeschlossen, es regnete unentwegt. Zum Glück hatten alle Leute Gummistiefel dabei. Damit eine sozialistische Ordnung hergestellt wird, wurde ein Kommitee gegründet das auf "soziale Gerechtigkeit" achten sollte.
Man ließ alle Gummistiefel einsammeln, jeder musste die eigenen abgeben. Anschließend wurden die Gummistiefel in willkürlicher Reihenfolge wieder ausgeteilt, ohne dass jemand probieren durfte....
Kinderstiefel an ältere Herren... usw. war die Folge, aber dafür war alles gerecht verteilt..

2006-12-09 09:35:15 · answer #6 · answered by Fritz 5 · 0 0

hm, ich muss mich leider dem anschließen, was der_gedanke geschrieben hat... Allerdings ist dies nur die objektive Betrachtung, die keine rücksicht auf einzelschicksale nimt...
Als beispiel: Unserer Wirtschaft geht´s angeblich gut... Trotzdem steig die Armut... Man sollte die Messlatte vielleicht woandrs setzen... Nicht wirtschaftlich sondrn auf soziale standards gemünzt <<< da hätten wir im Sozialismus, wenn er nicht von den Machthabern ausgenutzt werden würde, bessere chancen...

2006-12-09 09:15:40 · answer #7 · answered by Markus M 3 · 0 0

Nach den Qualen des real-existierenden Sozialismus in den Ostblockländern und der Sowjetunion ist es sehr schwer darauf zu antworten. In der DDR gab es tausende Professoren für Gesellschaftswissenschaften, die das immer definiert haben, ähnlich Wiki. Aber das dürfte heute nicht mehr so sein. Der Sozialismus hat ja nun eine realite Phase mitgemacht und ist schlimm gescheitert. Das sollte man auch unbedingt sehen. Die Ewiggestrigen wie Krenz, Keßler und andere Obergeister schieben das ja dem Kapitalismus - Imperialismus in die Schuhe und sogar Gorbatschow hätte Schuld daran, daß der real existierende Sozialismus untergegangen ist. Schlimm waren die theoretischen Salven solcher Leute wie O. Reinhold, Sudelede und vieler anderer. Da wußte einer immer besser als der andere, was Sozialismus ist. Und sie beugten alle Marx, Engels, Lenin und Stalin und was ist rausgekommen? Nichts besonderes, sondern nur die erste Stufe des Kommunismus und wo jeder angeblich nach seinen Leistungen und seinen Fähigkeiten leben sollte. Wie sah das aber aus? So daß ihnen die Wissenschaftler und Künstler sowie die besten Produktionsarbeiter zu Scharen weggelaufen sind, weil sie sich betrogen fühlten. Eine solche Gesellschaftsordnung kann es gar nicht auf Dauer geben. Zu theoretisch, zu utopisch, zu liberalistisch und zu unwissenschaftlich, weil es an der Tatsächlichkeit und Realität vorbei ging. Man muß wachsam sein, daß es nicht wieder so etwas mit den damit verbundenen Geistern gibt. Das ist dann Verwirrung der Menschen!

2006-12-09 07:43:44 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

So|zi|a|lis|mus der; - : 1. (ohne Plural) (nach Karl Marx die dem Kommunismus vorausgehende) Entwicklungsstufe, die auf gesellschaftlichen od. staatlichen Besitz der Produktionsmittel u. eine gerechte Verteilung der Güter an alle Mitglieder der Gemeinschaft hinzielt. 2. (Plural selten) politische Richtung, Bewegung, die den gesellschaftlichen Besitz der Produktionsmittel u. die Kontrolle der Warenproduktion u. -verteilung verficht.

2006-12-09 07:10:34 · answer #9 · answered by Max 80 3 · 0 0

Der Sozialismus ist neben dem Liberalismus und dem Konservatismus eine der drei großen politischen Ideologien die sich im 19. Jahrhundert voll entfalteten. Die Trennung zwischen der Weltanschauung selbst, den theoretischen Grundlagen und der sozialen Bewegung ist gerade beim Sozialismus schwierig, da anfangs auch die sozialistischen Politiker sich um die Fortentwicklung der Theorie bemühten.

Sozialistische Positionen betonen besonders die Werte Gleichheit und Solidarität und befürworten mittels staatlicher Eingriffe in die Produktion und Verteilung von Gütern eine egalitärere Verteilung. Ursprünglich sahen die sozialistischen Vertreter dazu staatliche Lenkung von Produktionsmitteln als notwendig an.

In der Theorie des 'klassischen' Sozialismus wird die Auffassung vertreten, dass die Profitinteressen der Kapitaleigner die Produktion im Ergebnis nicht nach dem Bedarf der Gesellschaft ausrichten. Profitinteresse bringe privates Kapital dazu, sich in wenigen Händen zu konzentrieren. Diese Entwicklung führe zu einer finanziellen Oligarchie, deren Macht auch von einer demokratischen Gesellschaft immer weniger kontrolliert werden könne. Daraus wird in der Theorie des klassischen Sozialismus der Schluss gezogen, dass es notwendig sei, die Produktionsmittel mittels Vergesellschaftung oder Verstaatlichung (beispielsweise von Industrieunternehmen) der Verfügungsgewalt der Klasse der Kapitalisten zu entziehen.

Im Unterschied zum Liberalismus bezieht sich die sozialistische Theorie nicht allein auf Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz, sondern auf die materielle Gleichheit im Ergebnis (gleiche Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums), im Idealfall mit dem Ziel einer klassenlosen Gesellschaft. Freiheit wird als Möglichkeit zur Emanzipation verstanden, die sich nur durch eine soziale Integration aller Menschen in die Gesellschaft erreichen lasse. Der Sozialtheoretiker Karl Marx ging davon aus, dass nach der Weltrevolution der Staatsapparat mit der Zeit überflüssig sein und absterben werde (ausführlicher erläutert in Lenins "Staat und Revolution"). Der Staat habe vorallem die Aufgabe, die erwirtschafteten Güter zum Wohle aller sozial gerecht zu verteilen.

Die Theorie des sozialistischen Anarchismus hingegen lehnt staatliche Strukturen als Herrschaftsinstrument ab. Der Anarchismus baut auf die freiwillige Verbindung der Individuen in Kollektiven, Räten und Kommunen, um dieselben Ziele zu erreichen. Insofern versucht der Anarchismus eine Synthese zwischen individueller Freiheit und kollektiver Verantwortung.

Eine explizit sozialistische Bewegung entwickelte sich erst in Folge von Aufklärung und industrieller Revolution zwischen Ende des 18. Jahrhunderts und Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie war eng verwoben mit der Entstehung der Arbeiterbewegung. Wie bei allen -ismen trat der Sozialismus historisch in vielfältigen Formen auf: Von den genossenschaftlichen Ideen der Frühsozialisten über die parteipolitische Organisation in sozialdemokratischen, sozialistischen und danach Kommunistischen Parteien, die im Verlauf des 20. Jahrhunderts oft unterschiedliche Ausprägungen annahmen, bis hin zu den verschiedenen Auslegungen des sozialistischen Anarchismus. Inwieweit die moderne Sozialdemokratie, die sich in einigen Staaten (Großbritannien, Deutschland u.a.) den Ideen des Neoliberalismus gegenüber geöffnet hat, noch als sozialistisch betrachtet werden kann, ist hingegen umstritten.

2006-12-09 07:10:56 · answer #10 · answered by PARLA 6 · 1 2

fedest.com, questions and answers