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2006-12-08 22:39:19 · 7 antworten · gefragt von kitt_lyda 2 in Sozialwissenschaft Soziologie

7 antworten

Er bedeutet nichts, mehr in unserer Gesellschaft,
wird noch in Cuba, Boliven und Venuzuela angewendet

2006-12-08 23:30:00 · answer #1 · answered by .War mal Nr. 2 7 · 0 0

Der Sozialismus ist neben dem Liberalismus und dem Konservatismus eine der drei großen politischen Ideologien die sich im 19. Jahrhundert voll entfalteten. Die Trennung zwischen der Weltanschauung selbst, den theoretischen Grundlagen und der sozialen Bewegung ist gerade beim Sozialismus schwierig, da anfangs auch die sozialistischen Politiker sich um die Fortentwicklung der Theorie bemühten.
Lese unbeding was Wikipedia dazu sagt. Es ist wirklich gut geschrieben.

Sozialistische Positionen betonen besonders die Werte Gleichheit und Solidarität und befürworten mittels staatlicher Eingriffe in die Produktion und Verteilung von Gütern eine egalitärere Verteilung. Ursprünglich sahen die sozialistischen Vertreter dazu staatliche Lenkung von Produktionsmitteln als notwendig an.

In der Theorie des 'klassischen' Sozialismus wird die Auffassung vertreten, dass die Profitinteressen der Kapitaleigner die Produktion im Ergebnis nicht nach dem Bedarf der Gesellschaft ausrichten. Profitinteresse bringe privates Kapital dazu, sich in wenigen Händen zu konzentrieren. Diese Entwicklung führe zu einer finanziellen Oligarchie, deren Macht auch von einer demokratischen Gesellschaft immer weniger kontrolliert werden könne. Daraus wird in der Theorie des klassischen Sozialismus der Schluss gezogen, dass es notwendig sei, die Produktionsmittel mittels Vergesellschaftung oder Verstaatlichung (beispielsweise von Industrieunternehmen) der Verfügungsgewalt der Klasse der Kapitalisten zu entziehen.

Im Unterschied zum Liberalismus bezieht sich die sozialistische Theorie nicht allein auf Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz, sondern auf die materielle Gleichheit im Ergebnis (gleiche Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums), im Idealfall mit dem Ziel einer klassenlosen Gesellschaft. Freiheit wird als Möglichkeit zur Emanzipation verstanden, die sich nur durch eine soziale Integration aller Menschen in die Gesellschaft erreichen lasse. Der Sozialtheoretiker Karl Marx ging davon aus, dass nach der Weltrevolution der Staatsapparat mit der Zeit überflüssig sein und absterben werde (ausführlicher erläutert in Lenins "Staat und Revolution"). Der Staat habe vorallem die Aufgabe, die erwirtschafteten Güter zum Wohle aller sozial gerecht zu verteilen.

Die Theorie des sozialistischen Anarchismus hingegen lehnt staatliche Strukturen als Herrschaftsinstrument ab. Der Anarchismus baut auf die freiwillige Verbindung der Individuen in Kollektiven, Räten und Kommunen, um dieselben Ziele zu erreichen. Insofern versucht der Anarchismus eine Synthese zwischen individueller Freiheit und kollektiver Verantwortung.

Eine explizit sozialistische Bewegung entwickelte sich erst in Folge von Aufklärung und industrieller Revolution zwischen Ende des 18. Jahrhunderts und Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie war eng verwoben mit der Entstehung der Arbeiterbewegung. Wie bei allen -ismen trat der Sozialismus historisch in vielfältigen Formen auf: Von den genossenschaftlichen Ideen der Frühsozialisten über die parteipolitische Organisation in sozialdemokratischen, sozialistischen und danach Kommunistischen Parteien, die im Verlauf des 20. Jahrhunderts oft unterschiedliche Ausprägungen annahmen, bis hin zu den verschiedenen Auslegungen des sozialistischen Anarchismus. Inwieweit die moderne Sozialdemokratie, die sich in einigen Staaten (Großbritannien, Deutschland u.a.) den Ideen des Neoliberalismus gegenüber geöffnet hat, noch als sozialistisch betrachtet werden kann, ist hingegen umstritten.

P.S. Alles oben habe ich von Wikipedia kopiert. Schöne Sprüche, die sich eigentlich eine Utopie herausgestellt haben und so eine menschenwidrige Entwicklung bekamen. (Ich schalte das französische Sozialismus aus, da er kein Sozialismus nach den regeln von Marx und Engels ist.).
Nordvietnam (od. war es Südvietnam?) und Cuba zählen noch zu den klassischen "sozialischisen" Länder. Vielleicht auch andere. Bei der neuen Geschichte Ich bin ziemlich ausgeblieben

2006-12-13 04:03:51 · answer #2 · answered by Leony 7 · 0 0

Der Name wird verwendet wie vor 100 Jahren - ist aber immer noch Etkettenschwindel!
"Sozialismus kann nicht mit Gewalt verbunden sein - wird sich aber ohne nie durchsetzen (lassen)!

2006-12-12 09:27:48 · answer #3 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 0 0

Also Sozialismus hat nichts mit der Kategorie Soziologie zu tun, nur mal zur Info. Soziologie bezieht sich z. B. auf die Entwicklung der Gesellschaft. Der Sozialismus ist eine politische Ideologie.

2006-12-10 16:26:30 · answer #4 · answered by Chilluminati pétillante ¸.•*´¨♥ 7 · 0 0

Sozialismus heute bedeutet sich im Zustand der hysterischen Illusion oder der Dauerdepression zu befinden; geben tut es ihn noch vereinzelt in deutschen Landkommunen. ** Wo er meist sehr persönlich ausgelegt wird.

2006-12-09 21:36:15 · answer #5 · answered by ThoR 3 · 0 0

den real existierenden Sozialismus gibt es nicht . Alles nur Abklatsch was in Cuba oder Venezuela etc .. praktiziert wird.

2006-12-09 07:01:10 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

heute schon mal gegoogelt???????? Deine Fragen werden langweilig!!!!!!!!!

2006-12-09 06:46:38 · answer #7 · answered by Anonymous · 1 1

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