Puh, hab jetzt ne Stunde nach ner Lösung gesucht. Da ich mich mit der Materie gar nicht auskenn, empfehle ich dir
http://www.mein-pferdeforum.de/search.php?mode=results
2006-12-08 09:41:55
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answer #1
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answered by almut65 2
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Die Grundlagen des an den Zügel heranreiten sind ja schon erklärt. Hier nur noch ein Nachtrag.
Wenn das Pferd nicht an den Zügel geritten wird, ist es nicht möglich, das Pferd gerade zu richten und somit erfolgt keine Lastaufnahme auf der Hinterhand, da das Pferd von natur aus in sich schief ist. (Wie bei den Menschen die Links- und Rechtshänder) Hat das Pferd keine Lastaufnahme auf der Hinterhand leiden die Gelenke der Vorhand, da die nicht für die Lastaufnahme ausgelegt sind.
Darüber hinaus hat man im englischen Reitstil das Pferd nur vernünftig an den Hilfen, wenn es am Zügel geht, nur dann ist es auch beherrschbar wenn es zum Beispiel erschrickt, es kann da nicht großartig die Flucht ergreifen, weil es von den Reiterhilfen eingerahmt ist und die Gefahr eines Sturzes ist für den Reiter geringer.
2006-12-11 22:30:42
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answer #2
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answered by poni7880 3
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Ich nehme an Du reitest englisch/klassisch. In diesem Reitstil wird das Pferd mit Anlehnung ans Gebiss/den Zügel geritten (was beim Westernreiten beispielsweise unerwünscht ist, da soll sich das Pferd selbst und ohne Anlehnung ans Gebiss in der Versammlung tragen). An den rechten Zügel reiten bedeutet, daß Du das Pferd mit dem linken Schenkel nach rechts lenkst/drückst und gleichzeitig die Anlehnung am äußeren/rechten Zügel bestehen läßt und es damit begrenzt. Dies ist hauptsächlich in der Biegung (Zirkel, Volte) aber auch bei Übungen wie Schulter herein und Schenkelweichen notwendig. Diese Übungen dienen der Gymnastizierung und Dehnung des Pferdes. Ziel ist es, die Muskulatur weich und geschmeidig zu trainieren und somit einmal ein gesundes Pferd zu erhalten und andererseits die Durchlässigkeit für weiche Hilfen/die Rittigkeit zu verbessern. Wird die Übung korrekt ausgeführt, geht das Pferd in entspannter Versammlung (also mit aktiver Hinterhand, leicht hochgewölbten Rücken und weich nachgebendem Nacken) mit leichter Anlehnung an den äußeren Zügel und auf leisesten Schenkeldruck.
2006-12-10 21:30:55
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answer #3
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answered by Webster 6
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Dabei liegt das linke Bein am Pferd an und treibt es so gegen den rechten Zügel. Das rechte Bein liegt dabei meist etwas zurück.
Damit möchte man bewirken das das Pferd sich um den linken Schenkel biegt und dadurch im Genick nachgibt und durchlässiger wird. Aus dieser Übung kann man noch andere Lektionen erarbeiten, wie Schulterherein oder Kruppeherein.
2006-12-08 19:30:11
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answer #4
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answered by Anonymous
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Die Antwort von Cruzado ist gut, möchtest du noch mehr wissen, dann empfehle ich dir, die Reitlehre von Müseler zu kaufen. Es ist nach wie vor das Buch, dass am besten das englische Reiten erklärt.
2006-12-10 18:57:25
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answer #5
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answered by Sunne 5
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