Bei mir sind es die kleinen Probleme.
Ich habe schon seit Jahren beste Freundinnen, mit denen ich "Probleme austausche".
Die haben immer "echte Probleme": Der Noch-Freund, der sie terroranisiert, der Fremde der sie bedroht, die eine ist mal in rechte Kreise gerutscht usw...
Da denk ich mir fast immer, meine Probleme sind nichtig im Vergleich. Natürlich habe ich auch große Probleme, "größere sogar": Riesengesundheitsprobleme und auch sonst vorallem Riesen-Probleme mit mir selbst: Mit meiner Motivations- und Antriebslosigkeit, sprich: Faulheit, die mir sehr schwer abzubauen fällt, und dann noch Probleme mit einer bestimmten Schwäche von mir, die ich zwar auch im Abbauen begriffen bin, aber es ist eine große Schwäche und wird mich noch viel Arbeit kosten und es "boxt" mich sozusagen immer wieder nieder, bevor ich vorankomme!
Das Problem, das sind mehr Probleme, die andere nicht wahrnehmen, und mit denen ich weniger mit meiner besten Freundin sprechen kann, so weit kann ich mich eig. niemand öffnen (Ich hab ja hier die Schwäche auch nicht genannt).
Das Lustige: Diese Probleme sind für mich nicht so schlimm!
NICHT SO SCHLIMM! Nein wirklich! :)
Das liegt daran, dass sie sich entwickeln und ich eine positive Lebenseinstellung habe, und denke, dass ich sie schon schaffen werde. Ich blende sie oft aus und werde auch nicht dauernd an sie erinnert und kann so gut leben und bau die gbroßen Probleme auch ab.
Daher sind es bei mir immer die KLEINEN PROBLEME, die mir wirklich "Kopfschmerzen bereiten".
Beispiele:
Gerissener Schnürsenkel,
Kaputter PC,
Ungewaschene Basecap,
usw...
2006-12-08 06:10:31
·
answer #1
·
answered by menschliches.wesen88 6
·
2⤊
0⤋
Bei schlechter Laune, Kopfschmerzen, einen miesen Tag and dem alles schiefgeht - mach ich auch mal die berühmte Mücke zum Elefanten und dann genügt auch schon der erwähnte, widerspenstige Schnürsenkel ;-) Kommt bei mir aber sehr selten vor und wird auch nicht zur Gewohnheit.
MfG Lucy
2006-12-08 14:06:27
·
answer #2
·
answered by Lucy B 6
·
4⤊
0⤋
Ich sehe das so: Die "großen", ungelösten Probleme fordern uns alle Energie hinsichtlich Vernunft, Beherrschung und Einhalten der gesellschaftlichen Normen ab. Daheim in den eigenen vier Wänden (bis dahin können sich die meisten von uns noch zusammenreißen) reichen dann der "gerissene" oder ähnliche Nichtigkeiten, um den Druckausgleich herzustellen.
Ausbaden müssen das leider die liebsten, die wir haben - und schon ist der nächste Streß vorprogrammiert...
.
2006-12-09 04:07:18
·
answer #3
·
answered by OSTHEXE - on air now 6
·
3⤊
0⤋
Ich vergleiche es wie beim PC, wenn die Festplatte voll ist geht nichts mehr.
Also reicht manchmal schon ein gerissener Schnürsenkel.
2006-12-08 14:06:42
·
answer #4
·
answered by Anonymous
·
2⤊
0⤋
Ich denke, das es eher viele kleine Problemchen die uns aus dem gleichgewichten bringen.Oder, besser gesagt ,die anzahl davon.
2006-12-08 14:04:00
·
answer #5
·
answered by Roxana 6
·
3⤊
1⤋
Yahoo Clever reicht mir schon
2006-12-08 14:02:20
·
answer #6
·
answered by Dragstaropa 3
·
3⤊
1⤋
Ich würde mal sagen:
Wen ein gerissener Schnürsenkel schon zur Weißglut bringt,
der sollte über "echte, große" Probleme erst gar nicht nachdenken oder? ;-)
Nein im Ernst:
Es kommt immer auf die Verfassung an.
Manchmal macht mich die Fliege an der Wand verrückt, weil ich innerlich selbst so zerissen bin und manchesmal stört mich nicht mal 20 faches Kindergeschrei vor meiner Haustür!
So ist das eben, wir sind halt Stimmungsschwankungen unterlegen!
Wer nicht?
2006-12-08 23:37:18
·
answer #7
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
denke sind viele kleine problemchen und der schnürsenkel bringt das fass dann zum überlaufen:-))
2006-12-08 15:16:08
·
answer #8
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
Je nach Tagesform.. Aber warum die dann oft so verschieden ist ???
2006-12-08 15:05:42
·
answer #9
·
answered by savage 7
·
1⤊
0⤋
Hört sich jetzt vielleicht etwas abgespaced an, aber ich vergleiche das immer mit einem unterirdischen Fluss. Dieser kann im Inneren ansteigen und absinken. Mal merkt man das, z.B. wenn man spürt, dass man immer genervter wird und gleich platzt. Manchmal ist es einem aber überhaupt nicht bewusst.
"Große Probleme" (also ich nehme an, dass Du darunter schwierige Situationen o.ä. meinst), zehren ständig. Das heißt, der Flusspegel steigt an bzw. bleibt über längere Zeit konstant hoch. Wenn dann noch kleine Missgeschicke, Gemeinheiten oder ein Zwischenfall wie ein gerissener Schnürsenkel dazu kommen, können diese "Tröpfchen" genügen, um, wie man so schön sagt, das Fass zum Überlaufen zu bringen - es muss raus.
Und dann steht man da und fragt sich, warum man sein Kind plötzlich so angeschrien hat, nur weil es ein Glas Milch verschüttet hat oder warum man heute so sentimental ist, und über einen Penner heult, der am Bahnhof sitzt.
2006-12-08 14:23:05
·
answer #10
·
answered by spitzzahn 2
·
1⤊
0⤋